Jack Bauer ist nicht gut genug fürs Kino

03.01.2011 - 14:13 Uhr
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Die Verantwortlichen bei Twentieth Century Fox lehnten die fertige Drehbuchfassung des geplanten 24-Kinofilms ab. Somit ist die Zukunft der Kinoadaption der Agentenserie ungewiss, aber ein Mann könnte das Blatt noch wenden: Tony Scott!

Es sind düstere Zeiten für Freunde der Agentenserie 24. Nachdem letztes Jahr Jack Bauer nach acht Serienstaffeln und dem TV-Film 24: Redemption endgültig in den TV-Ruhestand geschickt wurde, setzten die Fans alle Hoffnungen in die angekündigte Kinoadaption 24. Autor Billy Ray (State of Play – Der Stand der Dinge, Flightplan – Ohne jede Spur) wurde beauftragt, der Fernsehserie ein kinowürdiges Drehbuch zu verpassen und niemand geringeres als Tony Scott wurde vor einiger Zeit mit dem Regieposten zu 24 in Verbindung gebracht.

Doch nun folgt die Hiobsbotschaft. Wie der ausführende Produzent von 24 Howard Gordon bestätigte, lehnte Twentieth Century Fox das fertiggestellte Drehbuch aufgrund unbekannter Gründe ab, was dem Projekt einen empfindlichen Dämpfer verpasst. Howard Gordon gab aber gleichzeitig auch wieder Anlass zur Hoffnung. Tony Scott soll eigene Ideen für eine Kinoadaption haben und sich bereits mit Kiefer Sutherland darüber austauschen. Da aber Tony Scott von offizieller Seite noch nicht als Regisseur bestätigt wurde, sollte auch das noch mit Vorsicht genossen werden.

Nachdem das vorliegende Drehbuch von 24 abgelehnt wurde und somit endgültig tot zu sein scheint, lässt sich noch nicht viel über den Inhalt des Kinofilms zu 24 sagen. Es wird aber gemunkelt, dass das Markenzeichen der Serie – die in Echtzeit ablaufende Handlung – für den Kinofilm fallen gelassen werden könnte. Ob das zutrifft, muss sich aber erst noch zeigen.

Was denkt ihr, wäre Tony Scott der richtige Mann um Jack Bauer auf die Leinwand zu bringen – auch ohne tickende Echtzeit im Rücken?

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