Die besten Filme von 2011 aus Schweden

  1. SE (2011) | Familiendrama, Drama
    Simon
    6.3
    7.1
    58
    16
    Familiendrama von Lisa Ohlin mit Bill Skarsgård und Helen Sjöholm.

    Jan Josef Liefers gibt als väterlicher Freund in dem Drama Simon ein prämiertes schwedisches Gastspiel.

  2. SE (2011) | Musikfilm, Drama
    6.5
    6.3
    80
    24
    Musikfilm von Lena Koppel mit Sverrir Gudnason und Vanna Rosenberg.

    In dem schwedischen Film Die Kunst sich die Schuhe zu binden entflieht eine Gruppe geistig behinderter Menschen auf der Bühne ihrem tristen Alltag.

  3. SE (2011) | Kriminalfilm, Drama
    6.4
    6.4
    95
    16
    Kriminalfilm von Ruben Östlund mit Kevin Vaz und Anas Abdirahman.

    Der auf wahren Geschehnissen beruhende Film Play – nur ein Spiel zeigt wie eine Gruppe von jungen Migranten auf dubiose Art ihre ahnungslosen Opfer abziehen.

  4. 7.2
    7.3
    69
    8
    Dokumentarfilm von Göran Olsson mit Erykah Badu und Harry Belafonte.

    The Black Power Mixtape 1967-1975 von Regisseur Göran Olsson ist ein renommierter Essay-Film über die afro-amerikanische Black-Power-Bewegung und deren Kampf um Gerechtigkeit. Der Film verbindet Musik, unentdecktes 16mm Filmmaterial und zeitgenössische Audio-Interviews von führenden afro-amerikanischen Künstlern, Aktivisten, Musiker und Wissenschaftlern. Zu den Mitwirkenden gehören die Bürgerrechtler Angela Davis und Stokley Carmichael, Erykah Badu und Harry Belafonte. Begleitet wird die Dokumentation von Musik von Questlove, The Roots und Keith Om’Mas.

  5. DE (2011) | Psychothriller, Thriller
    5.5
    5.6
    104
    45
    Psychothriller von Pål Sletaune mit Noomi Rapace und Kristoffer Joner.

    Sind es Hirngespinste oder wurde Noomi Rapace tatsächlich Ohrenzeugin eines Mordes? Die Antwort kann nur der Babycall geben.

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  7. RS (2011) | Drama
  8. FI (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Phil Grabsky.

    Seit 2001, als Filmemacher Phil Grabsky den neugierigen Mir - der Name bedeutet "Frieden" und "Welt" auf Russisch - zufällig traf, hat sich Afghanistan sehr verändert. So sind in Kabul die Wracks von abgeschossenen Flugzeugen inzwischen verschwunden, die Ruinen an den Straßen von Apartmenthäusern und Shopping-Malls, neuen Hotels und schicken Restaurants ersetzt. Vieles ist aber auch gleich geblieben. Gewalt terrorisiert nach wie vor den Alltag. Opiumlords beherrschen mit ihren privaten Armeen den Süden und Osten. Den Norden durchdringen wieder verstärkt die Taliban. Und trotz internationaler Überwachung gibt es Selbstmordattentate, Entführungen und tödliche Angriffe. Der Dokumentarfilm beginnt im Jahr 2002, kurz nach dem Ende des Taliban-Regimes. Mir und seine Familie hatten sich damals in eine Höhle neben den zerstörten Buddhas von Bamiyan gerettet. Nach einem Jahr konnten sie wieder in ihr Dorf in einem Wüstengebiet im Norden Afghanistans zurückkehren. Der neunjährige Mir bewegt sich voller Lebenslust unbeschwert zwischen all den Problemen der Erwachsenen. Mit zunehmendem Alter verliert er diese Unbekümmertheit. In der Schule, die mit internationaler Hilfe errichtet wurde, strengt er sich an, denn er möchte Lehrer werden. Er wird zerrissen vom Anspruch der Familie für den Lebensunterhalt zu sorgen und seinen eigenen Wünschen für die Zukunft. Als Teenager werden ihm dann Motorräder und der Spaß mit Freunden wichtiger. Er möchte nun nicht mehr Präsident von Afghanistan oder Lehrer werden, es genügt ihm, nicht im Kampf zu fallen. Filmemacher Phil Grabsky fragt, was sich in dieser Dekade in Afghanistan geändert hat. Was haben der Einsatz der USA und der Nato-Alliierten dem Land gebracht? Wird Mir als Opiumbauer oder Soldat enden? Und kann der fatale Kreislauf aus Krieg und Opium je unterbrochen werden?

  9. FR (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Corto Fajal.

    In Skandinavien, nahe des Polarkreises, leben immer noch einige Menschen einen traditionellen Lebensstil mit Rentieren und leben unter anderem von der Jagd auf Elche. Der aktuelle Klimawandel bedroht nun auch deren Lebensweise und ihre althergebrachte Kultur.

  10. DE (2011) | Musikfilm, Drama
    ?
    Musikfilm von Hanna Bergfors mit Francine Agbodjalou und Joakim Granberg.

    Einige Tage im Leben eines Liebespaars in Stockholm: Die intellektuelle Frida liebt Black Metal. Oskar braucht Frida, aber die braucht Musik als ein Symbol für mehr. Unabhängig von ihnen geht eine historisch-esoterische geprägte Maklerin ihrer Arbeit nach.

  11. PL (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Magnus Gertten.

    Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges startete das Schwedische Rote Kreuz eine groß angelegte Rettungsaktion für überlebende Opfer des Holocaust – insgesamt 30.000 Menschen wurden aus den verschiedensten Konzentrationslagern nach Schweden gebracht, um dort in Krankenhäusern und Erholungsheimen versorgt und gepflegt zu werden. “Hier begann das Leben neu”, so sehen es viele der Betroffenen.

    Die Ankunft und die ersten Wochen der Überlebenden in Malmö sind in Filmen und Wochenschauberichten der Zeit festgehalten worden. Der Regisseur Magnus Gertten hat anhand der Passagierlisten der ankommenden Schiffe einzelne Menschen, die damals Kinder und Jugendliche waren, aus den Archivbildern identifiziert und sie Jahrzehnte nach der Ankunft in Malmö ausfindig gemacht, in Schweden, in den USA, in Südafrika.

    Sie erinnern sich in dem Dokumentarfilm Hafen der Hoffnung daran, welcher Leidensweg für sie und ihre Angehörigen mit der Reise nach Schweden zu Ende ging, und sie erzählen, wie sich ihr Leben seitdem entwickelt hat, wie sie mit Schmerz und Albträumen umgehen, wie sehr die Erinnerung ihr Leben und ihren Alltag prägt und wie vieles bis heute in ihren Familien nie ausgesprochen werden konnte.

    Es sind ungeheuer eindrucksvolle und bewegende Geschichten, die vom Engagement der Retter berichten und davon, dass das Überleben eine lebenslange Aufgabe sein kann.

  12. SE (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    1
    Dokumentarfilm von Michel Wenzer.

    In der eindringlichen Dokumentation At Night I Fly – Images from New Folsom Prison vermitteln die Insassen selbst ein bedrückendes Bild davon, was es heißt, lebenslang hinter Gittern zu sein.

  13. FI (2011) | Drama
    ?
    1
    3
    Drama von Ulrika Bengts mit Magnus Krepper und Tobias Zilliacus.

    In dem schwedischen Kinderfilm Iris – Die abenteuerliche Reise ins Glück verschlägt es die kleine Iris vom Stadtleben Stockholms auf die nicht minder abenteuerliche Insel Åland.

  14. SE (2011) | Komödie
    4.9
    3
    1
    Komödie von Staffan Lindberg mit Peter Magnusson und Susanne Thorson.

    Karriere-Coach Sven hat es satt, ständig das Leben anderer Leute zu verbessern. Nun ist er mal an der Reihe! Während Familie und Freunde noch über seine Pläne schmunzeln, packt Sven bereits seine Sachen, kündigt den Job und fliegt nach Thailand, um ein Buch zu schreiben. Am Strand trifft er interessante, verrückte, inspirierende und charmante Menschen. Doch selbst ein Dschungel-Abenteuer mit der spirituellen, yogavernarrten Gitte oder wunderbare Abende mit der Verlegerin Anja lösen weder Svens Schreibblockade noch seine Durststrecke in Sachen Liebe. So langsam wird es Zeit für Sven, sich zu entscheiden, wie und mit wem er sein Leben gestalten möchte.

  15. SE (2011) | Kriminalfilm
    6.3
    12
    7
    Kriminalfilm von Harald Hamrell mit Malin Arvidsson und Irene Lindh.

    In Arne Dahl: Misterioso müssen die Fahnder gleich in zwei Fällen ermitteln: Eine Reihe von Morden erschüttert Stockholm; gleichzeitig treibt ein Dartpfeilmörder sein Unwesen. Gibt es Zusammenhänge?

  16. US (2011) | Dokumentarfilm
    8
    11
    Dokumentarfilm von David Dworsky und Victor Köhler.

    Dokumentation über die digitale Revolution, die sich auch in der Kunst vollzog. Dabei untersucht die Dokumentation die Frage, ob die Demokratisierung der Kunst und die einfache Verfügbarkeit der künstlerischen Handwerksmittel nicht zu einer Flut an Mittelmäßigkeit geführt hat.

  17. SE (2011) | Drama
    ?
    8
    Drama von Ella Lemhagen mit Alicia Vikander und Bill Skarsgård.

    In The Crown Jesels wird Alicia Vikander des Mordes an einem wohlhabenden Fabrikantensohn beschuldigt und muss nun um ihr eigenes Leben fürchten.

  18. SE (2011) | Kriminalfilm
    ?
    2
    Kriminalfilm von Charlotte Berlin und Leif Lindblom mit Eva Röse und Allan Svensson.

    Die Wahrsagerin Isabella Solheim wird vermeintlich Opfer eines Wohnungsbrands. Kurz darauf findet man die verkohlte Leiche des Kinderpsychologen Frank Leander. Beide Male wurde Feuer gelegt, doch es stellt sich heraus, dass die Opfer nicht in den Flammen starben, der Mörder erstickte sie zuvor mit einer Plastiktüte. Die Polizei aus Jönköping meldet einen ähnlichen Fall: Bei der Ermordeten handelt es sich um eine pensionierte Sozialarbeiterin namens Klara Syrén, die früher mit Frank Leander zusammengearbeitet hatte. Bei der Durchsicht von Leanders Akten findet Maria Wern heraus, dass der renommierte Psychologe auch als Gerichtsgutachter tätig war. Er galt als Hardliner, der häufig Familien auseinanderriss, denn Kinder aus sozial schwierigen Verhältnissen waren seiner Meinung nach bei Pflegeeltern besser aufgehoben. Doch welche Verbindung gibt es zur Ermordung der Wahrsagerin? Bei der Klärung dieser Frage ist Marias Kollege Arvidsson keine große Hilfe. Er hat sich in eine mysteriöse Krankenhausärztin namens Felicia verliebt, die er bei einem Autounfall kennenlernte. Merkwürdigerweise ist diese in keinem Adressregister verzeichnet. Und warum taucht sie auf Frank Leanders Beerdigung auf? Mit Unterstützung seiner Schwester Pernilla, einer Journalistin, die erst kürzlich nach Visby gezogen ist, stößt Arvidsson auf Felicias kritische Dissertation über Leanders fragwürdige Methoden. Pernilla rät ihrem Bruder, sich von dieser Frau fernzuhalten. Als Arvidsson sich zufällig einige Schnappschüsse auf dem Kameradisplay seiner Schwester ansieht, macht er eine schockierende Entdeckung.

  19. SE (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Anders Wahlgren.

    Im 17. Jahrhundert war auch Schweden in den Dreißigjährigen Krieg verwickelt. König Gustaf II. Adolf gab in der größten Werft Schwedens den Bau eines neuartigen Kriegsschiffes in Auftrag. Mit Hilfe der "Vasa" wollte er das Königreich Polen besiegen. Die Werft von Margareta Hybertsson, die die Geschäfte nach dem Tod ihres Mannes übernommen hatte, wurde mit dem Bau des Schiffes zur größten Firma der Stadt Stockholm. Am 10. August 1628 fand der Stapellauf statt. Doch es kam zur Katastrophe. Die "Vasa" versank noch im Hafen. Erst mehr als 300 Jahre später, im Jahr 1956, wurde das Schiff wiederentdeckt und 1961 dann geborgen. Nach einer umfangreichen Restaurierung steht es jetzt in einem eigens für die "Vasa" errichteten Museum im Hafen von Stockholm. Der erste Teil der zweiteiligen Doku-Fiktion lässt das Stockholm des Jahres 1628 wieder aufleben, zeigt die Arbeiten an der "Vasa" und den missglückten Stapellauf. Stockholm vor 400 Jahren: Die knapp 15.000 Einwohner der kleinen Stadt lebten rund um das Schloss und das Rathaus. Die schwedische Hauptstadt war damals ein schmutziger und gefährlicher Ort. Diebstahl, Raub und Mord waren an der Tagesordnung. Das Land war in den Dreißigjährigen Krieg verstrickt, der vor allem in Mitteleuropa große Verwüstungen anrichtete. Der König von Schweden, Gustaf II. Adolf, benötigte Kriegsschiffe, um über das Königreich Polen zu siegen. Er beauftragte den Schiffsbauer Henrik Hybertsson und dessen Bruder mit dem Bau der "Vasa", die alles, was damals an Schiffen existierte, in den Schatten stellten sollte. Nach dem Tod ihres Mannes unterstand die Werft Margareta Hybertsson. In Schweden war es schon damals nicht unüblich, dass Frauen immer wieder einflussreiche Positionen sowohl in der Wirtschaft als auch in der Gesellschaft bekleideten. Mit 500 Arbeitern wurde die Werft von Margareta Hybertsson damals zum größten Unternehmen der Stadt. Und an einem Sommertag des Jahres 1628 versammelten sich dann Tausende Schaulustige an den Stockholmer Kaimauern, um den Stapellauf der "Vasa" mitzuerleben. Fünf Minuten später kam es zur Katastrophe. Das Schiff kenterte, und 40 der 130 Personen an Bord verloren bei dem Unglück ihr Leben.

  20. ?
    1
    Dokumentarfilm von Joerg Steineck.

    Ein "Fuzzomentary" über die Stonerrock-Band "The Truckfighters" aus dem schwedischen Örebro.

  21. ?
    1
    Dokumentarfilm von Daniel Fridell.

    El Medico – Die Cubaton Geschichte ist eine Doku des Schweden Daniel Fridell über einen kubanischen Künstler, der von seiner Heimat aus den Musikstil Cubaton in die Welt tragen und doch Idealist bleiben will.

  22. SE (2011) | Drama
    6
    6
    6
    Drama von Simon Kaijser mit Mikael Persbrandt und Iben Hjejle.

    Am Bahnhof ‘Stockholm Ost’ führt das Schicksal zwei Menschen zusammen, die bereits durch einen schrecklichen Vorfall verbunden sind und sich nun ihrem Gewissen stellen müssen.

  23. SE (2011) | Thriller
    5.2
    15
    10
    Thriller von Mattias Olsson und Henrik JP Åkesson mit Sofia Ledarp und Kjell Bergqvist.

    Nach dem Selbstmord ihres Bruders sehnt sich Malin nach einem Neuanfang. Komplett auf sich allein gestellt begibt sich die junge Frau mit ihrem Auto auf eine Reise in den Norden Schwedens. Gleich am ersten Tag begegnet sie einem mysteriösen Mann, der sie in seinem Jeep zu verfolgen scheint. Kurze Zeit später kommt Malin eingesperrt in einem dunklen Kellerverlies eines abgeschiedenen Waldhauses zu Bewusstsein. Zwar gelingt ihr die Flucht, doch ist sie noch lange nicht in Sicherheit! Eine mörderische Hetzjagd durch die endlosen Wälder Schwedens beginnt, denn Malin weiß, dass sie von nun an um ihr Leben kämpfen muss.

  24. FR (2011) | Drama
    ?
    4
    1
    Drama von Danielle Arbid mit Charles Berling und Darine Hamze.

    Zoha, eine schöne Libanesin, verdient ihr Geld als Sängerin in einem Beiruter Nobelhotel. Nach einem Auftritt verwickelt sie der Franzose Mathieu an der Hotelbar in ein Gespräch. Zwischen dem Anwalt auf der Durchreise nach Syrien und der verheirateten Libanesin entwickelt sich eine stürmische Romanze, die schnell auf eine harte Proben gestellt wird: Zohas Ehemann, von dem sie sich trennen will, stellt ihr nach und bedrängt sie. Zudem muss sie sich vor ihrem Onkel, einem Geheimdienstler, der Mathieu als einen Spion verdächtigt, für die Beziehung zu dem unbekannten Franzosen rechtfertigen. Der Pariser Jurist kann von einem alten libanesischen Freund hochbrisante Informationen über einen Terroranschlag bekommen, sofern Mathieu als Gegenleistung seine Verbindungen zur französischen Botschaft spielen lässt, um einem anderen Freund zur französischen Staatsbürgerschaft zu verhelfen. Abbas erzählt, dass man ihn für einen israelischen Spion halte und dass er in Gefahr sei. Während Mathieu bald Zohas Ehemann auf den Fersen hat, wird Abbas von mysteriösen Männern beschattet. Als Zohas Onkel Mathieu mit Fotos konfrontiert, auf denen er zusammen mit Abbas zu sehen ist und ihn zwingt, das Land zu verlassen, spitzt sich die Lage zu.

  25. AT (2011) | Thriller
    5.4
    12
    11
    Thriller von Peter Keglevic mit Suzanne von Borsody und Michael Nyqvist.

    Vivi Sundberg und ihren Kollegen von der Mordkommission stockt der Atem angesichts ihrer Entdeckung. In dem idyllischen schwedischen Dorf Hesjövallen wurden 19 Menschen regelrecht abgeschlachtet. Aus den Medien erfährt auch Brigitta Roslin, Richterin in Stockholm, von dem Blutbad. Sie ist geschockt, denn unter den Opfern befinden sich ihre Eltern. Da alle Ermordeten weitläufig mit ihr verwandt waren, befürchtet Brigitta, dass auch sie auf der Todesliste steht. Ihre Bitte um Polizeischutz schlägt Vivi Sundberg jedoch ab. Die Kommissarin glaubt, dass sie mit der Verhaftung des mehrfach vorbestraften Gewaltverbrechers Tom Valfriedson unmittelbar vor der Aufklärung des Falles steht. Brigitta dagegen ist sich sicher, dass Valfriedson trotz seines Geständnisses unschuldig ist. Eigene Recherchen führen sie auf die Spur eines Mannes, der in der chinesischen Metropole Kanton offenbar für eine große Sicherheitsfirma tätig ist. Bei ihren dortigen Nachforschungen entgeht die Richterin nur mit knapper Not einem Entführungsversuch. Von der chinesischen Polizei kann sie keine Hilfe erwarten, doch überraschenderweise zeigt Qui Hong, Sicherheitsbeauftragte der Stadt, großes Interesse an Brigittas Fall. Sie verspricht ihre Unterstützung bei der Suche nach dem Mörder, doch Brigitta weiß nicht, ob sie der zwielichtigen chinesischen Beamtin trauen kann. In ihrer Not besinnt sie sich auf Professor Lund, einen schwedischen Hochschullehrer für Sinologie, den sie bei ihrer Ankunft auf dem Flughafen in Kanton kennenlernte. Mit seiner Hilfe ergründet sie einen möglichen Zusammenhang zwischen den grausamen Morden in Hesjövallen und dem chinesischen Killer.