Carpatia - Geschichten aus der Mitte Europas
Kinostart: 02.12.2004 | Deutschland, Österreich (2004) | Dokumentarfilm | 127 Minuten | Ab 0Carpatia - Geschichten aus der Mitte Europas ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2004 von Ulrich Rydzewski und Andrzej Klamt.
Komplette Handlung und Informationen zu Carpatia - Geschichten aus der Mitte Europas
"Carpatia" steht für ein multinationales Territorium im östlichen Zentrum Europas. Eine terra incognita im Bewusstsein von Westeuropäern, eine auch filmisch weitgehend unentdeckte Gegend. Angefangen einige Kilometer östlich von Wien, über die ganze Slowakei, Südpolen, die Ukraine, Rumänien und Ungarn, beschreiben die Karpaten einen 1500 Kilometer langen Bogen. Alle fünf Anrainerstaaten der Karpaten haben drei auffällige Gemeinsamkeiten: Sie gehörten vor 1918 zur multinationalen Monarchie Österreich-Ungarn, sie kamen allesamt nach 1945 in den Einflussbereich der siegreichen Sowjetunion und seit Jahrhunderten lebten hier bis zum Holocaust sehr viele Juden. Aufgrund ihrer Abgeschiedenheit haben sich die Karpaten sowohl landschaftlich als auch kulturell eine Ursprünglichkeit bewahrt, die es sonst in Europa kaum mehr gibt. "Carpatia" ist ein dokumentarisches Porträt von Menschen, Orten und Landschaften der Karpaten: Goldgräber, Zauberer, Kuhhirten und Chassiden, das Leben der Huzulen, Goralen und Sintis. Eine poetische Zeit-Reise in ein ländlich-gebirgiges Europa, das uns endlos fremd erscheint und doch die gemeinsamen kulturellen und historischen Wurzeln spüren lässt. Hier schließt sich überraschend der Kreis mit dem Beitritt einiger der Karpatenländer im Jahre 2004 in die Europäische Union.
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