Alle 13 Pressestimmen zu Assassin's Creed

Inszeniert vom Australier Justin Kurzel, der zuletzt – ebenfalls mit Fassbender und Cotillard in den Hauptrollen – Shakespeares Macbeth für die Leinwand adaptierte, ist Assassin's Creed kein hochgerechnetes Computerstück, sondern physisches Kino, das seine Erzählung mit einem Plädoyer gegen totalitären Konformismus unterfüttert. [Michael Pekler]

Assassin's Creed ist oft verwirrend und viel zu grimmig, gleicht das aber mit seinen opulenten Ausblicken und seinen erstklassigen Kämpfen aus. [James Dyer]

Ähnlich wie World of Warcraft bekräftigt Assassin’s Creed, dass großes (Unterhaltungs-)Kino doch ganz anders funktioniert als große Games. [Felicitas Kleiner]

Er hat viel gewollt, schafft aber leider nicht genug. Wie sagt man so: Da wäre mehr drin gewesen. [Frank-Michael Helmke]

Trotz ein paar visueller Reize muss man Kurzel nach dieser Enttäuschung aber kurz sagen: „Game over“. [Günter H. Jekubzik]

Assassin's Creed ist ein ritterlicher Versuch, wenn auch von Makeln behaftet. Manche der Sets sind überragend, aber der Film hat nicht genug Fleisch auf den Knochen, um ihn in einen Klassiker zu verwandeln. [James Mottram]

Assassin's Creed ist ein bleierner, fast zweistündiger verworrener Mumpitz, der von etwas Selbstironie profitiert hätte. [Harry Windsor]

Assassin's Creed ist ein polarisierender, aber faszinierender Eintrag in Justin Kurzels Oeuvre. Es ist ein einzigartiger Film - sowohl was seinen Stil als auch seine Besessenheit mit Anmaßung, Macht und Gewalt angeht. [Katie Walsh]

Der Film lässt das Potential um den Kerngedanken des Spiels, nämlich den Umgang mit genetischen Erinnerungen und dessen Einfluss auf die Gegenwart, einfach links liegen. Eine angestrebte Fortsetzung ist in diesem Fall genauso überflüssig wie der Film als solches. [Anna Wollner]

Assassin's Creed ist zwar nicht der beste Film des Jahres, aber ein überaus solider Streifen, der nicht nur Gamer ansprechen dürfte. [nna]

Abstruse Komplotte und hanebüchene Wendungen mögen in Fantasyfilmen nichts Ungewöhnliches sein. Wenn sie aber gar nichts zum Film beitragen, darf man sich wie Callum fragen: 'What the fuck is going on?' [Andreas Fischer]

Da können noch so viele Edelschauspieler durchs Bild springen: Die actionreiche Filmadaption des Game-Hits "Assassin's Creed" mit Michael Fassbender und Marion Cotillard legt eine ziemliche Bauchlandung hin. [David Kleingers]

Wie unterscheidet sich Assassin's Creed von all den anderen Videospiel-Verfilmungen? Der Film hat größere Stars, aber ansonsten ist er derselbe Matsch. [Owen Gleiberman]