Diese Bilder verfolgen mich - Dr. med. Alfred Jahn
Deutschland (2002) | Dokumentarfilm | 99 MinutenDiese Bilder verfolgen mich - Dr. med. Alfred Jahn ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2002 von Hans-Dieter Grabe.
Komplette Handlung und Informationen zu Diese Bilder verfolgen mich - Dr. med. Alfred Jahn
1996 fiel dem Landshuter Kinderchirurgen Alfred Jahn eine Anzeige ins Auge: Ruanda, das kleine, vom Bürgerkrieg und Völkermord des Jahres 1994 gezeichnete zentralafrikanische Land, brauchte dringend Chirurgen. Radikale Kräfte in den Reihen der damaligen Hutu-Machthaber hatten gezielt die Ausrottung der Tutsi-Minderheit und die Ermordung oppositioneller Hutus betrieben. In nur drei Monaten waren fast eine Million Menschen umgebracht worden. 1997 begann Alfred Jahn mehrmals im Jahr nach Ruanda zu reisen, um in dem Land, in dem es keine Kinderchirurgen gab, unentgeltlich zu operieren. Er arbeitete weder im Rahmen und Auftrag einer Organisation, noch stand ihm ein mitgebrachtes Team zur Seite. Er musste seiner Fähigkeit vertrauen, das einheimische Personal zu motivieren und Mängel in der technischen Ausstattung durch Erfahrung auszugleichen. Im April 2002 wurde Jahn 65 Jahre alt und beendete seinen Dienst als Chefarzt in Landshut. Den größten Teil des Jahres will er nun in Ruanda verbringen. Wie in seiner Langzeitbeobachtung des Vietnamesen Do Sanh hat der Filmemacher Hans-Dieter Grabe auch diesmal das Leben eines Menschen über Jahrzehnte im Auge behalten.
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