Son of the South

Son of the South ist ein Biopic von Barry Alexander Brown mit Lucas Till und Lucy Hale.

Das Drama Son of the South erzählt nach wahren Begebenheiten wie Bob Zellner seine rassistische Familie mit Klu-klux-Klan-Verbindung hinter sich lässt, um sich der Bürgerrechtsbewegung der Afroamerikaner anzuschließen.

Komplette Handlung und Informationen zu Son of the South

Der weiße Amerikaner Bob Zellner (Lucas Till) ist in einer Familie in den Südstaaten großgeworden und Enkelsohn eines Ku-Klux-Klan-Mitglieds. Als er älter wird, will er sich von dem Rassismus seiner Familie frei machen. Ein Recherche-Auftrag seiner Schule führt dazu, dass er sich tiefer mit dem Thema auseinandersetzt. Doch kann er in den 1960ern ein Leben jenseits seiner Wurzeln und der aktuellen Lage führen, ohne Partei zu ergreifen?

Der Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit, Unterdrückung und Gewalt der afroamerikanischen Bevölkerung nimmt immer unübersehbarere Züge an und so beschließt der junge Mann, sich selbst zu ändern und wird Teil der schwarzen Bürgerrechtsbewegung rund um Vorreiterin Rosa Parks (Sharonne Lanier). Doch das stößt beim KKK und seiner Familie natürlich auf keine Gegenliebe.

Hintergrund & Infos zu Son of the South

Die wahre Geschichte von Son of the South basiert auf dem autobiografischen Buch The Wrong Side of Murder Creek: A White Southerner in the Freedom Movement, das der echte Bob Zellner gemeinsam mit Constance Curry schrieb. Er gilt als erster passiver Ünterstützter der schwarzen Bürgerrechtsbewegung und wurde erster weißer Feldsekretär der SNCC (Student Nonviolent Coordinating Committee).

Regisseur Barry Alexander Brown ist ein langjähriger Freund von Spike Lee, für den er bei zahlreichen seiner Filme als Cutter arbeitete. Spike Lee produzierte umgekehrt Son of the South mit.

Der Schauspieler Chaka Forman spielt in Son of the South seinen eigenen Vater, James Forman Sr., der in den 1960ern ein prominenter Anführer der Bürgerrechtsbewegung war und sich für gewaltfreien Widerstand einsetzte. (ES)