Die besten Filme aus Frankreich - Asien

  1. GB (2008) | Schicksalsdrama, Drama
    Slumdog Millionär
    7.4
    7.6
    454
    400
    Schicksalsdrama von Danny Boyle mit Dev Patel und Anil Kapoor.

    Noch eine Frage bis zur Million: Wie hat es Dev Patel als Slumdog geschafft in einer Fernsehshow weiter zu kommen, als so viele Menschen vor ihm?

  2. 7.8
    8.1
    718
    112
    Biopic von Vincent Paronnaud und Marjane Satrapi mit Jasmin Tabatabai und Nadja Tiller.

    In der Comic-Verfilmung Persepolis zeigt uns Marjane Satrapi, wie sie ihre Kindheit im Iran während und nach der Revolution, zwischen Moderne und Islamismus, wahrgenommen hat.

  3. US (2006) | Drama, Psychodrama
    7.3
    7.2
    784
    235
    Drama von Alejandro González Iñárritu mit Brad Pitt und Cate Blanchett.

    Das Episodendrama Babel erzählt über mehrere Kontinente hinweg die Geschichte verschiedener Menschen, die alle mit ihrem Schicksal kämpfen müssen.

  4. FR (2010) | Biopic, Drama
    7
    8.1
    490
    82
    Biopic von Olivier Assayas mit Édgar Ramírez und Alexander Scheer.

    Carlos – Der Schakal läuft sowohl als 3-Stunden-Version und als 5-Stunden-Fassung im Kino.

  5. FR (1959) | Drama, Liebesfilm
    7.6
    7.9
    246
    29
    Drama von Alain Resnais mit Emmanuelle Riva und Eiji Okada.

    Alain Resnais Klassiker Hiroshima mon Amour gilt als Vorreiter der Nouvelle Vague. Emmanuelle Riva verliebt sich in den japanischen Architekten Eiji Okada.

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  7. US (2005) | Drama, Historienfilm
    6.8
    7.2
    363
    105
    Drama von Steven Spielberg mit Eric Bana und Daniel Craig.

    Steven Spielberg erzählt mit München, was nach dem Olympia-Attentat 1972 geschah.

  8. 7.2
    6.8
    511
    508
    Martial-Arts-Film von Gareth Evans mit Iko Uwais und Doni Alamsyah.

    In The Raid versucht das SWAT-Team ein von Gangstern besetztes Hochhaus in Jakarta einzunehmen. Der Brite Gareth Evans drehte mit dem indonesischen Silat-Meister Iko Uwais.

  9. FR (2009) | Drama, Erotikfilm
    7.3
    7
    1.130
    266
    Drama von Gaspar Noé mit Nathaniel Brown und Paz de la Huerta.

    Gaspar Noé zeigt uns in Enter the Void Tokio aus der grellen Sicht des halluzinierden Drogendealers Oscar.

  10. FR (2013) | Drama
    7.3
    7.9
    394
    44
    Drama von Asghar Farhadi mit Bérénice Bejo und Ali Mosaffa.

    Das Beziehungsdrama Le Passé – Das Vergangene des iranischen Oscar-Preisträgers Asghar Farhadi (Nader und Simin – Eine Trennung) erzählt von einem Iraner, der nach Frankreich zurückkehrt und feststellt, dass seine Frau einen anderen Mann hat.

  11. FR (1998) | Schwarze Komödie, Drama
    7.7
    7.4
    439
    43
    Schwarze Komödie von Radu Mihaileanu mit Lionel Abelanski und Clément Harari.

    1941. Der Osten Europas erbebt unter der Gewalt des Zweiten Weltkriegs. Unerbittlich rücken die deutschen Truppen vor und zermalmen alles, was sich ihnen entgegenstellt. In einem kleinen jüdischen Dorf geht die Angst um, seinen Bürgern könne es bald so gehen wie vielen anderen davor: Gefangen­nahme, Verschleppung, Ermordung. Dorfnarr Schlomo hat den rettenden Einfall: Um den Deutschen zuvor zu kommen, sollen sich die Dorfbewohner selbst deportieren und so die Flucht nach Palästina antreten. In einem getarnten Güterwagon tritt der Zug des Lebens seine Irrfahrt ins gelobte Land an. Zunächst läuft alles nach Plan, doch schon bald heften sich nicht nur die Deutschen, an seine Fersen.

  12. FR (1945) | Drama, Melodram
    7.8
    7.5
    322
    25
    Drama von Marcel Carné mit Pierre Renoir und Gaston Modot.

    Vier höchst unterschiedliche Männer begehren eine Frau und versuchen vergeblich ihr Hez zu gewinnen. Kinder des Olymp entstand aus der Feder des Dichters Jacques Prévert im von Nazis besetzten Frankreich.

  13. 7.1
    6.3
    276
    99
    Actionfilm von Tony Scott mit Robert Redford und Brad Pitt.

    Robert Redford erlebt in Spy Game den längsten letzten Arbeitstag, als sein ehemaliger Schüler entführt wird.

  14. 6.3
    5.9
    476
    520
    Actionfilm von Luc Besson mit Scarlett Johansson und Morgan Freeman.

    In Luc Bessons Lucy wird Scarlett Johansson zum Drogentransport gezwungen. Als die Drogen dabei in ihren Stoffwechsel gelangen, entwickelt sie ungeahnte Superkräfte.

  15. 7.8
    7.6
    170
    12
    Dokumentarfilm von Werner Herzog mit Werner Herzog.

    Im dokumentarischen Film-Essay Lektionen in Finsternis nutzt Werner Herzog die brennenden Ölfelder nach dem ersten Golfkrieg als Ausgangspunkt für ästhetische, religiöse und philosophische Gedanken.

  16. IR (1997) | Drama
    7.5
    7.7
    210
    11
    Drama von Abbas Kiarostami mit Homayoun Ershadi und Abdolrahman Bagheri.

    Auf einer holprigen, staubigen Straße fährt ein Mann, der sich in einem tiefen Erdloch umbringen möchte. Er ist auf der Suche nach einem Helfer, der ihm gegen Bezahlung nach seinem Tod die letzte Ehre erweisen und ein paar Schaufeln Sand auf ihn werfen soll. Er bittet einen jungen kurdischen Soldaten und einen Theologiestudenten, doch beide lehnen sein Anliegen ab. Ein älterer Museumswärter erinnert den Lebensmüden an die schönen Momente des Alltags, an mondklare Nächte, Vogelgesang und den Geschmack von Kirschen.

  17. 7.7
    8.4
    299
    16
    Mockumentary von Chris Marker mit Arielle Dombasle und Florence Delay.

    Dokumentation eines Weltreisenden: Eine Frau erzählt in Briefform die Gedanken eines Weltreisenden, der auf seinem Weg unter anderem in Japan, Afrika und Amerikaunterwegs war.

  18. 6.6
    5.9
    249
    176
    Kriminalfilm von Dean Parisot mit Bruce Willis und Anthony Hopkins.

    Bruce Willis darf im Sequel R.E.D. 2 nochmal als pensionierter CIA-Agent Frank Moses ran.

  19. 7.2
    6.4
    145
    27
    Coming of Age-Film von François Dupeyron mit Omar Sharif und Isabelle Renauld.

    Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran erzählt eine Geschichte über die wesentlichen Erfahrungen im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied und Verlust. Und nicht zuletzt geht es um das Ziel, das alle gemeinsam haben: Glück! Monsieur Ibrahim (Omar Sharif) kennt das Geheimnis des Glücks: er steht dem jungen Moses (Pierre Boulanger) bei den ersten wesentlichen Lebenserfahrungen bei, zeigt, wie man(n) Brigitte Bardot eine Flasche Wasser überteuert verkauft und woran man eine reiche Gegend erkennt. Er sensibilisiert für die großen und kleinen Freuden des Alltags, offenbart das Geheimnis des Lächelns, erklärt, wie man einer Frau Komplimente macht, oder warum man nur das behalten kann, was man verschenkt.

    Vollständige Handlung
    Der zwölfjährige jüdische Junge Moses (Pierre Boulanger) lebt bei seinem schwermütigen Vater (Gilbert Melki) in der Pariser Rue Bleue – mitten in einem Rotlichtviertel. Seine Mutter (Isabelle Renauld) hat sich schon vor Jahren aus dem Staub gemacht. Moses geht in die Schule, kümmert sich in der dunklen Wohnung um den Haushalt und macht für seinen Vater jeden Abend das Essen. Selbstbestätigung oder Dank erhält Moses von seinem depressiven Vater dafür nicht. Über das Geld, was er zum Einkaufen erhält, muss er genau Buch führen. Moses ist im Grunde genommen sehr einsam. Das einzige, was er in seiner Freizeit tut, ist die 60er-Jahre-Musik in seiner Lieblingssendung "Salut les copains" zu hören und aus seinem Zimmerfenster die Prostituierten zu beobachten. Gerne würde er sein erstes Mal mit einer dieser Damen erleben – er schlachtet dafür sogar sein Sparschwein, was ihm sein Vater früher einmal geschenkt hat. Doch als er sich ein Herz fasst und die Damen anspricht, wird er zurückgewiesen – zu jung!

    Die Einkäufe erledigt Moses immer bei Monsieur Ibrahim (Omar Sharif), dem alten Araber gegenüber. Der sitzt mit Stoppelbart und grauem Kittel seit jeher Tag für Tag und auch am Sonntag, und dass von früh bis in den späten Abend, hinter dem Verkaufstresen. Nie hat ihn jemand von diesem hervortreten sehen. Eines Tages klaut Moses eine Konservendose und denkt sich dabei: "Es ist doch nur ein Araber“. Doch plötzlich antwortet Ibrahim, der Verkäufer: "Momo, ich bin kein Araber, ich komme vom Roten Halbmond.“. Moses ist schockiert, weil er glaubt, dass der Alte Gedanken lesen kann. Beim nächsten Besuch fragt Moses dann, was denn der Rote Halbmond sei, und erfährt, dass damit die Türkei gemeint ist. Und so entspinnt sich in den Folgetagen ein Dialog, der sich über viele Einkäufe erstreckt und nur aus jeweils einer Frage und einer Antwort erstreckt. Und so kommt es, dass Monsieur Ibrahim Moses immer vertrauter wird und immer mehr die Rolle eines Freundes und Vaters für den Jungen übernimmt. Moses lernt zahlreiche Lebensweisheiten bei dem Alten, so zum Beispiel, dass das Leben, wenn man lächelt, viel leichter ist, dass man das, was man aufbewahrt, für immer verliert, wie man richtig mit Frauen umgeht und wie man einer reichen Schauspielerin völlig überteuert eine einfache Flasche Wasser verkauft. Dass man glücklicher ist, wenn man alles, was man tut, langsam tut.

    So ist es kein Wunder, dass Moses – als er die Ratschläge beherzt, ein viel glücklicherer Junge ist – zu Hause, in der Schule, überall. Dass er bei einem neuen Versuch – diesmal mit einem Lächeln – Erfolg bei den Prostituierten hat und seinen ersten Sex erlebt. Und dass er bei der pferdeschwänzigen Concierge-Tochter Myriam (Lola Naymark), die ihn sonst immer abweisend behandelte, plötzlich ankommt und beide schon bald miteinander gehen. Dies allerdings nur für kurze Zeit, denn Myriam lässt Moses bald für einen anderen sitzen. Doch auch gegen den Liebeskummer hat Monsieur Ibrahim einen guten Rat für den Jungen.

    Eines Tages findet Moses zu Hause einen vollgekritzelten Zettel, auf dem sein Vater sich dafür entschuldigt, dass er ihm kein guter Vater sein kann und ihm mitteilt, dass er deshalb für immer weggegangen ist. Neben dem Brief liegen alle Ersparnisse des Vaters auf dem Tisch. Für Moses ist diese Nachricht eher eine Befreiung als ein Grund zur Trauer. Und so beginnt er, die Vorhänge von den Fenstern zu reißen und Licht in die Wohnung zu lassen, die Wände bunt zu streichen und mit der grauen Vergangenheit abzuschließen.

    Während Moses die Wohnung vorrichtet, taucht plötzlich seine Mutter auf. Doch sie erkennt nach so langer Zeit ihren eigenen Sohn nicht wieder, und so fällt es Moses nicht schwer, sich ihr gegenüber zu verleugnen.

    Als das Geld, was ihm sein Vater hinterließ, zur Neige geht, beginnt Moses dessen wertvollen Bücher bei den "Bouquinistes" zu verkaufen. Mit diesem Tabubruch vollzieht er endgültig den innerlichen Bruch zu seinem Vater.

    Irgendwann erreicht Moses die Nachricht vom Tod des Vaters. Doch er ist nicht allein. Monsieur Ibrahim weiß sofort, was los ist. Nach einem endlosen und aussichtslos erscheinenden Gang durch die französischen Behörden gelingt es ihm am Ende, den Jungen zu adoptieren. Jeder andere hätte vorher aufgegeben. Monsieur Ibrahim entschließt sich, von seinen Ersparnissen einen nagelneuen roten Sportwagen zu kaufen, seinen Laden das erste mal nach vielen Jahren zu schließen und mit Moses in seine Heimat – die Türkei – zu fahren. Doch vorher muss der Alte noch seine Fahrerlaubnis machen, und er stellt sich nicht gerade sehr geschickt an. Doch mit Moses Hilfe und gemeinsamem Schummeln meistert er diese Hürde.

    Nach einer wunderschönen Reise kommen die beiden in Monsieur Ibrahims Heimat an. Moses lernt die Leute in der Türkei kennen, die fremde Kultur, die andere Lebensart der Menschen. In sein Dorf will Monsieur Ibrahim alleine fahren, und so bittet er Moses, vor einer Bergkuppe auf seine Rückkehr zu warten. Kurze Zeit später ereilt Moses die schreckliche Nachricht, dass sein alter Freund einen Unfall hatte und im Sterben liegt. Er kann sich noch von ihm verabschieden und bleibt dann allein zurück. Doch die Lebensweisheiten und den Lebensmut, den er von Monsieur Ibrahim gelernt hat, kann ihm niemand mehr nehmen.

    Der Film endet mit Moses, wie er mehrere Jahre später selbst als „Araber“ im grauen Kittel in dem Kolonialwarengeschäft in der Rue Bleue sitzt und ein zwölfjähriger Junge gerade eine Konservendose klaut.

  20. FR (2009) | Drama, Komödie
    6.7
    6.6
    118
    45
    Drama von Radu Mihaileanu mit Aleksey Guskov und Mélanie Laurent.

    Mit Das Konzert kommt der große französische Publikumserfolg des Winters 2009 in die deutschen Kinos. Andrei Filipov (Aleksey Guskov) war einst Dirigent des legendären Bolschoi-Orchersters in Moskau. Aufgrund seiner Weigerung, jüdische Musiker aus dem Orchester zu entlassen, wurde er vom kommunistischen Regime zur einfachen Putzkraft degradiert. Als ihm ein Fax des Pariser “Theatre du Châtelet” in die Hände fällt, in dem das Bolschoi-Orchester zu einem Konzert in die französische Hauptstadt eingeladen wird, entschließt sich Andrei seine Chance zu nutzen: Er verwischt alle Spuren der Existenz des Faxes und beschließt, mit seinem einstigen Orchester nach Paris zu fahren. Dafür muss er allerdings seine alten Kumpanen zusammentrommeln, was sich als gar nicht so einfach herausstellt. Diese fristen ihr Dasein nämlich inzwischen als Taxifahrer, Umzugshilfen und Straßenmusikanten.

    Das Konzert wurde mit zwei Césars, dem französischen Äquivalent zu den Oscars, bedacht. So wurde die Musik von Armand Amar und der Ton ausgezeichnet. Der Film war darüber hinaus für vier weitere Césars nominiert, unter anderem für den besten Film. Regisseur Radu Mihaileanu dürfte dem deutschen Kinozuschauer insbesondere durch seine berührenden Filme Zug des Lebens und Geh und Lebe bekannt sein.

  21. HK (2015) | Actionfilm, Drama
    6.5
    6.6
    441
    35
    Actionfilm von Hsiao-hsien Hou mit Shu Qi und Chen Chang.

    Hsiao-Hsien Hou inszeniert in The Assassin die Geschichte einer Auftragskillerin, deren neue Mission sie vor eine moralische Wahl stellt.

  22. IL (2007) | Komödie, Drama
    7.1
    8.2
    94
    25
    Komödie von Eran Kolirin mit Sasson Gabai und Ronit Elkabetz.

    Die israelische Komödie Die Band von Nebenan lässt eine ägyptische Poilzeikapelle in einem israelischen Provinznest stranden.

  23. FR (2011) | Komödie, Drama
    6.7
    7.1
    139
    46
    Komödie von Sylvain Estibal mit Sasson Gabai und Baya Belal.

    In Das Schwein von Gaza rettet ein palästinensischer Fischer einem ertrinkenden Schwein das Leben – und wird es anschließend nicht mehr los.

  24. FR (2012) | Drama
    7.2
    6.7
    172
    13
    Drama von Abbas Kiarostami mit Rin Takanashi und Ryô Kase.

    Das Drama Like Someone In Love von Abbas Kiarostami erzählt die Geschichte eines japanischen Callgirls. Zwischen ihr und ihrem Kunden, einem älteren Herrn, entwickelt sich eine außergewöhnliche Beziehung.

  25. FR (2016) | Drama, Ehedrama
    7.1
    6.6
    274
    24
    Drama von Asghar Farhadi mit Shahab Hosseini und Taraneh Alidoosti.

    In Asghar Farhadis oscarprämiertem Drama The Salesman - Forushande hat ein Ehepaar aus Teheran nach dem Umzug mit der Geschichte einer Vormieterin zu kämpfen.

  26. 6.9
    6.3
    279
    49
    Satire von Armando Iannucci mit Steve Buscemi und Jeffrey Tambor.

    In der Satire The Death of Stalin brechen nach Stalins plötzlichem Tod interne Machtkämpfen unter seinen sowjetischen Anhängern aus.