Die besten Filme der 1990er aus Kasachstan

  1. KZ (1994) | Drama
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  3. KZ (1992) | Drama
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    Drama von Darezhan Omirbayev mit Samat Beysenbin und Baljan Bisembekova.

    Ein junger Mann läuft ziellos durch die Straßen Almatys in Kasachstan und trifft eines Tages in einem Kino eine junge Frau. Zwischen den beiden entwickelt sich eine komplizierte Beziehung.

  4. KZ (1995) | Drama
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    Drama von Darezhan Omirbayev mit Saule Toktybayeva.

    Im Film Kardiogramma von Darezhan Omirbayev geht es um einen kleinen Jungen, der in der Zeit der Soviet-Union aufgrund gesundheitlicher Probleme in eine Heilanstalt geschickt wird.

  5. FR (1998) | Sozialdrama, Drama
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    Sozialdrama von Darezhan Omirbayev mit Talgat Assetov und Roksana Abouova.

    In diesem Gesellschaftsdrama wird ein junger Chauffeur zum Auftragskiller des organisierten Verbrechens in Kasachstan. Regisseur Darezhan Omirbayev zeigt wenig Gewalt oder Action, sondern porträtiert lieber seine Figuren und die Gesellschaft.

  6. RU (1996) | Drama, Kriegsfilm
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    Drama von Sergei Bodrov mit Oleg Menshikov und Sergei Bodrov Jr..

    Vor der imposanten Kulisse der kaukasischen Berge scheinen die Menschen zu verschwinden. Unzugänglich die Schluchten und Höhen, abweisend die Bewohner. Den fortgesetzten Unterwerfungsversuchen des russischen Imperiums haben sich die hier lebenden Bergvölker immer wieder durch Aufstände zu entziehen vermocht. Bereits 1863 hat Leo Tolstoi in einer Erzählung, die dem Film zugrundeliegt, diesen Konflikt zum Thema gemacht. Bodrovs Film konzentriert sich auf die Spuren einer kleinen Gruppe von Menschen, die im kaukasischen Grenzgebiet feindlich aufeinandertreffen. Der zynische Offizier Sascha und der junge Rekrut Vanja überleben als einzige einen Angriff einheimischer Rebellen und werden als Gefangene Abdul-Mourat übergeben, dem Patriarchen eines nahegelegenen muslimischen Dorfes. Er will beide gegen seinen von Russen gefangengehaltenen Sohn austauschen. Die Gefangenschaft bringt nicht nur die beiden sehr verschiedenen Männer einander näher, zwischen Vanja und Abdul-Mourats junger Tochter Dina entwickelt sich eine scheue Zuneigung. Ein Fluchtversuch der russischen Soldaten scheitert, zur Vergeltung der beiden einheimischen Opfer wird Sascha umgebracht. Auch Vanjas Tod scheint unausweichlich, nachdem Abdul-Mourats Sohn getötet worden ist. Dina bittet für Vanja um Gnade, der Kreislauf der Rache wird für einen Moment durchbrochen, aber der Krieg geht weiter. Als Parabel über kulturelle Fremdheit und verfestigte Feindschaft, wundersame Rettung und erste Anzeichen gegenseitigen Respekts weist der Film über die aktuellen politisch-militärischen Auseinandersetzungen hinaus. In wechselnden Perspektiven wird der hegemoniale Blick, der den Feind zum Verschwinden bringen will, gebrochen. Im Wechselspiel zwischen überwältigender Landschaft und Hinwendung zu den von Entbehrung und Krieg gezeichneten Gesichtern werden Spuren des Menschlichen gesucht, die sich trotz aller Verschlossenheit und Härte entdecken lassen.