Anthony Mackie hat in letzter Zeit ziemlich viel zu sagen. Vor ein paar Tagen äußerte er seinen Wunsch , die Kampagne von Donald Trump zu leiten, weil sein Sieg "die beste Party aller Zeiten" nach sich ziehen würde und Trump außerdem "leicht zu verkaufen" sei (war natürlich nur ein Scherz ). In einem neuen Interview zum Start seiner Polit-Satire Our Brand Is Crisis spricht Mackie, der in den Captain America-Filmen Falcon spielt, mit TheDailyBeast unter anderem über seinen Arbeitgeber Marvel und Black Panther, für den viele Fans einen schwarzen Regisseur verlangen. Anthony Mackie sieht diese Notwendigkeit jedoch nicht:
Ich finde überhaupt nicht, dass das wichtig ist. Als Regisseur ist es deine Aufgabe, eine Geschichte zu erzählen. Weißt du, sie haben kein Pferd eingestellt, um Seabiscuit zu inszenieren. Das Ding ist, ich glaube nicht, dass die Rasse der Regisseure irgendetwas mit ihrer Fähigkeit, eine Geschichte zu erzählen, zu tun hat. [...] Ich finde, Männer können Frauen inszenieren und zwei meiner besten Arbeitserfahrungen waren mit weiblichen Regisseuren. [...] Möge der beste Mann - oder die beste Frau - gewinnen.
Im selben Interview stellt Mackie fest, dass "manche Leute einfach nicht für Demokratie gemacht sind" und "einen Diktator brauchen" und die USA daher nicht jedem Demokratie aufzwingen sollte.
Nachdem Ava DuVernay den Posten als Black Panther-Regisseurin abgelehnt hat, ist aktuell Straight Outta Compton-Regisseur F. Gary Gray im Gespräch. Ein bisschen Zeit haben die Verantwortlichen noch, denn Black Panther wird erst am 5. Juli 2018 in die Kinos kommen.
Was haltet ihr von Mackies Aussage? Braucht Black Panther keinen schwarzen Regisseur?