Seit der Oberschurke Snoke (Andy Serkis) in Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht seinen ersten Auftritt hatte, wird fleißig über dessen Identität und Herkunft gerätselt. Etwas Licht ins Dunkel könnte nun der neue Star Wars-Roman Aftermath: Empire’s End von Chuck Wendig bringen, der gestern erschien und den letzten Teil der Aftermath-Trilogie darstellt. Der Youtube-Kanal Star Wars Explained hat Teile der Handlung zusammengefasst und seine Theorien dazu erläutert. Wer sich davon nicht spoilern lassen will, sollte nun nicht weiterlesen.
In den ersten beiden Teilen der Aftermath-Trilogie wurde bereits erzählt, dass Senator Palpatine Laboratorien und Kommunikationsstationen am Rande der Galaxie errichten ließ, um die Unbekannten Regionen nach dem Ursprung der dunklen Seite der Macht zu erforschen. Bald nahm Palpatine tatsächlich ein Signal von dort wahr und war überzeugt, dass ihn etwas aus dem tiefen Unbekannten rief. Bevor er sich jedoch auf den Weg dahin machen konnte, starb er. Allerdings soll seine Erkundung der Unbekannten Regionen die Aufmerksamkeit einer uralten Macht erregt haben, die möglicherweise Supreme Leader Snoke selbst sein könnte, wie Star Wars Explained spekuliert.
Palpatine wusste jedoch nicht, dass außer ihm auch viele andere Mitglieder einer Akolythen genannten Gruppe ähnliche Visionen und Träume von der dunklen Seite hatten. Diese könnte Snoke zu ihnen gesendet haben, wie es weiter in der Theorie heißt. Auf die Frage, warum er das allerdings getan haben soll, gibt es bislang keine eindeutige Antwort. Vermutet wird, dass er eine Bedrohung für die dunkle Seite kommen sah und sich deshalb aus einer völlig anderen Galaxie einmischte. Eventuell erhalten wir im kommenden Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi mehr Hinweise zu Snoke. Das Sequel startet am 14.12.2017 in den deutschen Kinos.
Was glaubt ihr, wo Snoke tatsächlich herkommt?