Die meist vorgemerkten eigenwilligen Sportfilme bei - Im Stream

  1. Senna
    7.6
    7.6
    387
    123
    Dokumentarfilm von Asif Kapadia mit Ayrton Senna und Alain Prost.

    Die Dokumentation Senna huldigt mit bis dato unbekanntem Bildmaterial aus seinem privaten Umfeld dem Ausnahme-Formel-1-Fahrer Ayrton Senna

  2. 6.9
    7.1
    295
    42
    Kampfsportfilm von Tom McCarthy mit Paul Giamatti und Amy Ryan.

    Unter einem Win Win versteht man gemeinhin jene Situation, die einen (Zu-)Gewinn für alle beteiligten Gruppen zum Ausdruck bringen möchte. In Thomas McCarthys gleichnamiger Komödie werden gleich mehrere Spielarten gezeigt. So glaubt der im Job als Anwalt und im Ehrenamt als Trainer einer Highschool-Ringermannschaft nur mäßig erfolgreiche Mike Flaherty (Paul Giamatti) an einen solchen Win Win, als er die Vormundschaft des dementen Leo Poplar (Burt Young) erwirkt. Doch anstatt tatsächlich die Sorge des alten Mannes zu übernehmen, streicht Mike das monatliche Pflegegeld ein und bringt den alten Mann in eine auf Demenzkranke eingestellte Pflegeresidenz: Mike ist seine Geldsorgen los, Leo geht es gut. Win Win eben. Doch als Leos Enkel Kyle (Alex Shaffer) plötzlich vor Leos verlassenem Haus steht, tritt eine Wendung ein, die Mike zunächst als eine weitere günstige Fügung erfährt: Wie sich nämlich herausstellt, ist Kyle zwar ein verkorkster Jugendlicher, aber auch ein überaus begnadeter Ringer, der mit seiner überragenden Technik Mike zum Staunen und zu Siegen bringt. Selbst die anfangs mehr als skeptische Gattin Jackie (Amy Ryan) schließt Kyle schließlich ins Herz. Ein Win Win für alle. Da taucht Kyles Mutter Cindy (Melanie Lynskey) auf und fordert nicht nur die Vormundschaft für den Vater (Geld), sondern auch ihren Sohn (Erfolg) zurück. Mikes kurzfristige Glückssträhne ist in Gefahr. Oder lockt am Ende gar ein höheres Gut?

    Um die Ringkampfszenen in Win Win möglichst authentisch zu gestalten, stand Regisseur Thomas McCarthy (Station Agent, Ein Sommer in New York) vor der Frage, ob er gerade die Rolle des Kyle mit einem Schauspieler besetzen sollte, dem im Vorfeld das Ringen beigebracht werden sollte, oder mit einem Laiendarsteller, der aus dem Ringkampf kam. Letztere Überlegung erhielt den Zuschlag. Alex Shaffer gibt in Win Win sein Debüt, war er doch bis auf einen Auftritt in einem Schultheaterstück bisher schauspielerisch ein unbeschriebenes Blatt. Das kann man von Paul Giamatti (Sideways, Das Comeback – Für eine zweite Chance ist es nie zu spät) hingegen nicht gerade behaupten. Seine filmschauspielerischen Wurzeln ragen bis an den Anfang der 1990er zurück. Der Ringkampf als filmisches Thema wurde vor Win Win bisher wenig gewürdigt, mit Ausnahme vielleicht von Garp. Dies hat sich nun mit Win Win aber nun nachhaltig geändert. (EM)

  3. DE (2012) | Sportfilm, Doku-Drama
    7.3
    7.4
    263
    35
    Sportfilm von Marten Persiel.

    Die Doku-Fiktion This Ain’t California erzählt vom Erwachsenwerden dreier jugendlicher Skateboarder in der DDR. Der Film war einer der Publikumslieblinge der Berlinale 2012.

  4. GB (2009) | Biopic, Sportfilm
    7.2
    7.6
    200
    34
    Biopic von Tom Hooper mit Colm Meaney und Henry Goodman.

    Die Handlung dreht sich um den ehemaligen britischen Fußballer und Trainer Brian Clough, der mit einigen "kleinen" Vereinen große Erfolge feierte. Der Film bezieht sich auf einen Zeitraum weniger Wochen im Jahr 1974, als er den Trainerstuhl bei Leeds United übernommen hatte und sich wegen der brutalen und seiner Meinung zum Teil verbotenene Spielweise mit Mannschaft und Vorstand überwarf. Nach nur 44 Tagen wurde er gefeuert, woraufhin er von 1975 bis zu seinem Ruhestand 1993 bei Nottingham Forest Trainer war und dort unter anderem 1979 und 1980 den Europapokal der Landesmeister gewinnen konnte.

  5. US (2009) | Sportfilm, Komödie
    6.7
    6.7
    194
    74
    Sportfilm von Drew Barrymore mit Elliot Page und Alia Shawkat.

    Bliss Cavendar (Ellen Page) ist in Roller Girl nicht besonders glücklich; irgendwie ist sie anders als die anderen und will das ihrer Mutter auch deutlich zeigen. Also versucht sie sich vom Einheitsbrei ihrer Schulkameradinnen abzuheben und fällt dadurch bei ihrer Mutter in Ungnade. Die Ungerechtigkeiten zwischen der Erziehung von Jungs und Mädchen fallen ihr in der texanischen Provinz täglich auf. Aber statt sich in sich selbst zu verkriechen, horcht sie auf, als sie Roller Girls, Mädchen auf Rollschuhen sieht, punkig gekleidet, aggressiv und selbstbewußt. Als sie sich ein Frauen-Roller-Derby anschaut, ist sie begeistert, will unbedingt mitmachen. Um ein Roller Girl zu werden, muss sie aber einige Hürden nehmen …

    Drew Barrymore führte bei Roller Girl nicht nur Regie, sondern spielte auch selbst mit. Um sich hat sie neben Ellen Page noch eine Riege von Schauspielerinnen versammelt, unter anderem sind Juliette Lewis, Kristen Wiig, Marcia Gay Harden, Zoe Bell und Alia Shawkat dabei. Nicht nur wegen dieser Damen scheint die Coming of Age-Geschichte Roller Girl wirklich sehenswert zu sein.

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  7. 6.6
    6
    177
    315
    Actionfilm von Shawn Levy und Jonathan Mostow mit Hugh Jackman und Evangeline Lilly.

    Für Real Steel lässt Regisseur Shawn Levy nicht Menschen, sondern Roboter gegeneinander antreten, und Hugh Jackman darf mit seinem Filmsohn basteln.

  8. US (1980) | Komödie, Klamaukfilm
    6.1
    4.9
    116
    31
    Komödie von Harold Ramis mit Chevy Chase und Rodney Dangerfield.

    Im Klamaukfilm Caddyshack versucht Chevy Chase einem Caddy das Golfen beizubringen, während Bill Murray als verrückter Platzwart auf Gopher-Jagd geht.

  9. US (2006) | Komödie, Kampfsportfilm
    5.4
    4.4
    60
    32
    Komödie von Jared Hess mit Jack Black und Ana de la Reguera.

    In der von Jared Hess nach wahren Begebenheiten inszenierten Komödie Nacho Libre spielt Jack Black einen sich gegen alle Widerstände behauptenden mexikanischen Wrestler.

  10. US (2008) | Football-Film, Sportfilm
    7.2
    54
    5
    Football-Film von Gary Fleder mit Rob Brown und Clancy Brown.

    "The Express" ist eine Biographie des Footballspielers Ernie Davis. Er war ein erfolgreicher Sportler und der erste Afroamerikaner, der die begehrte "Heisman Trophy" gewinnen konnte. Kurz darauf wurde bei ihm aber Leukämie diagnostiziert; 1963 starb er im Alter von gerade 23 Jahren.

  11.  (1995) | Komödie, Drama
    6.2
    6.2
    41
    3
    Komödie von Noah Baumbach mit Josh Hamilton und Samuel Gould.

    Nach ihrem Abschluss will eine Gruppe College-Absolventen in ihrem Leben nicht vorwärts kommen, sondern lieber nichts tun. Darüber unterhalten sie sich in humoriger Weise.

  12. US (2002) | Sportfilm, Baseball-Film
    6.1
    23
    10
    Sportfilm von John Lee Hancock mit Dennis Quaid und Rachel Griffiths.

    Der größte Traum des Jungen Jim Morris ist es Profi-Baseballer zu werden. Allerdings muss Jim mit seiner Familie so häufig umziehen, dass er nirgendwo Wurzeln schlagen kann. So wird er, trotz seiner sportlichen Begabung, nur Lehrer und Coach in einer Kleinstadt irgendwo in Texas. Fünfzehn Jahre später trainiert Jim eine Gruppe Schüler und bringt ihnen bei, dass Baseball mehr als nur ein Spiel ist. Damit das Team hoch motiviert um die Meisterschaft kämpft, schließt er eine Wette mit den Spielern ab: Wenn sie die Meisterschaft gewinnen sollten, würde er sich zum ersten Mal in der Profiliga bewerben. Als sein bunter Haufen aus Einzelgängern wider alle Erwartungen wirklich den Pokal holt, steht Jim am Scheideweg seines Schicksals, zwischen seiner liebevollen Familie und den Träumen seiner Jugend...

  13. 6.5
    6.8
    21
    9
    Sportfilm von Achim Michael Hasenberg.

    Im April 2009 fiel der Startschuss zum härtesten und längsten Dauerlauf der Welt, einem Rennen der Superlative: höchster Tageskilometerschnitt von 70 Kilometern, 64 Etappen und kein Pausentag, 4.500 km von Süditalien bis zum Nordkap. Aber auch übernachten in Turnhallen, Kindergärten oder Schwimmbädern auf der eigenen Iso-Matte, ohne begleitendes Serviceteam, ohne gesperrte Strassen am Renntag… I want to run – Das härteste Rennen der Welt berichtet davon: Im extremen Langstreckenlauf werden Leistungsvorstellungen auf den Kopf gestellt. Es kommt nicht allein auf die körperliche Fitness an, sondern vor allem darauf, wer diese enorme Herausforderung auch mit dem Kopf bewältigen kann. Frauen sind von Männern gefürchtete Gegner. Das ideale Alter ist um die 40 Jahre, denn da sind Körper und Geist in etwa gleich stark. Der einzige Profi ist 58, den wir zusammen mit einer der schnellsten Ultra-Marathonläuferinnen der Welt, einem Friseur aus Toulouse, einem an MS erkrankten Familienvater, einer Hausfrau aus Tokio und zwei schwedischen Offizieren begleiten. Für die meisten des Teilnehmerfelds gilt nur eins: Sie wollen Laufen – und ankommen!