Filme wie Verfluchte Liebe deutscher Film
- Offene Wunde deutscherFilm6.65.6122Dokumentarfilm von Dominik Graf und Johannes Sievert.
Dominik Graf und Johannes Sievert beleuchten in Offene Wunde deutscher Film erneut die Geschichte des deutschen Films in Kino und Fernsehen, diesmal ab den 1960ern.
- Was heißt hier Ende? Der Filmkritiker MichaelAlthen6.76.5436Dokumentarfilm von Dominik Graf mit Adolf Althen und Artur Althen.
In seinem Dokumentarfilm Was heißt hier Ende? beleucht Dominik Graf das Leben und die Arbeit des Filmkritikers Michael Althen.
- DieKatze7.1711132Thriller von Dominik Graf mit Götz George und Gudrun Landgrebe.
In Die Katze von Dominik Graf sind Götz George und Gudrun Landgrebe in einen Banküberfall verwickelt.
- Lektionen inFinsternis7.77.617212Dokumentarfilm von Werner Herzog mit Werner Herzog.
Im dokumentarischen Film-Essay Lektionen in Finsternis nutzt Werner Herzog die brennenden Ölfelder nach dem ersten Golfkrieg als Ausgangspunkt für ästhetische, religiöse und philosophische Gedanken.
- Deadlock6.76.710635Thriller von Roland Klick mit Mario Adorf und Anthony Dawson.
Die Banditen Sunshine und Kid flüchten nach einem Bankraub in die Geisterstadt Deadlock in der mexikanischen Sierra. Die einzigen Bewohner sind Charles Dump und seine Tochter Jessy. Dump versucht, den Banditen ihre Beute abzujagen ... Deadlock heißt ein Türschloss, das sich nur von einer Seite öffnen lässt. Der Spielort des Films ist so eine Falle, aus der es kein Entrinnen gibt. Mario Adorf als rührend tolpatschiger Pechvogel, Anthony Dawson als alternder Killer und Marquard Bohm, "Schwabings Understatement-Ungeheuer", als verletzter Gangster schleichen um die Beute wie die Katzen um den heißen Brei.
- Polizeiruf 110: CassandrasWarnung6.67.63421Kriminalfilm von Dominik Graf mit Matthias Brandt und Anna Maria Sturm.
Gegen einen Polizisten zu ermitteln ist alles andere als ein einfacher Start für den neuen Kommissar Hanns von Meuffels. Das adlige Nordlicht hat es ohnehin schwer, von seinen neuen Münchner Kollegen akzeptiert zu werden. Gerry Vogt hingegen ist ein beliebter Kommissar im Münchner Polizeipräsidium. Als dessen Frau Diana Vogt erschossen aufgefunden wird, eckt Hanns von Meuffels mit seinem Verdacht gegen Gerry Vogt überall an. Doch kurz darauf stellt sich heraus, dass Diana Vogt lebt. Bei dem Opfer handelt es sich um deren Freundin. Meuffels muss in eine ganz andere Richtung ermitteln. Alles deutet darauf hin, dass Gerry Vogts verschmähte Affäre, Cassandra, das Opfer mit Vogts Frau verwechselt hat. Meuffels hat längst genügend Hinweise darauf, dass die Täterin es noch einmal probieren wird. Und er soll recht behalten. Der Versuch, das potenzielle Opfer Diana rund um die Uhr zu bewachen, stellt sich als äußerst schwierig heraus. Wieder kann die Täterin im letzten Augenblick fliehen, nachdem ein neuer Anschlag fehl schlägt. Auf der Suche nach Cassandra führt ein vielversprechender Hinweis Hanns von Meuffels auf die Spur eines ungeklärten Kindsmordes aus den 90er Jahren. Meuffels muss sogar noch tiefer in die Abgründe der Münchner Kriminalgeschichte tauchen als sich auch eine Querverbindung zu einem zweiten ungeklärten Mordfall an einer Frau ergibt. Auf höchst irritierende Weise tauchen diese Spuren auf, die aber alle nicht zur Ergreifung der Täterin führen. Meuffels bleibt nichts anderes übrig, als Cassandra, auch mit Hilfe der Polizistin Anna Burnhauser, eine Falle zu stellen. Und am Ende übertrifft Meuffels' Auflösung des Falles jegliche Vermutungen.
- Die geliebtenSchwestern6.67.417935Melodram von Dominik Graf mit Hannah Herzsprung und Florian Stetter.
In Dominik Grafs historischem Liebesdrama Die geliebten Schwestern begibt sich der Dichter Friedrich Schiller in eine außergewöhnliche Dreiecksbeziehung mit zwei Schwestern.
- Es werdeStadt!76.88Dokumentarfilm von Dominik Graf.
Es werde Stadt! ist ein filmischer Essay zum Zustand des Fernsehens in Deutschland. Eine nachdenkliche Montage über die Träume und Illusionen einer Gesellschaft, am Beispiel der Idealstadt Marl, und natürlich auch eines anderen, besseren Fernsehens – in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
50 Jahre Grimme-Preis sind der Anlass für den zehnfachen Grimme-Preisträger Dominik Graf und seinen Ko-Autor Martin Farkas über das deutsche Fernsehen nachzudenken und den Weg, den es gegangen ist. Marl ist wegen des dortigen Preises der richtige Ort dafür. Und auch, weil die Stadt mit ihrer 60er-Jahre-Architektur wie ein Zwilling zum Fernsehen gestartet ist. Beide sind in die Jahre gekommen, können aber immer noch ein Bild sein für die Träume und Illusionen einer anderen Gesellschaft und natürlich eines anderen Fernsehens.
Am Anfang des Dokumentarfilms steht die nachdenkliche Feststellung: Was haben wir das Fernsehen einst geliebt! Exemplarisch deutlich wird diese Liebe durch Erinnerungen an frühe Fernseherlebnisse. Mister Ed gehört dazu, Pippi Langstrumpf, Lassie und Graf Zahl aus der “Sesamstraße”, aber auch Sendestörungen und mysteriöses Bildschirmrauschen.
Im Hier und Heute wird schnell klar: Das früher so geliebte Fernsehen fühlt sich gedrängt, einen Selbst-Legitimierungskampf zu führen; eine schier endlose Bemühung, die das einstmals ambitionierte Medium ziemlich alt aussehen lässt. Den Moment, an dem sich alles entschieden hat, verorten die Filmemacher im Jahr 1989, einem der bedeutendsten Wendejahre Deutschlands, das nicht nur politisch eine Zäsur markierte, sondern auch das Fernsehen nachhaltig veränderte.
Der Essayfilm legt das Fernsehen gleichsam auf die Couch, über der eine Frage schwebt: Warum nur wurde sein Zauber zerstört? Regiestatement Dominik Graf (aus dem Exposé):
Dies soll nicht nur eine Glückwunschrede in Bildern sein. 50 Jahre Grimme ist ein Anlass, um über das deutsche Fernsehen nachzudenken und den Weg, den es gegangen ist. Marl ist nicht nur wegen des dortigen Preises der rechte Ort dafür, sondern auch wegen seiner grandiosen Architektur, die – wie das Fernsehen – zwar in die Jahre gekommen ist, aber auch noch immer ein Bild sein kann für die Träume und Illusionen einer anderen Gesellschaft und natürlich auch eines anderen Fernsehens. Der ganze Film wird in meiner Vorstellung eine große Montage von Stadt-Architektur, Interviews, Menschen, Vergangenheit, Gegenwart, von deutschem Fernsehen, Träumen, Glück, Versagen, Gelingen und einem Blick in eine Zukunft werden.
- Das unsichtbareMädchen6.87.67122Kriminalfilm von Dominik Graf mit Elmar Wepper und Ronald Zehrfeld.
In Das unsichtbare Mädchen tun sich ein pensionierter Kommissar (Elmar Wepper) und ein junger Hauptkommissar (Ronald Zehrfeld) zusammen, um einen alten Mordfall neu aufzurollen.
- Supermarkt6.96.79826Kriminalfilm von Roland Klick mit Charly Wierczejewski und Eva Mattes.
Willi plant das ganz große Ding - einen Überfall auf den Geldtransporter vom Supermarkt. Wenn das klappt, sind sie reich und ihre Sorgen los. Willi ist 18 und lebt auf der Straße. Ohne Orientierung lässt er sich durch die Stadt treiben, immer auf dem Sprung. Er begegnet Menschen wie dem Journalisten Frank, der ihm helfen möchte. Er begegnet auch Theo, dem schmierigen kleinen Ganoven, der ihn auf den Strich schicken will. Und Willi begegnet Monika, der es noch schlechter geht als ihm. Ihr will er helfen, denn sie will nichts von ihm und er kann ihr was geben.
- Fabian oder Der Gang vor dieHunde7.17.639941Drama von Dominik Graf mit Tom Schilling und Albrecht Schuch.
In Dominik Grafs Fabian oder der Gang vor die Hunde versucht Tom Schilling Anfang der 1930er Jahre als Werbetexter seine Würde zu bewahren, während politische Umbrüche in Deutschland vorgehen.
- Tatort: Der roteSchatten6.55.9115Kriminalfilm von Dominik Graf mit Felix Klare und Richy Müller.
Felix Klare und Richy Müller helfen in Tatort: Der rote Schatten einem hilflosen Mann in einem Fall, der sie in die 1970er Jahre zurückführt und zwischen Polizei und Staatsanwaltschaft stellt.
- DieSieger5.864515Drama von Dominik Graf mit Herbert Knaup und Meret Becker.
In Die Sieger kämpft ein SEK-Polizist gegen seinen Ex-Kollegen und Korruption.
- Transit6.97.734837Drama von Christian Petzold mit Franz Rogowski und Paula Beer.
Christian Petzold verfilmt Anna Seghers' Roman Transit mit Franz Rogowski und Paula Beer, die 1942 in Marseille vor einer schwierigen Entscheidung stehen.
- Mein liebster Feind - KlausKinski7.67.629363Making-Of-Dokumentation von Werner Herzog mit Eva Mattes und Werner Herzog.
Mein liebster Feind – Klaus Kinski ist eine Dokumentation von Werner Herzog über seine Hassliebe zu dem außergewöhnlichen Schauspieler, den er dennoch fünf Mal in der Hauptrolle seiner Filme besetzte.
- Berlin: Die Sinfonie derGroßstadt7.37.815321Dokumentarfilm von Walter Ruttmann mit Bernard Etté.
Ein Tag im Leben der Stadt Berlin. Die leeren Straßen am Morgen, die Hektik des Tages und die Vergnügungen des Abends. Der Film erzählt vom Rhythmus der Großstadt mit all ihren Kontrasten. Walter Ruttmann hat die Filmaufnahmen als Ausgangspunkt für eine Montage genommen, deren Rhythmus hypnotisiert, dem Zuschauer ein Geschwindigkeitserlebnis vermittelt und die einen neuen Sinn erzeugt, der über die Gegenständlichkeit der Filmaufnahmen hinausgeht. “Während der langen Jahre meiner Bewegungsgestaltung aus abstrakten Mitteln ließ mich die Sehnsucht nicht los, aus lebendigem Material zu bauen, aus den millionenfachen, tatsächlich vorhandenen Bewegungsenergien des Großstadtorganismus eine Film-Sinfonie zu schaffen”, schreibt Ruttmann. Für dieses Projekt arbeitet er mit dem Drehbuchautor Carl Mayer zusammen. Carl Mayer schreibt ein Treatment für den Film, das einen sinfonischen Filmaufbau anstrebt. Er verzichtet auf Schauspieler und eine Geschichte.
Hintergrund & Infos zu Berlin: Die Sinfonie der Großstadt
Zu sehen sind fast nur ungestellte Außenaufnahmen. Die Kamera sieht die Brötchen auf einem Backblech in einer Bäckerei hüpfen, zeigt die Füße der Arbeiter, die zur Arbeit schreiten, Soldaten und Rinderherden. Sie verliert sich im Verkehr am Potsdamer Platz, steht inmitten einer Kundgebung, bewegt sich auf eine Frau zu, die – die einzige fiktive Szene des Films - Selbstmord begeht.Ruttmann konzipiert seinen Film als dokumentarisches Kunstwerk, das die Großstadt Berlin als lebenden Organismus zeigt. Das langsame Erwachen der Stadt, die Hektik des Tages und das langsame Ausklingen am Abend sind eine Analogie zu einer Symphonie, unterstrichen durch musikalische Untermalung und Filmschnitt.
Für die damalige Zeit ungewöhnlich, setzt Walther Ruttmann viele schnell aufeinanderfolgende Schnitte ein, um die Lebendigkeit und Hektik der Stadt zu versinnbildlichen. Als einer der ersten symphonischen Filme nutzt Berlin: Symphonie einer Großstadt, die in den 1920er Jahren neue technische Möglichkeit, Filme taktgenau zu schneiden und auf eine zusammen mit dem Film produzierte Musik hin abzustimmen.
- Die Last derTräume77.1858Dokumentarfilm von Les Blank mit Claudia Cardinale und Miguel Ángel Fuentes.
Die Last der Träume (OT: Burden of Dreams) ist eine 90-minütige Dokumentation über die Dreharbeiten zu Fitzcarraldo mit seltenen Aufnahmen von Mick Jagger und Jason Robards aus der ersten Phase der Dreharbeiten, die nicht in Fitzcarraldo enthalten sind.
- In denGängen77.225856Drama von Thomas Stuber mit Franz Rogowski und Sandra Hüller.
In den Gängen eines Großmarktes verliebt sich der neue Angestellte Franz Rogowski in seine Süßwaren-Kollegin Sandra Hüller.
- HitlersHollywood6.86.1525Geschichts-Dokumentation von Rüdiger Suchsland.
In seiner Dokumentation Hitlers Hollywood beleuchtet Rüdiger Suchsland die Deutsche Kinolandschaft zwischen 1933 und 1945.
- ToniErdmann7.27.8853226Komödie von Maren Ade mit Sandra Hüller und Peter Simonischek.
In Maren Ades oscarnominierter Tragikomödie Toni Erdmann versucht ein zu Scherzen aufgelegter Vater in Rumänien die Beziehung zu seiner auf ihre Karriere fokussierte Tochter wiederzubeleben.