"Ich hatte keinen Fluchtplan": Michael B. Jordan brauchte eine Therapie, um die Folgen von Black Panther zu überwinden

11.09.2024 - 19:40 UhrVor 1 Monat aktualisiert
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Für seinen Black Panther-Bösewicht Erik Killmonger begab sich Michael B. Jordan in tiefe Abgründe. Um danach aus dieser düsteren Stimmung herauszukommen, nahm er therapeutische Hilfe in Anspruch.

Black Panther zählt zu den beliebtesten Filmen im Marvel Cinematic Universe (MCU). Der Film war nicht nur voller wuchtiger Action und markanter Charaktere, sondern hinterließ mit der Darstellung von Wakanda einen Fußabdruck in der Gesellschaft.

Nicht jeder Star ist jedoch unbeschwert aus Black Panther hervorgegangen. Erik Killmonger-Darsteller Michael B. Jordan, der auch Hauptdarsteller der Creed-Filme ist, brauchte nach dem Dreh Therapie, um die Bösewicht-Rolle abzulegen.

Michael B. Jordan begab sich für Black Panther-Figur in belastende Abgründe

Wie unsere internationale Schwesternseite AdoroCinema  aufgegriffen hat, sprach Jordan als Gast bei Oprah Winfrey darüber, dass er wegen des Marvel-Films therapeutische Hilfe brauchte:

Ich war allein, isolierte mich ... Ich habe viel Zeit allein verbracht. Ich dachte, Erik [Killmonger] hatte eine ziemlich einsame Kindheit. Er hatte nicht viele Leute, mit denen er über diesen Ort namens Wakanda sprechen konnte, den es nicht gab.

Um sich so gut wie möglich in den Black Panther-Antagonisten versetzen zu können, beschäftigte sich der Schauspieler auch viel mit der afroamerikanischen Perspektive innerhalb des Films:

Natürlich ist es eine extreme, übertriebene Version der afrikanischen Diaspora aus der afroamerikanischen Perspektive, also in der Lage zu sein, diese Art von Schmerz und Wut und all diese Emotionen, die Erik irgendwie repräsentiert, hier in Amerika schwarz und braun zu sein. Das habe ich nicht auf die leichte Schulter genommen.

Jordan sprach gegenüber Winfrey auch darüber, dass er "keinen Fluchtplan" hatte, um der Rolle nach dem Dreh wieder zu entkommen. Dadurch habe er sich etwas zu sehr in den finsteren Gedankenwelten des Black Panther-Bösewichts verloren.

Im Anschluss an den Dreh begab sich Jordan deshalb in Therapie, wo er über seine Gefühle sprechen und ihm sehr geholfen werden konnte.

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Wie kann man Black Panther schauen?

Falls ihr jetzt Lust bekommen habt, euch nochmal selbst von Michael B. Jordans Bösewicht-Darstellung in Black Panther zu überzeugen, könnt ihr den Marvel-Blockbuster jederzeit im Disney+-Abo streamen. Hier könnt ihr auch alle anderen MCU-Filme und -Serien in der Flat schauen.

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