Melissa McCarthy und ihr Weg nach oben

29.03.2013 - 08:50 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Melissa McCarthy in Voll Abgezockt
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Melissa McCarthy in Voll Abgezockt
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Derzeit spielt Melissa McCarthy in einigen Filmen mit und wird auch in Zukunft häufig zu sehen sein. Die Schauspielerin und echte Ulknudel erklimmt derzeit den Comedy-Tron mit ihrer sympathischen Art und ihrer Natürlichkeit.

Gestern kam Voll abgezockt in die Kinos. In der Komödie stiehlt Melissa McCarthy die Identität von Jason Bateman. Doch das ist nicht der erste Film, in dem die sympathische Amerikanerin von sich reden macht. Bald wird sie neben ihrer Schauspiel-Kollegin Sandra Bullock zu sehen sein. Für uns ist das Grund genug, einmal genauer zu schauen, welchen Weg Melissa McCarthy gegangen ist.

Ihre Anfänge machte Melissa McCarthy mit Stand-Up-Auftritten in New York und nahm nebenbei Schauspielunterricht im Actors Studio. Ihre Erfahrungen nutzte sie nach ihrem Umzug nach Los Angeles in der Sketch-Truppe The Groundlings Main Company. Dort trat sie wöchentlich als Teil des Ensembles auf. Ihre Karriere vor der Kamera begann sie 1998, als Melissa McCarthy immer wieder kleine Rollen in Kinofilmen übernahm, so zum Beispiel in 3 Engel für Charlie und Das Leben des David Gale. Für sieben Jahre (von 2000 bis 2007) übernahm sie in Gilmore Girls die Rolle von Sookie St. James, einer trotteligen, aber liebenswerten Freundin von Lorelai Gilmore. Später spielte sie an der Seite von Ryan Reynolds in The Nines – Dein Leben ist nur ein Spiel. Sie verkörperte eine Publizistin, die ein Auge auf ihren Schützling (Ryan Reynolds) hat. Schon damals war ihr Rolltyp fröhlich und freundlich.

Mit mehreren Serien-Auftritten ging ihre Karriere weiter. In Samantha Who? spielte sie von 2007 bis 2009 die Rolle der Dena. Einige Gastauftritte hatte sie in Rita rockt und Private Practice. Vor allem in ihren Nebenrollen vervollständigte sie ihren Rollentyp. Immer lustig und tollpatschig trat sie in Plan B für die Liebe und So spielt das Leben auf. Seit 2010 spielt sie eine Hauptrolle in der Serie Mike & Molly. In der Serie treffen sich die Titelfiguren bei den Overeaters Anonymus. Die beiden Übergewichtigen verstehen sich schnell sehr gut, sind auf ihre Weise aber immer wieder etwas tollpatschig und so passiert schon mal die ein oder andere Panne. Hier reitet Macher Chuck Lorre zwar sehr auf der Körperfülle der Darsteller herum, aber niedlich ist die Serie allemal.

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