"Hat mich gebrochen": Emma Watson enthüllt ihre schmerzhaften Erfahrungen nach Harry Potter in Hollywood

25.09.2025 - 08:16 UhrVor 2 Minuten aktualisiert
Emma Watson in Harry PotterParamount
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Emma Watson spricht in einem neuen Interview über die Erfahrungen, die sie als Schauspielerin nach dem Ende der Harry Potter-Filme gesammelt hat. Es waren keine guten.

Seit sechs Jahren ist kein neuer Film mit Emma Watson im Kino erschienen. Für einen dermaßen bekannten Star ist das eine beachtlich lange Pause. Watson hat in der Vergangenheit jedoch schon öfter erklärt, dass sie sich in Hollywood nicht allzu wohlgefühlt und deswegen etwas Distanz zur Traumfabrik aufgebaut hat.

Erst vor wenigen Tagen ist bei Hollywood Authentic ein Interview erschienen, in dem die britische Schauspielerin auf ihren Werdegang zurückblickt. Nun erreicht uns ein weiteres Gespräch mit Watson, das Aufschluss über ihre Erfahrungen an Filmsets abseits des Harry Potter-Universums gibt. Diese Erfahrungen waren nicht sehr schön.

Emma Watson tat sich nach Harry Potter schwer in Hollywood

In der neuen Ausgabe des Podcasts On Purpose With Jay Shetty  taucht Watson einmal mehr in ihre Schauspielvergangenheit ein und erzählt, wie sie sich gefühlt hat, als ihr klar wurde, dass die Gemeinschaft der Harry Potter-Filme nicht selbstverständlich war.

Watson erklärt:

Ich kam zu den Dreharbeiten [meiner späteren Filme] mit einer Erwartung, die ich wohl durch Harry Potter entwickelt hatte, nämlich dass die Menschen, mit denen ich zusammenarbeitete, meine Familie sein würden, und dass wir lebenslange Freunde werden würden.

Weiter sagt sie:

Das war für mich eine sehr schmerzhafte Erfahrung – außerhalb von Harry Potter und in Hollywood –, knochenbrechend. Denn die meisten Menschen kommen nicht in solche Umgebungen, um Freundschaften zu schließen. Sie denken: 'Das ist meine Chance, das ist meine Rolle, das ist es, was ich mir davon erhoffe. Ich bin fokussiert, das ist mein Job. Das ist meine Karriere.' Ich hatte diese Einstellung nicht.

Die harte Hollywood-Realität:

Es war so ungewöhnlich, zwölf Jahre lang eine Reihe von Filmen zu drehen, und wir waren eine Gemeinschaft. Also habe ich diese Erwartungshaltung mit in meine anderen Arbeitsbereiche genommen und bin damit auf die Nase gefallen. Das habe ich wirklich. Es hat mich gebrochen.

Emma Watson beendet trotzdem nicht ihre Schauspielkarriere

In Anbetracht dieser Erfahrungen wäre es durchaus nachvollziehbar, wenn sich Watson komplett aus dem Filmgeschäft zurückzieht. Das hat sie allerdings nicht vor. Im Gegenteil: Sie will sich alle Optionen offenhalten.

Bei On Purpose With Jay Shetty sagt sie:

Ich verspüre nicht mehr diese Dringlichkeit, es tun zu müssen. Ich werde niemals sagen, dass ich mit der Schauspielerei aufhören werde. Ich werde immer Schauspielerin bleiben. Ich bin immer noch offen dafür, es wieder zu tun.

Aktuell ist Emma Watson in kein neues Filmprojekt involviert. Stattdessen schreibt sie ihre Doktorarbeit und widmet sich dem nachhaltigen Gin-Unternehmen Renais, das sie gemeinsam mit ihrem Bruder gegründet.

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