John Rambo kämpft gegen mutiertes Monster!

07.09.2009 - 12:00 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Da kann selbst ein John Rambo mal die Fassung verlieren...
Warner Bros.
Da kann selbst ein John Rambo mal die Fassung verlieren...
Erste Details zum kommenden Rambo-Sequel von und mit Sylvester Stallone sickern durch: Rambo soll es mit einer mutierten Bestie im ewigen Eis aufnehmen.

Letzte Woche wurde offiziell grünes Licht gegeben für einen fünften Rambo, bei dem erneut Sylvester Stallone Regie führen soll. Im Lauf des Wochenendes sickerten weitere Informationen zu Rambo V: Last Blood durch. Der offizielle Arbeitstitel lautet Rambo V: The Savage Hunt. Mit ihm kam auch eine erste Synopsis. Letzte Woche geisterten noch Andeutungen durchs Internet, John Rambo würde es im kommenden Sequel mit Menschenhändlern und Schleuserbanden an der mexikanischen Grenze aufnehmen (auch bei uns). Damit hat der jetzt veröffentlichte Plot herzlich wenig zu tun. Allerdings scheint Stallone ernst zu machen mit seiner Ankündigung, den Franchise in ein geringfügig anderes Genre zu transportieren.

In der auf Ain’t it Cool News veröffentlichten Synopsis wird John Rambo vom verzweifelten U.S. Militär um Hilfe gebeten, um eine wilde Bestie zur Strecke zu bringen, die im ewigen Eis der Arktis eine Forschungseinrichtung verwüstet hat und sich unaufhaltsam südlich Richtung Zivilisation bewegt. Rambo und sein 22-jähriger Jägerkollege Beau Brady sollen einem Special Forces Team zur Seite stehen und das Vieh töten, bevor es menschliche Siedlungen erreicht.

Rambo und Beau willigen nach der üblichen vorläufigen Skepsis ein und müssen bald erkennen, dass die Kreatur, die sie jagen, gefährlicher und widerstandsfähiger ist, als sie dachten. Es handelt sich um das Ergebnis verbotener genetischer Experimente, bei denen (vermutlich mal wieder auf der Suche nach einem Supersoldat) ein Hyridwesen geschaffen wurde, ein fast unbesiegbares Monster, das die Intelligenz eines Menschen vereint mit Kraft und Schnelligkeit und den gnadenlosen Instinkten prähistorischer Raubtiere.

Das ist es also: Keinen Science-Fiction (bzw. nur am Rande), keinen Crime-Thriller, sondern klassischen Creature Horror kredenzt uns Sylvester Stallone in seinem kommenden Werk. Ähnlich wie Harry von Ain’t it Cool News habe ich so meine Zweifel, ob ein 22-jähriger Sidekick Rambo wirklich gut tun wird, bleibe aber prinzipiell zuversichtlich, so lange Stallone wie gehabt weitgehend auf digitale Effekte verzichtet. Harry schreibt: "Zu den Leuten, die wollen, dass Rambo “realistisch” bleibt – Da möchte ich einfach zurückschießen… “SEID IHR TOTAL BESCHEUERT?” Denn Rambo war seit dem Abspann des ersten Teils nicht mal ansatzweise realistisch. Rambo hat weitgehend beweisen, dass er sämtliche Drittweltgruppen an Möchtegern-Bösewichtern auslöschen kann… Es ist Zeit für ihn, etwas zu bekämpfen, das er nicht kennt. Etwas, das ihm wirklich Angst macht."

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