Fast schon neun Jahre ist es her, seit sich die erfolgreiche Sitcom Friends nach zehn Staffeln verabschiedete. Die sechs Hauptdarsteller widmeten sich neuen Projekten, sowohl im Film als auch im Fernsehen. So auch Matthew Perry, der im vergangenen Herbst mit seiner neuen Sitcom Go On startete. Darin spielt er einen Sportreporter, der zur Gruppentherapie genötigt wird, nachdem seine Frau kurz zuvor durch einen Unfall verstarb und er sich beständig weigerte, sich damit auseinanderzusetzen. In einer Folge, die im April ausgestrahlt werden wird, wird jetzt auch seine Ex-Serien-Ehefrau Courteney Cox mitspielen. Das ist das erste Serien-Wiedersehen der beiden seit dem Ende von Friends.
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In ihrer Gastrolle spielt Courteney Cox ein Blinddate für Perrys Charakter Ryan, das von Anne (Julie White), eine der Patientinnen in der Therapiegruppe, arrangiert wird. Es handelt sich wohl lediglich um einen Gastauftritt und nicht um eine wiederkehrende Rolle. Neben dieser ersten Wiederbegegnung der beiden wird Courteney Cox auch wieder auf Friends’ ausführenden Produzenten Scott Silveri treffen, mit dem sie von 1996 bis zum Ende der Serie 2004 zusammengearbeitet hat. Allerdings sind Wiedersehen der ehemaligen Kollegen auch nicht selten. Courteney Cox erschien bereits als Gaststar in Web Therapy neben Hauptdarstellerin Lisa Kudrow (Phoebe in Friends), ebenso wie David Schwimmer (Ross bei Friends). Im Gegenzug tauchte Lisa Kudrow dann bei Courteney Cox’ Sitcom Cougar Town auf, genau wie Jennifer Aniston, mit der sie auch privat befreundet ist.
Zu einer kompletten Wiedervereinigung der sechs Stars in ihren alten Rollen wird es wohl aber nicht kommen. So sagte Matt LeBlanc gegenüber Xfinity: “Die Serie drehte sich um eine begrenzte Zeitspanne, bevor man heiratet und ein Leben als Familie beginnt. Es war eine magische Zeit, mit der sich jeder verbunden fühlt. Zu sehen, was sie jetzt alle machen… es ist fast so, als wäre das Buch besser als der Film. Ich will keinen alten Joey sehen. Ich will Chandler und Monica mit ihren groß gewordenen Kindern nicht sehen. Ich stelle es mir lieber vor. Jeder wird eine andere Vorstellung davon haben, wie diese Charaktere jetzt sind, also würde die Umsetzung [in eine Serie oder einen Film] die Leute nur enttäuschen.”
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