Blutige Rosen
Großbritannien (2009) | Dokumentarfilm | 90 MinutenBlutige Rosen ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2009 von Henry Singer.
Komplette Handlung und Informationen zu Blutige Rosen
Der Film erzählt vom faszinierend-tragischen Leben und dem brutalen Tod der weißen Kenianerin und Umweltaktivistin Joan Root, die einige der bewegendsten und bekanntesten Tierdokumentationen in Afrika drehte. Wer waren ihre Mörder? Waren es illegale Fischer, die Joan Root im Kampf gegen die Überfischung ihres geliebten Naivasha Sees gegen sich aufgebracht hatte? War es ihre vermeintlich loyale rechte Hand David Chege, der in Roots Namen gegen die Wilderer vorging, den sie aber kurz vor ihrem Tod entlassen hatte? Oder war es einer ihrer weißen Nachbarn, mit denen Root in einen Streit um Ländereien am Seeufer geraten war? Fernab stereotypischer Afrika-Darstellungen, gibt dieser Ökothriller einen authentischen Einblick in das moderne Afrika und sein heutiges Verhältnis zum Westen in einer globalisierten Welt. Dabei geht es auch um kenianische Rosen, die täglich millionenfach in die Industrieländer des Westens exportiert werden, die aber nicht nur Jobs und Deviseneinnahmen ins Land bringen, sondern eben auch jene Umweltzerstörung, gegen die Joan Root so leidenschaftlich gekämpft hat. Ein Kampf, der sie wahrscheinlich ihr Leben gekostet hat.