Game of Thrones war ein Serienphänomen, das seinesgleichen sucht. Für Richard Madden war die Fantasyserie der Auftakt seiner Karriere. Umso dankbarer ist er, dass er die Rolle des Robb Stark nach 5 Jahren verlassen konnte, um andere Projekte zu realisieren. Aber vor allem konnte er die Serie als Zuschauer und Fan weiterverfolgen. Nachdem einige Zeit vergangen und Game of Thrones beendet wurde, ist ein weiterer Vorteil aus seiner Sicht klar geworden.
Richard Madden zeigt Respekt vor seinen Game of Thrones-Co-Stars, die ihre Rollen 11 Jahre lang spielten
Kurz bevor Game of Thrones endete, führten Richard Madden und Amy Adams ein Gespräch für das Format Actors on Actors bei Variety . Dabei kam Adams auch auf Maddens Durchbruch mit der Serie zu sprechen. Madden zeigte sich dankbar für seine Zeit.
Ich bin am Ende der dritten Staffel gestorben. Es war so schwer, das zu beenden, denn von der ersten Pilotepisode bis zu meinem Tod lagen fünf Jahre. Aber es waren tolle fünf Jahre in der Serie. Sie haben mir für meine Karriere und meine Erfahrung sehr geholfen. Ich habe unheimlich viel gelernt, als ich 30 Stunden Fernsehen gedreht habe. Man lernt das Handwerk wirklich dabei. Und dann war ich froh, die Serie verlassen zu können.
Für seine Co-Stars, die die Rollen danach noch weitere 5 Staffeln und 6 Jahre verkörpert haben, hat er nichts als Respekt übrig.
Die Schauspieler:innen, die jetzt dabei sind, spielen diese Charaktere bestimmt schon seit elf Jahren. Die verdienen Medaillen, denn das ist ein wahrer Marathon.
Und wie nach einem Marathon fühlten sich die Stars im Anschluss äußerst erschöpft. Jon Snow-Darsteller Kit Harington bestätigte das in einem Interview mit GQ .
Am Ende waren alle völlig fertig. Ich weiß nicht, ob wir geweint haben, weil wir traurig waren, dass es zu Ende ging, oder weil es einfach nur verdammt anstrengend war.
Er führte weiter aus, dass die meisten Beteiligten in dem Moment erleichtert waren, als die Arbeiten zu Ende waren. Auch wenn sie der Meinung waren, dass GOT das Beste war, das ihnen passieren konnte und sie es eines Tages vermissen, waren sie zu diesem Zeitpunkt einfach fertig damit.
Podcast: Die besten Fantasyserien seit 2000
Die Moviepilot-Redaktion hat auf das letzte Vierteljahrhundert zurückgeschaut, um unter den seit dem Jahr 2000 gestarteten fantastischen Erzählungen die besten Fantasy-Serien in 2 Podcast-Folgen zu küren. Zu den Top 20 bei Netflix, Amazon, Disney+ und Co. gehören dabei viel mehr als nur bekannte Vertreter wie Game of Thrones und Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht.
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