Das inzwischen Bohemian Rhapsody betitelte Freddie Mercury-Biopic ist schon seit vielen Jahren in der Mache, kam bisher aber nicht so recht in Schwung. Das dürfte sich nun ändern, denn wie Deadline berichtet, wurde mit Mr. Robot-Star Rami Malek ein Darsteller für die Rolle von Freddie Mercury verpflichtet. Außerdem soll X-Men-Regisseur Bryan Singer in Verhandlungen stehen, Regie zu führen.
Das momentane Drehbuch für Bohemian Rhapsody stammt von Anthony McCarten, der zuletzt mit Die Entdeckung der Unendlichkeit über Stephen Hawking ebenfalls ein Biopic schrieb. Die Queen-Bandmitglieder Brian May und Roger Taylor sind als Musik-Produzenten mit an Bord. Lange Zeit war Sacha Baron Cohen als Freddie Mercury-Darsteller vorgesehen, er konnte sich mit May und Taylor aber nicht auf eine Herangehensweise einigen: Cohen wollte einen realistischeren Film mit R-rating, die Bandmitglieder ein PG-Biopic, wie wir berichteten. Nach Cohen war auch Ben Whishaw im Gespräch für die Hauptrolle.
In einer früheren Drehbuchversion hätte Bohemian Rhapsody laut Sacha Baron Cohen zudem nicht mit dem Tod Freddie Mercurys geendet, sondern Queen auch danach noch verfolgt, was Cohen für keine gute Idee hielt (via Entertainment Weekly ). Wie das in der neuen Drehbuchversion geregelt ist, ist noch nicht bekannt. Deadline zufolge soll sich das Skript aber sowohl auf den Sänger als auch auf die Band konzentrieren.
Bei einer derart turbulenten Vorproduktionsgeschichte ist es wenig verwunderlich, dass Bohemian Rhapsody bisher noch keinen Kinostart-Termin hat. Der Drehstart ist momentan jedoch für Anfang 2017 geplant, so Deadline.
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