So endete das Two and a Half Men-Finale

20.02.2015 - 09:35 Uhr
Two and a Half MenCBS
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Ganze zwölf Jahre hat sich die Sitcom Two and a Half Men gehalten, doch nachdem die Erfolgsshow nach dem Ableben ihrer Hauptfigur deutlich an Beliebtheit eingebüßt hatte, fand sie gestern Abend endlich ein Ende. Lest hier, wie die Geschichte aufhörte!

Nach beachtlichen zwölf Staffeln ging die einstige Erfolgs-Sitcom Two and a Half Men am gestrigen Donnerstagabend endlich zu Ende und offenbarte ein Fülle an witzigen Gastauftritten und selbstreferenziellen Anspielungen. Bereits Monate im Vorfeld des Finales machten Gerüchte die Runde, dass der tot geglaubte Charlie Harper und damit sein im Streit aus der Sitcom geschiedener Darsteller Charlie Sheen in der letzten Folge noch einmal einen Auftritt bekommen würde. Auch der von CBS angekündigte Titel „Of Course He's Dead“ („Natürlich ist er tot“) klang da vielversprechend, doch am Ende mussten sich Fans des beliebten Frauenhelden mit einem versöhnlichen Mittelweg zufrieden geben. Hier die stark vereinfachte Zusammenfassung: (via The Hollywood Reporter )

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Spoiler: Die letzte Two and a Half Men-Episode beginnt mit einer Rückblende auf Charlies Beerdigung, auf der eine Frau fragt, warum sie Charlies Körper nicht sehen könnten. Rose (Melanie Lynskey) sagt darauf, dass Charlies Körper von einem Zug in Frankreich in zigtausend Teile gerissen wurde. Die Folge springt dann zurück in die Gegenwart, in der Rose eine Mahlzeit auf einem Tablett zubereitet und dieses in eine Grube in ihrem Keller hinab lässt - Charlie lebt also doch noch!

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Dieser kann im Laufe der Folge entkommen, indem er sich aus Wäschestücken ein Seil knotet. Es folgen wehmütige Entschuldigungen bei verflossenen Freundinnen aus Charlies Vergangenheit und Drohbriefe gegen Alan (Jon Cryer) und Walden (Ashton Kutcher). Rose gesteht den beiden, dass Charlie tatsächlich noch lebt. Wir Zuschauer erfahren, dass Rose ihren geliebten Charlie vor einen Zug treten wollte, nachdem er sie in Frankreich betrogen hatte. Doch als er wie durch ein Wunder überlebte, nahm Rose ihn wieder mit nach Hause, kaufte ein Haus und hielt ihn vier Jahre lang in Gefangenschaft.

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Gegen Ende der Episode sehen wir Charlie (oder jemanden, der von hinten so aussieht, denn Charlie Sheen ist das nicht), wie er sich dem Strandhaus in Malibu nähert - sein Gesicht erblicken wir nicht. Als er die Türklingel betätigt, lässt ein Hubschrauber über ihm ein Piano auf seinen Kopf fallen. Anschließend sehen wir Showrunner und Two and a Half Men-Erfinder Chuck Lorre in seinem Regiestuhl auf dem Set, wo er scheinbar das letzte Wort nach den Streitigkeiten mit Schauspieler Charlie Sheen bekommt: "Winning." Kaum hat er dieses Sheen-Zitat ausgesprochen, fällt ein weiteres Piano auf seinen Kopf. Ende.

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