7.1

Blutige Erdbeeren

Kinostart: 03.07.2003 | USA (1969) | Politdrama, Drama | 109 Minuten | Ab 12
Originaltitel:
The Strawberry Statement

Blutige Erdbeeren ist ein Politdrama aus dem Jahr 1969 von Stuart Hagmann mit Bruce Davison und Kim Darby.

Im Polit-Drama Blutige Erdbeeren wird ein Student in die politischen Unruhen und Studentenproteste der 1968-Generation hineingezogen, die sich gegen die Verwicklung ihrer Universität in den Vietnamkrieg wehrt.

Aktueller Trailer zu Blutige Erdbeeren

Komplette Handlung und Informationen zu Blutige Erdbeeren

Simon (Bruce Davison), ein politisch nicht engagierter Außenseiter und Sonderling, lernt bei einer Protestversammlung die Studentin Linda (Kim Darby) kennen, die ihr Herz an die Lehren Marcuses und das Vorbild Che Guevara gehängt hat. Durch sie wird er in die Auseinandersetzungen an seiner Uni tiefer hineingezogen, die von den Studenten verdächtigt wird, in die Organisation des Vietnamkrieges verwickelt zu sein. Als die Hochschul-Leitung den Dialog mit den Studenten verweigert, besetzen diese die Universität. Simon engagiert sich mehr und mehr, doch die Universität will den Aufstand ihrer Studenten notfalls mit Gewalt niederschlagen.

Hintergrund & Infos zu Blutige Erdbeeren

Blutige Erdbeeren basiert auf wahren Ereignissen an der Columbia University in New York, auch wenn die Handlung aufgrund fehlender Drehgenehmigungen an die fiktive Uni von Stockton in der Nähe von San Francisco verlagert wurde. Der Titel bezieht sich auf eine Aussage des stellvertretenden Dekans der Universität, wonach ihn die politische Ansichten seiner Studenten ebenso wenig interessieren würden wie ihre Vorlieben oder Abneigungen gegen Erdbeeren.

Der den Übergang vom privaten zum politischen Engagement nachzeichnende Film ergibt ein Bild der Atmosphäre der amerikanischen Universitätsunruhen vom Mai 1968. In dem auf Grundlage des Drehbuches von Israel Horovitz entstandenen Film decken die rebellierenden Studenten die Beteiligung der Universität am Krieg auf, welche sie besetzen und bestreiken. Für ihren Kampf, dessen Neuartigkeit, Hoffnung und Turbulenzen wird durch das zunehmenden Tempo des Schnittes und die Montage spannungsvoll eine besondere Ausdruckskraft geschaffen. Unterstrichen wird das durch diesen Film einzigartig festgehaltene Zeitgefühl durch die Musik: Im Mittelpunkt John Lennons unvergesslicher Song "Give peace a chance".

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