Die besten Filme von 2011 aus Schweiz

  1. Hell
    5.7
    5.9
    376
    185
    Naturkatastrophenfilm von Tim Fehlbaum mit Hannah Herzsprung und Lars Eidinger.

    In Hell müssen Lars Eidinger und Hannah Herzsprung in einer postapokalyptischen Welt ums Überleben kämpfen, in der die Sonne die Erde ausgetrocknet hat.

  2. CH (2011) | Drama
    7.1
    6.7
    93
    32
    Drama von Markus Imboden mit Katja Riemann und Stefan Kurt.

    Die Schweizer Produktion Der Verdingbub widmet sich dem Schicksal eines Waisenjungen, der von seinen Pflegeeltern misshandelt wird.

  3. CH (2011) | Dokumentarfilm
    7.3
    7.1
    85
    13
    Dokumentarfilm von Martin Witz.

    Eher durch Zufall macht der Schweizer Chemiker Albert Hofmann im Frühjahr 1943 eine sensationelle Entdeckung. Er bemerkt dass er es mit einem wirkungsvollen Molekül zu tun hat, das nicht nur auf die wissenschaftliche Welt Auswirkungen haben wird. The Substance ist eine Untersuchung unserer zwiegespaltenen Beziehung zu LSD und erzählt seine Geschichte von den Anfängen bis heute.

  4. 5.8
    5.9
    66
    30
    Dokumentarfilm von Pepe Danquart mit Joschka Fischer und Hans Koschnick.

    Joschka und Herr Fischer von Pepe Danquart ist eine Dokumentation über einen der beeindruckendsten Politiker Deutschlands.

  5. CH (2011) | Komödie, Fantasyfilm
    6
    7.1
    42
    16
    Komödie von Peter Luisi mit Fabian Krüger und Irene Brügger.

    Ein Sommersandtraum erzählt die Geschichte von Benno: Benno (Fabian Krüger) mag sein Leben gern geordnet. Er liebt Beethoven und schöne Frauen. Die Nachbarin, Sandra (Irene Brügger), und ihre Musik sind ihm ein Dorn im Auge. In ihrem Café, ein Stockwerk unter seiner Wohnung, probt Sandra lautstark ihre Songs, träumt vom großen Durchbruch und lässt sich von Bennos Beleidigungen nicht beeindrucken.
    Als Benno eines Morgens aufwacht, findet er – Sand. Und der kommt von niemand anderem als ihm selbst. Und er wird mehr. Jeden Tag. Bald schon lässt sich die Sandspur nicht mehr ignorieren und Benno versucht verzweifelt, die skurrilen Vorkommnisse zu vertuschen. Erschwerend kommen erotische „Alpträume“ von Sandra hinzu, aus denen er jeden Morgen sandgebadet erwacht. Es folgt eine schreckliche Entdeckung: Je mehr Sand er verliert, desto leichter wird er. Mehr Sand heißt weniger Benno. Der Sand scheint etwas einzufordern, das Benno einfach nicht wahrhaben will – verborgene Sehnsüchte und geheime Wünsche, die mit der ungeliebten Musikerin zu tun haben könnten. Benno beginnt zu ahnen, dass nur die nackte Wahrheit ihn vor dem endgültigen Verschwinden bewahren kann. (Pressetext)

  6. Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcast
    präsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
    Stürz dich mit uns jeden Mittwoch ins Streamgestöber auf die gehypten und geheimen Serien & Filme deiner 3 bis 300 Streaming-Dienste. Andere bingen Feierabendbier, wir trinken Feierabendserien.
  7. 4.5
    5.8
    97
    24
    Drama von Abel Ferrara mit Willem Dafoe und Paz de la Huerta.

    Das Ende ist nah! Laut Abel Ferrara endet der letzte Tag um 4:44 Uhr. Willem Dafoe versucht in dem existentialistischen Drama, das Beste daraus zu machen.

  8. DE (2011) | Dokumentarfilm
    5.6
    6.5
    21
    8
    Dokumentarfilm von Jennifer Fox mit Yeshi Silvano Namkhai und Chögyal Namkhai Norbu.

    Der Dokumentarfilm My Reincarnation - Wiederkehr erzählt die Geschichte von Choegyal Namkhai Norbu, einem tibetanischen Würdenträger.

  9. DE (2011) | Dokumentarfilm
    5.2
    6.4
    26
    3
    Dokumentarfilm von Michal Kosakowski.

    In seinem Dokumentarfilm Zero Killed lässt Regisseur Michal Kosakowski ganz normale Menschen ihre Mord-Fantasien ausleben.

  10. 6.8
    6.8
    2
    1
    Dokumentarfilm von This Lüscher mit Beat Schlatter.

    Hoselupf ist eine Hommage an den Schweizer Nationalsport Nummer Eins: Schwingen. Augenzwinkernd aber gleichwohl seriös, führt der Stadtzürcher und Schwinger-Laie Beat Schlatter als Moderator durch den Film. Auf der Suche nach der Seele des Schwingens, tastet er sich an eine ihm komplett fremde Welt, die durch eine Trennlinie zwischen Stadt und Land gekennzeichnet ist und die er zu überbrücken versucht. Im Anlauf zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Frauenfeld 2010, begleitet er die bösesten der Bösen privat, im Schwingkeller und an den traditionellen Bergschwingfesten. Auf seiner Reise taucht Schlatter in die reiche Historie des Schwingens und untersucht Brauchtum, Kultur und Bedeutung dieses Nationalspiels für die Schweiz.

  11. CH (2011) | Drama
    ?
    1
    2
    Drama von Christine Repond mit Saladin Dellers und Basil Medici.

    Der fünfzehnjährige Sascha unternimmt oft allein Streifzüge durch den Wald. Seine berufstätige Mutter sieht er kaum, sein Vater ist vor langem ausgezogen. Kälte, Verzweiflung und Wut begleiten ihn auf seiner Suche nach Zuneigung und Identität. Eines Nachts entdecken er und seine Freunde eine Hütte, in der kahlgeschorene Männer laut grölend feiern. Hin- und hergerissen zwischen Furcht und Anziehung treibt ihn die Sehnsucht nach Anerkennung zurück zur Waldhütte.

  12. CH (2011) | Drama
    ?
    3
    1
    Drama von Jan Gassmann mit Hans-Jakob Mühlethaler und Domenico Pecoraio.

    Lukas schwebt mehr als er lebt. Als Rapper ist ihm der Durchbruch nicht gelungen, Drogen und Alkohol helfen ihm nur scheinbar darüber hinweg. Dass er mit seinem Musikproduzenten Mischa eine turbulenten Liebesbeziehung hat, soll niemand wissen. Lukas' 16-jähriger Bruder Sämi schämt sich für ihn. Er ist selbst ein Rap-Talent und wartet darauf, Lukas' Platz einnehmen zu können - auch bei Mischa. Auf der Bühne kommt es zum Wettkampf der Brüder, den Sämi gewinnt. Lukas schwankt zwischen Eifersucht und Sorge um seinen kleinen Bruder. Seine eigene Geschichte scheint sich zu wiederholen.

  13. BE (2011) | Dokumentarfilm, Drama
    ?
    Dokumentarfilm von Niccolo Bruna und Andrea Prandstraller.

    Schon seit Jahren steht Asbest in Europa für Krankheit und Tod. Warum sind also immer noch 70 Prozent der Weltbevölkerung dieser tödlichen Faser ausgesetzt? Die Asbest-Produktion hat aufgrund des steigenden Verbrauchs in Entwicklungsländern wie Indien, China und Russland wieder zugenommen. In den Exportländern, zum Beispiel Kanada oder Brasilien, gibt es einflussreiche Asbest-Lobbys, die sogar versuchen, die Politik anderer Länder zu beeinflussen. Der Dokumentarfilm "Tödlicher Staub - Der Turiner Asbest-Prozess" verfolgt den viel beachteten Prozess, und zeigt am Beispiel von Indien und Brasilien, die gut funktionierende Arbeit der Asbest-Lobby. Weltweit sterben jährlich immer noch 100.000 Menschen durch Asbest. Dennoch ist die tödliche Faser ein lohnendes Geschäft, das nicht gerne aufgegeben wird. Der Dokumentarfilm "Tödlicher Staub" von Niccolò Bruna und Andrea Prandstraller zeigt die ersten Monate der Anhörungen im Strafprozess gegen die großen internationalen Asbestproduzenten, der gerade in Turin abgehalten wird. Ihnen wird vorgeworfen, durch mangelnde Sicherheitsvorkehrungen zahlreiche Todesfälle verursacht zu haben. Die Firma Eternit dominierte über 70 Jahre lang den Weltmarkt für Asbest. Die gesamte Gemeinde von Casale Monferrato im Piemont kämpft für Gerechtigkeit für ihre über 3.000 Opfer. Nicht nur ehemalige Angestellte von Eternit sind betroffen, sondern auch ganz normale Bürger, die nie in der Fabrik gearbeitet haben. Der Film zeigt das tägliche Leben einer kleinen Gruppe inzwischen älterer Aktivisten und ihre Teilnahme am Prozess. Sie haben ihr Leben dem Kampf für Gerechtigkeit gewidmet. Jeder von ihnen lebt seit 30 Jahren mit der Trauer und der Angst. Das hat jedoch nur ihre Entschlossenheit gestärkt, weiter zu kämpfen. Nicola, Bruno, Romana und die anderen sind Alltagshelden unserer Zeit. Für diese Menschen wurde der Vorsatz, das Schreckliche zu bezeugen und als Beispiel voranzugehen, zum Lebensinhalt. Dann wechselt der Schauplatz: In Brasilien und Indien spielen Industrielle und Aktivisten, Lastwagenfahrer und Arbeiter vor unseren Augen das gleiche, alte Spiel. Sie wiederholen die Überzeugungen, Unterschlagungen und Halbwahrheiten, die zuvor schon geäußert wurden. Plötzlich liegt Casale nicht mehr in der Vergangenheit, sondern wird zur Zukunft eines Teils der Menschheit, der die Katastrophe immer noch nicht wahrhaben will.

  14. DE (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Thomas Wallner.

    Die Guantanamo Falle erzählt die Geschichte von vier Menschen, deren Leben durch das Gefangenenlager in Guantanamo Bay für immer verändert wurde. Im August 2006 wurde Murat Kurnaz aus dem US-Amerikanischen Gefangenenlager in Guantanamo Bay entlassen. Fünf Jahre hatte er ohne Anklage in Haft verbracht. Im selben Jahr wurde Matthew Diaz, juristischer Berater der Navy, zu sechs Monaten Gefängnisstrafe verurteilt, weil er die Namen der Insassen an eine Menschenrechtsorganisation weiter gegeben hatte. 2002 wurde die Militärjuristin Diane Beaver zum Dienst nach Guantanamo versetzt. Hier verfasste sie ein Rechtsgutachten, das als "Foltermemo" berühmt und berüchtigt wurde. Im März 2009 eröffnet der spanische Anwalt Gonzalo Boye das Verfahren gegen sechs Mitglieder der ehemaligen Bush Regierung. Die Anklage lautet auf Verschleierung der Folter von Gefangenen. Guantanamo lässt nichts unberührt, weder das Gesetz, noch die Moral - und sicher nicht die Menschen. Der Film erzählt die Geschichte der Menschen und zeigt ihre Suche nach einem Leben nach Guantanamo.

  15. CH (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Bettina Schwarzenbach.

    Ein Jahr ist es her, seit der isländische Premierminister vor seinem Volk den Zusammenbruch der drei größten isländischen Banken verkündet hat und seine Rede mit "Gott segne Island" beendet hat. Für die Isländer hat sich seither viel verändert. FARA AD SYNDA erzählt von persönlichen Schicksalen als Folge einer Finanzkrise - u.a von der Designerin Gudrun Lilja, die ihre Werke nicht mehr verkaufen kann, oder dem Handwerker Valdi, der in seiner Garage wohnt.

  16. IT (2011) | Drama
    ?
    Drama von Pao Paixao mit Cémentine Bossard und Ann-Kathrin Doerig.

    Joshua (18) und Simone (19) lernen sich kennen und lassen sich allein von ihren Begierden leiten. Auf dieser Entdeckungsreise in ihre Intimität verlieben sie sich in ein anderes junges Mädchen und verführen es. Wie weit werden sie gehen, um ihre Unschuld zu verlieren?

  17. CH (2011) | Komödie
    ?
    1
    Komödie von Robert Ralston mit Charlotte Schwab und Martin Rapold.

    Peter Aebi, reformierter Pfarrer von Thundorf im Kanton Thurgau, liegt seit einem schweren Autounfall im Wachkoma. Ein dreimonatiger Aufenthalt in der Reha-Klinik hat seinen Zustand nicht wesentlich verbessert. Die Wahrscheinlichkeit, dass er jemals wieder zu Bewusstsein kommen wird, ist mehr als gering. Nur ein Wunder könnte daran noch etwas ändern. So versammeln sich die drei erwachsenen Aebi-Kinder Sylvia, Johannes und Eddi im elterlichen Pfarrhaus, um ihrer desorientierten und zur Schwermut neigenden Mutter Katharina beizustehen. Zusammen müssen die Aebis eine Entscheidung von außerordentlicher Tragweite fällen: Soll das Leben des vor sich hin vegetierenden Ehemannes und Vaters um jeden Preis verlängert werden, wozu sich Sylvia als Ärztin eigentlich verpflichtet fühlt? Oder gibt man dem Wunsch des Vaters nach, der per Patientenverfügung ausdrücklich festgehalten hat, nicht künstlich am Leben erhalten zu werden? Auf Eddi, dem Ältesten, lastet ein besonderer Druck. Auf Wunsch seines Vaters ist er ebenfalls Pfarrer geworden, obwohl er in den Augen seiner Schwester Sylvia völlig ungeeignet für den Beruf ist. Für Eddi scheint der Fall klar: Was zählt, ist der Letzte Wille eines Menschen. Doch seine Geschwister argwöhnen, dass nicht der Pfarrer aus Eddi spricht, sondern der gekränkte Sohn. Da erwacht Katharina plötzlich aus ihrer Lethargie und entwickelt - teils zum Erstaunen, teils zum Entsetzen ihrer Kinder und der Nachbarschaft, eine unbändige Lebensfreude. Welche Rolle spielt bei dieser Entwicklung Mika, der vermeintliche Finne, der sich angeblich aus Furcht vor einer drohenden Abschiebung im Pfarrhaus versteckt hat? Und was ist von der Wundertätigkeit zu halten, die - so die Überzeugung einiger Gemeindemitglieder um ihren Präsidenten Riedi, der nach Jahren im Rollstuhl plötzlich wieder gehen kann - vom alten Pfarrer Aebi und dessen merkwürdigem Zustand zwischen Leben und Tod ausgeht?

  18. FR (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Vincent Detours und Dominique Henry.

    Folteropfer - was diese verstörten und dauerhaft schwer geschädigten Menschen auszudrücken versuchen, sind unmenschliche Erfahrungen, für die es kaum Worte gibt. Sie wollen den Schmerz lindern, um nicht in den Wahnsinn abzugleiten, sie wollen ihre Verwandten und Freunde vor der in ihnen schlummernden Gewalt schützen, und sie wollen verstanden und anerkannt werden. Im Laufe dieses Erinnerungsvorganges erscheint zwangsläufig ihr Peiniger in seiner ganzen Grausamkeit. Es offenbart sich sein Wesen: Er ist ein ganz gewöhnlicher Mensch, der von einem zerstörerischen politischen System bewusst und methodisch zum Folterer gemacht wurde. Der Schweizer Verein Appartenances bietet Psychotherapien für Migranten an. Psychotherapeuten und einige ihrer Folteropfer-Patienten haben die Filmemacher an den Sitzungen teilhaben lassen.

  19. CH (2011) | Drama
    ?
    Drama von Flo Baumann mit Herbert Leiser und Delia Dahinden.

    Mit aller Kraft versucht Paul seine Frau in den eigenen vier Wänden gesund zu pflegen. Obwohl sie ihre Sprache verloren hat, glaubt Paul fest an ihre Besserung. Als ihm bei der Pflege ein grober Fehler unterläuft, fängt seine Illusion an zu bröckeln. Nimmt sie seine Pflegearbeit überhaupt wahr? Möchte sie denn zu Hause bleiben? Ist sie überhaupt noch da? Paul begibt sich auf eine verbitterte Suche nach Antworten. Seine Reise führt ihn bis hin zu einer nie geglaubten Härte. Dabei will Paul nur eines, eine Antwort. Denn Verliebten fällt die Pflege nicht leichter... Wenn da nicht noch die Spitex wäre, die ihm seine Frau wegnehmen könnte.

  20. CH (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Elisabeth Aubert Schlumberger.

    Seit mehr als hundert Jahren zieht das mondäne Gstaad wohlhabende Familien, Berühmtheiten und Mitglieder des Hochadels an. Sie alle schätzen den romantischen Charme des Ortes und seiner Luxushotels. In Gstaad kennt man keine Arbeitslosigkeit, und hier lässt es sich gut leben. Trotzdem mehren sich die Anzeichen von Unzufriedenheit. Um der wachsenden Nachfrage nach Zweitwohnsitzen entsprechen zu können, haben die Behörden des Saanenlandes, zu dem Gstaad gehört, die Umwandlung von landwirtschaftlicher Nutzfläche in Bauland genehmigt. Aus Profitgier veräußert so mancher Einheimische, der durch Erbschaft zu Grundbesitz gekommen ist, sein Grundstück an meistbietende zahlungskräftige Fremde. Durch den Preisanstieg sind Grundstücke und Häuser für Ortsansässige in Gstaad inzwischen so gut wie unerschwinglich geworden. Sie ziehen in entlegene Täler, in denen die Preise moderater sind. Die Zugezogenen halten sich zwar an die aus dem 16. Jahrhundert überlieferten Zimmermannsnormen, so dass die Ortsansicht der Tradition verbunden bleibt. Doch sind im Dorf die einfachen Läden inzwischen Luxusboutiquen gewichen, die von den Einheimischen kaum besucht werden. Das Gefühl, von Ortsfremden überrollt zu werden, denen die örtlichen Traditionen zunehmend gleichgültig sind, schafft Unbehagen. Eine Bauernfamilie, ein Hoteldirektor, ein Zimmermann und Kutscher sowie eine Skilehrerin geben Einblicke in ihren Alltag im Wechsel der Jahreszeiten. Unverstellt sprechen sie über sich selbst und schildern ihr zwiespältiges Verhältnis zu den Gästen, die seit langem zu einer unverzichtbaren Einkommensquelle geworden sind.

  21. CH (2011) | Komödie
    ?
    1
    Komödie von Sabine Boss mit Hanspeter Bader und Oscar Bingisser.

    Seit einiger Zeit aber wartet die Fangemeinde vergebens auf einen neuen Johanna Moser-Krimi. Die erfolgsverwöhnte alte Dame leidet unter massivem Schreibstau, was sie allerdings nie und nimmer zugeben würde. Täglich zieht sie sich in ihr Schreibzimmer zurück und will vom Rest der Welt nichts mehr wissen. Doch da hat sie Rechnung ohne ihren Enkel gemacht. Der wird ihr eines Tages unangemeldet vor die Tür gesetzt, weil seine Eltern sich ein bisschen Zweisamkeit gönnen wollen. Nick hat auf diesen Besuch so wenig Lust wie seine Grossmutter, denn sie stellt schon bei seiner Ankunft strenge Regeln auf: Nicht stören, nichts anfassen, nicht reden, keine Computergames. Als Nick in der Nacht entdeckt, dass im Nachbarhaus seltsame Dinge geschehen und vielleicht sogar ein Mord passiert ist, ändert sich die Lage. Weil die Polizei ihre Geschichte nicht glaubt, wird das ungleiche Paar gewungen, gemeinsam zu ermitteln und Lydia und Nick erleben das Abenteuer ihres Lebens.

  22. ?
    3
    Mysterythriller von Sagi Bornstein.

    Kafka scheute die Veröffentlichung seiner Werke und wollte seine handschriftlichen Manuskripte komplett verbrennen lassen. Doch der Freund und Schriftsteller Max Brod setzte sich über Kafkas letzen Willen hinweg, ließ sie drucken und schuf damit ein weltweites Phänomen. Kafkas Nachlass gelangte von Prag nach Tel Aviv, lagerte in diversen Safes, wurde vererbt, verschenkt und versteigert. Der Regisseur Sagi Bornstein geht der Sache nach. Das Ergebnis ist eine verdrehte, bizarre Kriminalgeschichte voller Ironie und Absurdität. Kafkas letzter Wunsch an den Freund und Schriftsteller Max Brod lautete, alle Werke - also Bücher, Zeichnungen, Briefe - ungelesen zu verbrennen. Max Brod widersetze sich, und eigentlich sollte die Welt ihm dafür ewig dankbar sein. Max Brod hat einige der bedeutendsten Werke der Literatur des 20. Jahrhunderts gerettet und Kafka die Anerkennung als einer der wichtigsten deutschsprachigen Autoren und als globale Kulturikone verschafft. Trotzdem: Franz Kafka würde sich wohl im Grab umdrehen, wenn er wüsste, was derzeit mit seinem Nachlass passiert. Oder aber er würde daraus einen Roman schreiben - kafkaesk genug wäre die Geschichte. In einem Koffer aus Prag vor den Nazis nach Israel gerettet, verstaubt in einer heruntergekommenen Wohnung in Tel Aviv, bewacht von Dutzenden Katzen und einer exzentrischen Frau - das ist das Schicksal der handschriftlichen Manuskripte und Dokumente von Franz Kafka. Dazwischen wurde sein Werk mehrfach verschenkt, vererbt, teilweise versteigert und in verschiedensten Safes deponiert. Die hitzige Debatte um Kafkas Nachlass, bei der es um Millionen Euros geht und die zu politischem Gerangel zwischen Israel und Deutschland führte, ist verworren. Komponisten, Biografen, Rechtsanwälte, Experten, Erben, Autoren und Forscher wollen wissen, wo Kafkas Erbe versteckt ist, wem es gehört und wer es zuerst lesen darf. Im Oktober 2012 verfügte ein Gericht in Tel Aviv, dass der Nachlass an die israelische Nationalbibliothek gehen soll. Damit entschied die Richterin auch gegen die Ansprüche des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Das ist das vorerst letzte Kapitel dieser Geschichte.

  23. CH (2011) | Dokumentarfilm
    5
    5.9
    8
    6
    Dokumentarfilm von Bettina Wilhelm.

    Das “I Ging”, das chinesische “Buch der Wandlungen”, ist eines der ältesten und einflussreichsten Schriftstücke der Menschheit. Der Missionar Richard Wilhelm brachte es in die westliche Welt. Dieser Filme erzählt seine Geschichte und liefert einen Einblick in die Denkweise des antiken Chinas.

  24. CH (2011) | Dokumentarfilm
    4.9
    5.8
    3
    3
    Dokumentarfilm von Alice Schmid.

    Alice Schmid zeigt uns in der schweizerischen Dokumentation Die Kinder vom Napf das ungewöhnliche Leben der Bergbauernkinder.

  25. CH (2011) | Dokumentarfilm
    ?
  26. CH (2011) | Kriminalfilm
    ?
    2
    1
    Kriminalfilm von Charlotte Brändström und François Velle mit Stéphane Freiss und Alexia Barlier.

    Der ebenso charmante wie respektlose Untersuchungsrichter Paul Lawrence Bartoli ermittelt wieder in zwei Fällen. Zum einen hat er sich Roland Verne auserkoren, der seit mehreren Jahren in einem kleinen Dorf Angst und Schrecken verbreitet und es bisher geschafft hat, jede Aussage gegen sich zu verhindern. Immer wieder verschwinden dort Menschen unter ungeklärten Umständen. Nun hat Bartoli es sich zum Ziel gesetzt, dem Einhalt zu gebieten. Zum anderen ist da der Fall des Notars Joris, der anscheinend vor Zeugen Selbstmord begangen hat. Bartoli traut dem Schein jedoch nicht und ermittelt gemeinsam mit dem Kollegen Marceau. Tatkräftige Unterstützung erfährt er wieder von Privatermittler und Ex-Gendarm Jean-Marie Olmeta und seiner ehemaligen Aushilfsarchivarin Nadia Martinez, die er zu einem festen Arbeitsverhältnis überreden konnte. Nadia teilt nicht nur Bartolis Sinn für Gerechtigkeit, sondern hat ihn mittlerweile vollkommen in ihren Bann gezogen.