Der letzte Tycoon

Der letzte Tycoon ist ein Drama aus dem Jahr 1976 von Elia Kazan mit Robert De Niro und Tony Curtis.

Das mit Jack Nicholson, Robert Mitchum und Tony Curtis starbesetzte Drama Der letzte Tycoon von Elia Kazan zeigt Robert De Niro als erfolgreichen Studioboss in der goldenen Ära Hollywoods.

Komplette Handlung und Informationen zu Der letzte Tycoon

Monroe Stahr (Robert De Niro) ist der Boss einer der großen Studios im Hollywood der 1930er Jahre. Er scheint unfehlbar, landet einen Erfolg nach dem anderen und jeder tanzt nach seiner Pfeife. Doch wenn er nach Hause kommt, wartet dort nur sein treu ergebener Diener auf ihn. Eines Tages lernt er die junge Schauspielerin Kathleen Moore (Ingrid Boulting) kennen und verliebt sich in sie. Die Gefühle werden jedoch nicht erwidert und Monroe Stahr erlebt zum ersten Mal, dass er nicht bekommt, was er will. Dieses Ereignis wirft ihn aus der Bahn und er manövriert sich zudem in eine schlechte Position, gegen die Idee einer Autoren-Gewerkschaft unter Leitung von Brimmer (Jack Nicholson anzugehen. Ist dies der Beginn seines Absturz oder findet Der letzte Tycoon rechtzeitig in die Spur zurück?

Hintergrund & Infos zu Der letzte Tycoon
Regisseur Elia Kazan gehört zu den erfolgreichsten Filmemachern Hollywoods und hat mit den Filmen Endstation Sehnsucht und Jenseits von Eden die Karrieren von Marlon Brando und James Dean maßgeblich beeinflusst. Der letzte Tycoon war 1976 der letzte Film, bei dem er Regie führte, obwohl er noch bis 2003 lebte.

Der letzte Tycoon basiert auf dem gleichnamigen Roman von F. Scott Fitzgerald, den er zu Lebzeiten jedoch nicht mehr beenden konnte. Die Hauptfigur Monroe Stahr basiert auf dem Produzenten Irving Thalberg, der in den 1920er- und 30er Jahren die Geschicke bei MGM leitete und für Broadway Melody, Menschen im Hotel und Meuterei auf der Bounty jeweils einen Oscar gewinnen konnte.