Antboy

Antboy ist ein Superhelden-Film aus dem Jahr 2013 von Ask Hasselbalch mit Lærke Winther Andersen und Jonas Schmidt.

In dem dänischen Fantasyfilm Antboy wird Oscar Dietz von einer Ameise gebissen und besitzt plötzlich übernatürliche Fähigkeiten.

Komplette Handlung und Informationen zu Antboy

Handlung von Antboy
Pelle (Oscar Dietz) ist eigentlich ein ganz normaler Junge. Als solcher wird er häufig Opfer der Schultyrannen – meist mit ungünstigem Ausgang für Pelle. Als er sich eines Tages nach der Schule auf der Flucht vor den Raufbolden in einem Gebüsch versteckt, stellt er sich sich nichtsahnend ausgerechnet in ein Ameisennest und wird von einer der Ameisen in die Hand gebissen.

Als er am nächsten Tag aufwacht, hat er plötzlich übernatürliche Fähigkeiten. Gemeinsam mit seinem Freund Wilhelm (Samuel Ting Graf) beschließt er, als Superheld gegen die Bösen zu kämpfen und nennt sich passenderweise Antboy. Kurze Zeit später taucht auch schon der erste Bösewicht auf, der fiese Floh (Nicolas Bro). Doch der ist gar nicht so leicht zu besiegen wie zunächst gedacht, vor allem nicht, wenn Floh Pelles Schulschwarm Ida (Amalie Kruse Jensen) als Geisel nimmt.

Hintergrund & Infos zu Antboy
Vom Namen her könnte es sich bei Antboy um die Verfilmung der Jugendjahre von Ant-Man handeln. Doch Antboy entstammt nicht dem Marvel-Universum, sondern ist eine dänische Produktion, die von Ask Hasselbalch inszeniert wurde. Der Stoff basiert dabei auf den ersten drei Bänden der gleichnamigen Buchreihe von Kenneth Bøgh Andersen.

Während Hauptdarsteller Oscar Dietz mit Antboy sein Leinwanddebüt gab, war der Film auch für Regisseur Ask Hasselbalch der erste Langspielfilm, der unter seiner Führung entstand.

Seine Premiere feierte Antboy 2013 auf dem Toronto International Film Festival zum großen Vergnügen von Publikum und Kritikern gleichermaßen. An den Erfolg dieses ersten dänischen Superheldenfilms anknüpfend folgten in den darauffolgenden Jahren weitere Verfilmungen: Antboy 2 - Die Rache der Red Fury (2015) und Antboy - Superhelden hoch 3 (2016). (ES)