Alien: Earth ist viel besser als gedacht, hat aber einige konkrete Schwächen

17.08.2025 - 12:35 Uhr
Alien: Earth
FX/Disney
Alien: Earth
Die neue Serie Alien Earth feiert bald ihren Start. Doch wie gut ist der Sci-Fi-Nachschub wirklich? Hardy und Bea vom YouTube-Team sind sich uneinig.

Die neue Sci-Fi-Serie Alien: Earth läuft seit dieser Woche bei Disney+. Die Video-Redakteur:innen Hardy und Bea von Moviepilot haben die ersten zwei Episoden der Serie bereits gesehen. Bea ist begeistert von dem, was sie da zu sehen bekommt, während Hardy ziemlich enttäuscht ist. Warum das so ist, erklären sie in der Video-Review.

Schau dir hier Hardys und Beas Video zu Alien Earth an

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Die Sci-Fi-Serie Alien: Earth verbindet zwei Alien-Ansätze

Hardy steigt positiv in seine Kritik zu Alien: Earth ein, da er die Grundidee der Serie von Noah Hawley (Fargo), die das Alte mit dem Neuen verbindet, sehr schätzt. Er weist darauf hin, dass die Serie mit einer Crew beginnt, die auf einem Raumschiff aufwacht – ein klassisches Alien-Szenario. Gleichzeitig erfahren wir von einer zweiten Ausgangssituation auf der Erde, bei der menschliche Bewusstseine in synthetische Körper übertragen werden. Ab dem Moment, an dem das Raumschiff auf der Erde abstürzt, sind die beiden Handlungsstränge miteinander verbunden. Hardy findet, dass der Serie bis hierher alles gut gelingt.

Die Serie erklärt durch ihre Peter-Pan-Allegorie allerdings zu platt, dass Kinder in den synthetischen Körpern stecken. Die Dialoge würden sich hölzern anfühlen und die Figuren wirken wenig überzeugend. Laut Hardy werden der Handlung zu viele unnötige Nebenstränge hinzugefügt, um auf die Folgenanzahl von acht Episoden zu kommen. Auch der Look von Alien: Earth sei enttäuschend. Besonders die neu eingeführten Kreaturen sind für ihn enttäuschend.

Lest den Serien-Check:

Bea hat ganz andere Eindrücke von der Science-Fiction-Serie

Video-Redakteurin Bea findet, die ersten Folgen von Alien Earth nehmen sich die nötige Zeit, um die Figuren und die komplexe Welt der Serie einzuführen. Sie freut sich, dass die Serie sich mit philosophischen Fragen zum Thema Menschsein beschäftigt. Aueßrdem hebt sie hervor, dass die Serie eher in die Actionrichtung geht, ähnlich wie Aliens, und nicht so sehr in den Horror, wie es im ersten Alien-Film der Fall war.

Die Serie erweitert das Alien-Franchise um eine spannende wirtschaftliche Perspektive, da der Fokus auf einem Konflikt zwischen Tech-Konzernen liegt, die um die Vorherrschaft kämpfen. Sie verteidigt auch die visuellen Effekte der Serie und die neuen Kreaturen, die Hardy so stark kritisiert hat. Für sie funktioniert das Creature Design gut und die Serie sieht trotz des begrenzten Serienbudgets sehr hochwertig aus.

Alien: Earth streamt ab dem 13. August bei Disney+ im Abonnement. Jede Woche gibt es zwei neue Folgen.

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