Sarah Michelle Gellar hält Buffy-Revival für keine gute Idee

05.01.2017 - 19:00 Uhr
Sarah Michelle Gellar als Buffy20th Century Fox
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Buffy wurde als Vampirjägerin zur Kultfigur und ist bis heute eine der beliebtesten Serienfiguren. Darstellerin Sarah Michelle Gellar verrät, wie sie über ein Revival denkt.

Buffy Summers, die Titel-Heldin der Fantasyserie Buffy - Im Bann der Dämonen, landete in der Liste der 50 besten weiblichen Charaktere  aller Zeiten auf dem dritten Platz (hinter Hermine Granger und Prinzessin Leia). Die Kultserie flimmerte höchst erfolgreich von 1997 bis 2003 über die Bildschirme und drehte sich um die 16-jährige Buffy, die neben der Scheidung ihrer Eltern und dem Umzug in die Kleinstadt Sunnydale auch noch ihre Identität als Vampirjägerin verkraften musste. In 7 Staffeln kämpfte Sarah Michelle Gellar in der Rolle der Buffy gegen die vielen Gesichter des Bösen - von fiesen Mitschülern bis zu blutrünstigen Dämonen.

Das Ende der Serie liegt knapp 14 Jahre zurück, doch die Fangemeinde, die via Social Media nach einem Revival schreit, ist noch immer ziemlich groß. In Zeiten der Remakes, Revivals und Spin-offs wäre eine Wiederaufnahme der Kultserie nicht völlig undenkbar. Warum sollte nicht auch eine ausgewachsene Vampirjägerin an den Ort zurückkehren, an dem sie aufwuchs, wie es die Gilmore Girls oder die Tanners in Fuller House vorlebten? Nötig wäre dazu allerdings eine Buffy, die im Idealfall von der Schauspielerin verkörpert wird, die mit dieser Rolle selbst berühmt wurde. The Hollywood Reporter  fragte Sarah Michelle Gellar nach ihrer Meinung zu einem Buffy-Revival:

Ich habe immer daran geglaubt, dass der Einsatz des Horrors während dieser prägenden Jahre die Serie so einzigartig gemacht hat. Der Hintergrund von High School und College ermöglichte es uns, Themen wie Rassismus, Identität, Mobbing, Schuld, Tod, erste Liebe und Liebeskummer anzusprechen und dabei die Dämonen als Metapher für die inneren Dämonen, die wir alle selber erlebt haben, einzusetzen. Ich bin mir nicht sicher, wie das im Erwachsenenalter umgesetzt werden könnte.

Außerdem wünscht Gellar ihrem Alter Ego Buffy nach all den Anstrengungen ein entspanntes Leben fernab von Dämonen: "Die Bürde, ständig die Welt retten zu müssen, lag schwer auf ihren Schultern. Ich hoffe für sie, dass sie an einem wunderschönen Strand weit entfernt vom Hellmouth liegt." Vielleicht sollte man ihr diesen Wunsch erfüllen und seinen Lieblings-Charakteren von damals einfach einen gemütlichen Ruhestand gönnen.

Würdet ihr euch auf ein Buffy-Revival mit Sarah Michelle Gellar freuen?

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