Oskars Kleid

Oskars Kleid ist ein Tragikomödie von Hüseyin Tabak mit Florian David Fitz und Laurì.

Oskars Kleid wirft das Leben von Florian David Fitz als alleinerziehendem Vater aus der Bahn, als er sein Kind, das er zu kennen glaubte, völlig neu unter seine Fittiche nehmen muss.

Komplette Handlung und Informationen zu Oskars Kleid

Ben (Florian David Fitz) lebt geschieden von seiner Ex-Frau Mira (Marie Burchard). Da die zwei Kinder Oskar (Laurì) und Erna (Ava Petsch) bei ihrer Mutter wohnen, ist das Dasein bei ihm zu Hause ziemlich trist. Die Trennung hat ihn aus dem Gleichgewicht gebracht. Schlaflosigkeit und Cornflakes mit Bier zum Frühstück sind keine Seltenheit.

Aber seine ehemalige Partnerin ist wieder schwanger und das bringt eine Chance für Ben mit sich: Als sie ins Krankenhaus eingeliefert wird, bekommt er zeitweilig die Fürsorge über den gemeinsamen Nachwuchs übertragen. Jetzt kann er zeigen, was in ihm steckt. Er fällt allerdings aus allen Wolken, als er in Oskars Gepäck ein Kleid entdeckt. Was hat das zu bedeuten? Er muss die Beziehung neu ausloten.

Das Kleidungsstück wird zum Ausgangspunkt für viel Chaos, bei dem auch Bens Eltern (Senta Berger und Burghart Klaußner) ein Wörtchen mitreden wollen. Denn was ist, wenn sein 9-jähriger Sohn in Wahrheit seine Tochter ist? Wenn Oskar eigentlich Lili ist? Kann die Familie das verstehen? Und ist das vielleicht Bens Gelegenheit, endlich zu einem richtig guten Vater zu werden, der sich wirklich für sein Kind einsetzt?

Hintergrund & Infos zu Oskars Kleid

Die Tragikomödie Oskars Kleid ist nach Vincent will meer (2010), Jesus liebt mich (2012), Da geht noch was! (2012), Der geilste Tag (2016) und 100 Dinge (2018) das sechste Drehbuch, das von Schauspieler Florian David Fitz verfilmt wurde. Diesmal übernahm er die Regie dabei nicht selbst, sondern überließ Hüseyin Tabak (Deine Schönheit ist nichts wert) diesen Posten.

Der Film Oskars Kleid beschäftigt sich, wie zuvor schon Streifen wie Ein Kind wie Jake und Mein Sohn Helen, mit dem Thema von Transgender-Kindern und deren Akzeptanz durch ihre Eltern sowie in der Gesellschaft. (ES)