Tatort: Endspiel
Deutschland (2002) | Kriegsfilm, Drama | 90 MinutenTatort: Endspiel ist ein Kriegsfilm aus dem Jahr 2002 von Ciro Cappellari mit Sabine Postel und Oliver Mommsen.
Komplette Handlung und Informationen zu Tatort: Endspiel
Der Amateurligaverein FC Bremen ist kurz vor dem Aufstieg, als der Trainer ermordet wird. Schnell wissen Hauptkommissarin Inga Lürsen und ihr Kollege Kommissar Stedefreund, dass der Trainer nicht viele Freunde im Verein hatte. Die Mannschaft ist eine Multikulti-Truppe: Polnische, bosnische, afrikanische Spieler sind günstige Neuerwerbungen für den geplanten Aufstieg. Aus seinem Rassismus machte der Trainer keinen Hehl, und sein Motivationsgenie lag allein in seinem Talent begründet, die Schwächen eines jeden einzelnen Spieler aufzudecken und diese Informationen schamlos zu nutzen. Neben den Spielern haben auch andere im Umfeld Motive für diesen Mord. Unter Profibedingungen will der neue Vereinspräsident mit seiner Frau als Vereinsmanagerin mit aller Macht und großen Plänen den Aufstieg schaffen - sie investieren auch ihr privates Vermögen in den Verein. Vom Platzwart bis zur Spielerfrau - Inga Lürsen und Stedefreund nehmen den ganzen Verein unter die Lupe und stoßen dabei auf merkwürdige Verwicklungen. Mit Hilfe eines dubiosen Spielervermittlers wurden die afrikanischen Spieler ins Land geschleust und mit sittenwidrigen Verträgen an den Verein gebunden. Es geht schon lange nicht mehr nur um Fußball - es geht um moderne Sklaverei.
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