Last Action Hero

Last Action Hero ist ein Actionfilm aus dem Jahr 1993 von John McTiernan mit Arnold Schwarzenegger und Austin O'Brien.

In der Meta-Action-Komödie Last Action Hero landet ein Kind in einem Action-Film mit Arnold Schwarzenegger. Nur will dort niemand glauben, dass sie nur Filmfiguren sind.

Komplette Handlung und Informationen zu Last Action Hero

Jede freie Minute rennt der elfjährige Danny (Austin O’Brien) ins Kino. Sein Leinwand-Idol ist Jack Slater (Arnold Schwarzenegger), der Superaction-Kinoheld. Keinen seiner Filme hat Danny bislang versäumt. Als er vom Filmvorführer ein magisches Kinoticket geschenkt bekommt, geschieht das Unglaubliche: Danny landet mitten im neuesten Jack Slater-Film! Die sensationellen Action-Abenteuer übertreffen Dannys kühnste Träume – aber auch Jack Slaters schlimmste Befürchtungen.

Hintergrund & Infos zu Last Action Hero
Last Action Hero geht auf einen Drehbuchentwurf von Zak Penn and Adam Leff zurück, die den Film als Parodie auf Action-Film-Klischees planten. Dieser Entwurf wurde von Drehbuchautor Shane Black (Iron Man 3) massiv umgearbeitet, indem er das Wechselspiel zwischen ‘Realer Welt’ und Film im Film in den Vordergrund rückte.

Bei seinem Erscheinen entwickelte sich Last Action Hero zu einem Flop für Sony. Dies lag an schlechten Vorabstimmen nach einer Pressevorführung, aber auch an dem schlechten Veröffentlichungstermin eine Woche nach Jurassic Park und eine Woche vor Schlaflos in Seattle. Versuche, den Film um einige Wochen zu verschieben, wurden ignoriert, da die Vermarktungsstrategie als “Sommer Action Blockbuster” ausgelegt war. Mit der Betonung auf Action in der Werbung wollt Sony Last Action Hero in eine Reihe mit dem vorherigen Film von Arnold Schwarzenegger Terminator 2 – Tag der Abrechnung rücken. Durch den parodistischen Charakter des Filmes verprellten sie jedoch das Action-Publikum. Zu allem Überfluss wurde der Film nach negativen Kritiken sechs Mal für die Goldene Himbeere als schlechtester Film nominiert – auch wenn er von einem Preis verschont blieb. Letztendlich musste Sony 26 Millionen Dollar Verlust abschreiben. (ST)