Die besten Filme von 2007 aus Schweiz

  1. FR (2007) | Horrorfilm, Thriller
    Frontier(s)
    6
    5.1
    218
    210
    Horrorfilm von Xavier Gens mit Karina Testa und Aurélien Wiik.

    Karina Testa muss in der schweizerisch-französischen Horrorproduktion Frontier(s) nach einem Banküberfall fliehen und gelangt so ins nächste Unheil.

  2. CH (2007) | Komödie, Satire
    7
    7.4
    38
    9
    Komödie von Alain Gsponer mit Katja Riemann und Ulrich Noethen.

    Als der Workoholic Roland Spatz überraschend seinen Job verliert, widmet er den plötzlichen Freizeitüberfluss ganz seiner Familie, die die plötzliche Anteilnahme nur schwer verkraftet. Während sich seine Frau Sybille in ihre Arbeit als Galeristin und eine Affäre stürzt, lässt der ältere Sohn Rolands gut gemeinte Ratschläge in Sachen Frauen an sich abprallen und outet sich bei der Bundeswehr als schwul. Währenddessen nutzt der jüngste Filius sein naturwissenschaftliches Talent für Sprengstoffexperimente. Doch auch bei den Nachbarn bröckelt die Musterfamilien-Fassade.

  3. CH (2007) | Dokumentarfilm
    6.3
    7
    21
    7
    Dokumentarfilm von Thomas Haemmerli mit Erik Haemmerli und Thomas Haemmerli.

    Wie sollen und dürfen Kinder mit dem Nachlass ihrer Mutter umgehen? Thomas Haemmerli erreicht die Nachricht vom Tod seiner Mutter an seinem vierzigsten Geburtstag. Der nächste Schock ist die komplett vermüllte Wohnung der Verstorbenen, die offensichtlich über Jahrzehnte eine Unmenge an gebrauchten und wertlosen Dingen angesammelt hat. Was folgt, ist eine der furiosesten Aufräumaktionen in der Geschichte des Familienfilms. Einen Monat lang räumen Thomas und sein Bruder Erik den Nachlass ihrer Mutter auf und legen unter all dem Müll ihre eigene Familiengeschichte frei. Aus alten Super-8 Aufnahmen entsteht eine kuriose Familiensaga, in der Baronessen und Grafen, Schürzenjäger und Festnudeln sowie der junge Kofi Annan eine Rolle spielen. Schonungsloser als sie es sich vielleicht gewünscht hätte, erzählt Haemmerli die Lebensgeschichte seiner Mutter und beantwortet damit die Frage, was die Eltern den Kindern, vor allem wenn sie Filmemacher sind, hinterlassen sollten, auf eine sehr humorvolle und ironische Weise - nämlich besser nichts.

  4. IT (2007) | Drama, Ehedrama
    5.7
    7
    14
    10
    Drama von Silvio Soldini mit Margherita Buy und Antonio Albanese.

    Elsa und Michele - ein gut situiertes Ehepaar mittleren Alters mit erwachsener Tochter - leben in einer schönen Altbauwohnung in Genua. Michele hat eine eigene Firma, das Paar lebt gut, wohnt schön und reist viel. Elsa hat soeben ihren Doktortitel in Kunstgeschichte gemacht. Doch dann wird Michele von seinem Kompagnon aus der Firma gedrückt. Rasch geraten die finanziellen Grundlagen des Paars ins Wanken. Auf der Suche nach neuen Wegen den Alltag zu organisieren, steht bald das ganze bisherige Leben auf dem Prüfstand - auch die Beziehung zwischen Elsa und Michele.

  5. CH (2007) | Komödie
    2.4
    1.4
    3
    8
    Komödie von Mike Eschmann mit Lea Hadorn und Axel Stein.

    Wir befinden uns im Jahre 1291. Ein ungleiches Paar zieht durch die Innerschweiz: Wilhelm Tell, ein reservierter Junggeselle mit österreichischer Staatsbürgerschaft, und Val-tah (phonetisch: Walter), ein junger afrikanischer Prinz. Die beiden befinden sich auf geheimer Mission: Sie wollen in die Enzian, die Burg der Habsburger, um den Bau des Festungstors zu verhindern. Denn ist dieses erst einmal fertig, kann die Burg kein Heer der Welt mehr einnehmen. Tells Auftraggeber sind Schweizer Adlige, die ihm bei erfolgreicher Mission seinen Lebenstraum erfüllen: den Schweizerpass!

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  7. CH (2007) | Thriller
    ?
    9
    Thriller von Manuel Siebenmann mit Sabine Timoteo und Michael Neuenschwander.

    Die Schlankheitspille Defaminol kommt auf den Markt. Projektleiterin Dr. Claudia Keller freut sich, auf der Pressekonferenz von Beyler Pharm die Wirkungsweise des neuen Lifestyle-Medikaments erklären zu dürfen. Unter den anwesenden Journalisten erkennt sie ihren Studienkollegen und Exfreund Daniel Wechsler wieder. Ihr Ehemann Christian Keller ist PR-Chef des Pharmaunternehmens, dem mit Defaminol der große Durchbruch gelungen ist. Alles deutet auf einen wissenschaftlichen und kommerziellen Erfolg hin, bis Claudia bei den Versuchstieren Unregelmäßigkeiten entdeckt. Einige Rattenbabys sterben am achten Tag. Claudia Kellers Verdacht bestätigt sich: Es gibt eine gefährliche Wechselwirkung zwischen Defaminol und einem anderen Medikament der Beyler Pharm. Claudia will die Lancierung sofort stoppen. Aber Geschäftsleiter Fritz Gähwiler schickt die ehrgeizige Wissenschaftlerin in die Ferien. Auch Professor Rolf Huber, Forschungsleiter und Claudias direkter Vorgesetzter, sieht sein Lebenswerk in Gefahr und versucht sie umzustimmen. Selbst Christian bittet seine Frau inständig, ihre Nachforschungen einzustellen. Hilfesuchend wendet sie sich an ihren Exfreund Daniel. Sie finden heraus, dass Defaminol ohne Claudias Wissen in einem Frauengefängnis getestet wurde. Der Globalisierungskritiker und Journalist Daniel nützt die Gelegenheit, seiner Freundin Claudia zu helfen und gleichzeitig einen Skandal im Pharmabereich aufzudecken. Er besorgt Claudia die Adresse der ehemaligen Gefangenen Mäggi Kühnis. Wegen Schwangerschaft wurde sie frühzeitig aus der Haft und somit auch aus der Testreihe entlassen. Ihr Neugeborenes starb jedoch nach acht Tagen, angeblich wegen Drogenkonsums der Mutter. Bei Claudia und Daniel läuten die Alarmglocken.

  8. CH (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Heinz Bütler.

    "Ferdinand Hodler - Das Herz ist mein Auge" ist der erste Dokumentarfilm, der sich umfassend mit Leben und Werk Ferdinand Hodlers (1853-1918) auseinandersetzt. Der Film ist ein vielstimmiger und leidenschaftlicher Diskurs in Bildern, Texten und Musik über den Schweizer "Nationalmaler" und dessen grosse Themen: Mensch, Natur, Liebe und Tod.

  9. BE (2007) | Kriminalfilm
    ?
    2
    1
    Kriminalfilm von Thierry Binisti mit Cécile Bois und François Vincentelli.

    Für Agathe Verdier ist die Welt in Ordnung. Ihren 30. Geburtstag feiert sie zusammen mit ihrer Mutter Elisabeth, ihrem Stiefvater Pierre, ihrer 16-jährigen Schwester Margaux und ihrem Verlobten Antoine. In wenigen Wochen, am 1. September, wird sie ihre Doktorarbeit über "Geheime Gesellschaften" vorstellen. Schon fast vergessen ist der schreckliche Autounfall, bei dem ihr damaliger Freund getötet worden war, und den sie selbst nur schwer verletzt überstanden hatte. Doch ihr idyllisches Leben wird jäh gestört, als die Leiche einer jungen Frau aus der Seine gefischt wird. Die Tote heißt Agathe Bird und ist ihre absolute Doppelgängerin. Sie trägt die gleichen Kleider und sogar den gleichen ausgefallenen Ring. Kommissar Monnier setzt den Polizisten Yann Le Karvalec auf den Fall an, und stellt ihm Emma Moretti zur Seite, die frisch von der Polizeischule kommt. Über den Ring finden die beiden schnell zu Agathe Verdier. Die Übereinstimmungen gehen noch weiter: In der Wohnung der Toten liegt die identische Dissertation auf den Namen Agathe Bird, und in einem Tagebuch erwähnt sie, dass sie sich von Agathe Verdier verfolgt fühle. Grund genug für Yann, Agathe Verdier des Mordes an ihrer Doppelgängerin zu verdächtigen und zu verhaften. Als allerdings Agathes einflussreicher Stiefvater beim Polizeidirektor Monnier interveniert, muss Agathe freigelassen werden. In der Dissertation der Toten entdeckt Agathe die Abbildung eines alten Pergamentes mit geheimnisvollen Hieroglyphen. Sie zeigt sie Professor Marcenac, ihrem Doktorvater, der das Pergament kennt. Es liegt in seinem Safe. Sein Sohn hat es ihm gegeben, kurz bevor er sich umgebracht hat.

  10. GB (2007) | Komödie
    ?
    2
    Komödie von Lukas Erni mit Billy Boyd und Luke Mably.

    "Angel Hope" ist eine erfundene Nonne. Ein bisschen wie Mutter Theresa, aber doch ein wenig jünger und hübscher. Angel Hope arbeitet in einem erfundenen Krankenhaus im Südpazifik. Dort wütet ein erfundener Hurrikan, der das Hospital zerstört. Daraufhin wird eine Spendenkampagne ins Leben gerufen, um das Krankenhaus wieder aufzubauen. Alles erfunden - von Vince, Henry und Renee, die damit das große Geld machen wollen. Aber da geht von Anfang an Einiges schief, weil Liebe und Religion der guten alten Gier in den Weg kommen.

  11. ?
    5
    Dokumentarfilm von Simone Fürbringer und Nicolas Humbert.

    Im Mai des Jahres 1982 brechen der argentinische Schriftsteller Julio Cortàzar und seine Lebensgefährtin Carol Dunlop in ihrem VW Bus zu einer Reise auf der Autobahn von Paris nach Marseille auf, die für sie beide die letzte sein sollte. Sie geben dieser Reise folgende Spielregeln: Auf ihrer Fahrt jeden Rastplatz zu besuchen - allerdings nicht mehr als zwei pro Tag - an jedem zweiten Rastplatz ihr Nachtlager aufzuschlagen und während der ganzen Reise die Autobahn nicht zu verlassen. Normalerweise fährt man die Strecke von Paris nach Marseille in 7 Stunden. Für die beiden dauerte die Reise 33 Tage. Fast 25 Jahre später machen sich Océane Madelaine und Jocelyn Bonnerave auf den Weg, um diese Reise noch einmal zu unternehmen. Der Film ist auch ein Road Movie, jedoch ein Road Movie, bei dem kaum gefahren wird, denn die Aufenthalte auf den Rastplätzen nehmen sehr viel mehr Raum ein, als die Fahrtbewegungen zwischen ihnen. Auch da findet eine Verwandlung statt: Ein Raum, der zunächst durch seine äusseren Bewegungen definiert ist, wird plötzlich zu einem Raum des Verweilens, in dem es vielmehr um die inneren Bewegungen geht, um das Da-Sein, um die Wahrnehmung des Umliegenden, und um den Raum, den zwei Menschen miteinander kreieren. Auf den Spuren zweier Liebender bringen sie ihre eigene Liebe zum Ausdruck.

  12. CH (2007) | Drama
    ?
    2
    3
    Drama von Fulvio Bernasconi mit Michele Venitucci und Maya Sansa.

    Michele "Mike" Lo Russo ist ein junger italienischer Boxer, der nach Hamburg gezogen ist, um eine professionelle Boxerkarriere zu starten. Als sein deutscher Manager seinen Vertrag nicht verlängern will, kehrt er zurück nach Triest, wo seine ältere Schwester Anna lebt. In frühen Jahren verwaist, hat Anna ihr Leben dem Erfolg ihres Bruders verschrieben. Sein Triumph im Boxen scheint der einzige Zugang zu einem besseren Leben zu sein, sowohl für ihn als auch für sie selbst. Wieder einmal hilft Anna Mike nun, indem sie seinen alten Coach anfleht, ihn wieder zu trainieren. Doch die erhofften Boxkämpfe bleiben aus und Mike wird immer ungeduldiger. Bargni, ein Manager, den Mike in Germany kennengelernt hat, bringt ihn in seiner Not dazu ins illegale Fight Club Geschäft einzusteigen. Nachdem Mike zuerst noch zögert, lässt er sich letztendlich von dem verlockendem Angebot überzeugen und dringt ein in eine Welt ohne Regeln, eine Welt, in der alles erlaubt ist, eine Welt, die durch Wetten und Geld bestimmt wird.

  13. CH (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Antoine Cattin und Pavel Kostomarov.

    Liouba, die in Südrussland lebte, ist mit ihren neun Kindern vor ihrem gewalttätigen Mann geflüchtet. Sie lebt nun im Norden des Landes, in einem russischen Dorf. Mit der Unterstützung ihrer ältesten Tochter Alesia zieht sie ihre Kinder allein auf. Die beiden Frauen arbeiten auf dem Bauernhof, und ihre ganze Liebe gilt ihren Kindern. Vom Mutterinstinkt getrieben, nehmen sie ein zehntes Kind, den dreijährigen Sacha, in ihre Obhut. Weil Sacha sich selbst überlassen ist, seit ihn seine Mutter verstossen hat, und weil Liouba zu den Menschen gehört, die sich in Liebe aufopfern.

  14. DE (2007) | Drama
    ?
    Drama von Bettina Eberhard mit Ulrike Schwab und Till Firit.

    Eigentlich ist Jakob eine Frau. Aber die abergläubischen Dörfler sind besessen von dem Gedanken, dass Jakob ein Mann sein muss, um das Dorf vor großem Unheil zu bewahren. Jakob selbst hat dieses Schicksal nie in Frage gestellt. Abgeschieden lebt sie auf einem einsamen Bauernhof. Eines Tages nimmt Jakob Tom bei sich auf. Zögerlich kommen die beiden sich näher. Das wird im Dorf keineswegs gern gesehen, eine Freundschaft muss um jeden Preis verhindert werden.

  15. DK (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Arto Halonen.

    Das Buch mit dem größten Schatten steht in Turkmenistan. Sein Titel: Ruhnama. Sein Autor: Saparmurat Nijasow, der kürzlich verstorbene Diktator von Turkmenistan. Nijasows System ist repressiv wie Nordkorea, aber inszeniert wie eine Operette. Seine Herrschaft stützt sich auf einen Personenkult stalinistischer Monstrosität, erbarmungslose Unterdrückung – und lukrative Geschäfte mit dem Westen. Das Buch ist immer dabei. Sein Inhalt wird bei allen Prüfungen abgefragt, sogar in der Fahrschule. Für westliche Konzerne ist der sicherste Weg zu den Ressourcen des Landes, das Ruhnama in ihre eigene Landessprache zu übersetzen. Die deutsche Fassung übernahm DaimlerChrysler. Und in der Hauptstadt steht sogar eine gigantische Statue des Buches – ein Geburtstagsgeschenk westlicher Unternehmen.

  16. CH (2007) | Kriminalfilm
    ?
    Kriminalfilm von Daniel Helfer und Rudi Burkhalter mit Bettina Stucky und Leonardo Nigro.

    Am Stammtisch im Gasthaus "Bären" trifft sich Polizeifahnderin Bettina Käser regelmäßig mit ihren Kollegen zum Kartenspiel. Weil ihr Mann Sämi die Pachtzinsen nicht zahlen kann, arbeitet Käthi Güdel, die Bäuerin vom Lochmatthof, im "Bären". Nicht nur aus finanziellen Gründen steht es mit ihrer Ehe nicht zum Besten: Käthi Güdel ist schwanger, und nur sie selbst weiß, wer der Vater des Kindes ist. Überhaupt sind die Zustände in der Lochmatt bedenklich. Käthis Vater, der Altbauer Gottfried Rösli, bereut bitterlich, den Hof nicht seinem Sohn Aschi gegeben zu haben. Deshalb schikaniert er seinen Schwiegersohn Sämi, wo er nur kann. Nach einem besonders heftigen Streit findet Käthi ihren Vater tot auf, erschossen mit einer Kaninchenpistole. Bettina Käser soll den Fall aufklären. Zusammen mit ihrem Zürcher Assistenten Roberto Egger entdeckt sie am Tatort eindeutige Beweise. Rund um den Toten finden sich Sämis Fußabdrücke. Zudem fehlt seine Kaninchenpistole, und er kann sich nach einem Vollrausch an nichts mehr erinnern. Für den Untersuchungsrichter ist der Fall klar. Doch Bettina Käser zweifelt an Sämis Schuld - und verstößt gar gegen die Dienstvorschriften, als es darum geht, Sämi zu entlasten.

  17. CH (2007) | Kriminalfilm, Thriller
    ?
    Kriminalfilm von Michael C. Huber mit Sibylle Canonica und Michael Koch.

    Für die Archäologin Iris Lanz sieht es beruflich wie privat gerade sehr gut aus: Sie verantwortet eine Ausstellung mit den Funden aus einer von ihr entdeckten Grabkammer, ihr Vorgesetzter, Prof. Ackermann, stellt ihr eine ordentliche Professur am ägyptologischen Seminar in Aussicht und mit ihrem Mann ist sie nach einer heftigen Ehekrise endlich wieder vereint. Nicht zuletzt ist Tochter Anna glücklich, dass der Vater daheim wieder einzieht. Für die Ausstellung "Grab und Totenkult" wählt Iris ihren engagiertesten Studenten, Sebastian Diener, als Assistent aus. Die gemeinsame Arbeit lässt sich sehr gut an, Sebastian findet Anerkennung. Doch dann spürt Iris, wie die Situation langsam kippt. Sebastian schenkt ihr Rosen, ruft sie daheim an und sucht auch körperlich ihre Nähe. Iris glaubt, das Ganze mit Vernunft lösen zu können. Aber als Sebastian sein Verhalten nicht ändert, entlässt sie ihn. Jetzt eskaliert der Konflikt. Sebastian verfolgt Iris und schreckt nicht einmal davor zurück, sich bei Etienne als Iris' neuer Liebhaber zu präsentieren. Iris muss erleben, wie ihre Familie genauso wie ihre Kollegen an ihr zu zweifeln beginnen. Aber sie bringt es nicht fertig, mit jemandem über das Problem zu reden. Ihre Angst steigert sich zur Panik, als sie merkt, dass Sebastian Anna mitgenommen hat.

  18. CH (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Hugo Sigrist und Markus Baumann.

    Seit 1997 kommen jedes Jahr zehn bis 15 nordkoreanische Praktikanten aus landwirtschaftlichen Berufen zu Ausbildungszwecken in die Schweiz. Sie verbringen vier Monate auf einem Bauernhof und werden in zwei Kurswochen auch theoretisch ausgebildet. Organisiert wird dieser Austausch von der christlichen Non-Government-Organisation "Campus für Christus Schweiz". Sie ist eine der wenigen Hilfsorganisationen, die so viel Vertrauen genießt, dass sie über längere Zeit in Nordkorea arbeiten darf. Im Mittelpunkt des Dokumentarfilms "Achse des Guten" von Markus Baumann und Hugo Sigrist stehen drei Familien: In der Schweiz ist es die Bergbauernfamilie Reichenbach aus dem Simmenthal im Berner Oberland. Bei ihr wird der von "Campus für Christus" und den nordkoreanischen Behörden ausgesuchte Praktikant wohnen und arbeiten. In Nordkorea ist es die Familie des Praktikanten, durch die ein Einblick in das Leben seines Heimatdorfs gewonnen wird. Die dritte Familie besteht aus Stefan und Anita Burckhardt und ihren beiden Kindern. Stefan Burckhardt ist seit Januar 2004 Projektleiter in Nordkorea und wohnt zusammen mit seiner Familie rund die Hälfte des Jahres in Pyöngyang. Er führt durch den Film und ist Bindeglied zu den nordkoreanischen Behörden. Der Journalist Peter Achten kommentiert, reflektiert und differenziert die Bilder, Stimmungen und Statements und macht die Bedeutung von Nordkorea für den asiatischen Raum verständlich.

  19. ?
    Science Fiction-Film von Karim Patwa mit Janic Halioua und Stefan Rutz.

    Herr Frutiger, Direktor der Firma "GTW", hatte vor 25 Jahren eine Vision. Nun ist der Tag der Wahrheit endlich gekommen. Pünktlich soll sein Traum in Erfüllung gehen: Eine Maschine, die im Dienste der Globalisierung steht. In den Montagehallen herrscht atemlose Hektik, zwischen den Hierarchien Ausnahmezustand und im Zentrum des Chaos steht der scheue Lehrling Fredy. Unter scharfer Beobachtung des schwitzenden Lehrmeisters Lauber putzt er die Maschine blank. Doch seine Gedanken drehen sich einzig um die Drohung der Freundin, dass sie ihn nach Feierabend verlasssen wird, sollte er sich wieder verspäten. Es fehlt die Konzentation, der Missgriff mit den ungeahnten Folgen lässt nicht lange auf sich warten. Für die einen ist es schicksalshafte Fügung, für die anderen eine peinliche Katastrophe mit globalem Ausmass.

  20. CH (2007) | Kriminalfilm
    ?
    Kriminalfilm von Sabine Boss mit Judith Hofmann und Roland Koch.

    In einem abgelegenen Waldstück nahe Zürich wird im Unterholz die beinahe vollständig skelettierte Leiche eines Kindes gefunden. Die Kommissare Claudia Studer und Stefan Huber werden mit der Ermittlung des Mordfalles beauftragt. Einziger Hinweis auf den Täter ist ein Feuerzeug, das in der Nähe der Leiche aufgefunden wurde. Die Art und Weise, wie der Junge vermutlich ermordet wurde, erinnert stark an einen ungelösten Kindermord, welcher ein Jahr zuvor auf Kantonsgebiet verübt wurde. Handelt es sich womöglich um einen Serienmörder? Die Polizei ermittelt auf Hochtouren, als plötzlich ein weiteres Kind vermisst wird. Es ist das Patenkind von Claudia Studer, das auf dem Nachhauseweg spurlos verschwunden ist. Der Verdacht, dass der 10jährige Lukas vom selben Täter entführt wurde, erhärtet sich. Von der Polizei wird psychologisch geschicktes Vorgehen verlangt und Claudia Studer ist doppelt gefordert. Obwohl sie privat betroffen ist, will Claudia Studer weiter ermitteln. Als die Presse von ihrer familiären Verstrickung erfährt, gerät die Behörde unter Beschuss. Studer wird aus der Schusslinie genommen und ins Büro versetzt. Doch die Ermittlungen kommen nur schleppend voran und der Druck der Öffentlichkeit steigt.

  21. CH (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Luzia Schmid.

    Leila will helfen. Im Genfer Ausbildungszentrum des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) wird die 30-jährige Irin Leila auf ihren ersten Ausland-Einsatz vorbereitet. Sie wird nach Liberia geschickt, nicht ihre Wunschdestination. Als Journalistin hat sie über den Bürgerkrieg dort berichtet. Sie kennt die Zerstörung, die 15 Jahre Terror durch Warlords, die Armee und Kindersoldaten angerichtet haben. An ihrem Geburtstag erreicht Leila ihren Einsatzort Sanniquellie im liberianischen Busch. Hier soll sie mit ihrem lokalen Team durch den Krieg getrennte Familien zusammenführen. Die Arbeit mit einheimischen Field Officern des IKRK gefällt Leila. Aber sie sieht auch die Grenzen ihrer Arbeit: Selbst bei geglückter Suche nach vermissten Kindern bleibt deren Heimkehr problematisch - ehemalige Kindersoldaten sind in ihren Heimatdörfern alles andere als willkommen.. In der Delegation des IKRK erfährt Leila bei abendlicher Ausgangssperre, ohne Internetanschluss und Handyempfang, den Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit. Trotz der offensichtlichen Grenzen der humanitären Hilfe versucht Leila ihren eigenen Ansprüchen an ihre Arbeit gerecht zu werden.

  22. CH (2007) | Drama
    ?
    1
    Drama von Michael Finger mit Sonja Meret Grüntzig und Kenneth Huber.

    Bersten konfrontiert drei Menschen mit einem schmerzhaften Schicksalsschlag.

  23. CH (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Felix Tissi.

    Was hat der moderne Mensch in der Wüste verloren? Dieser Frage geht der Dokumentarfilm Desert – Who Is the Man? nach. Er reist in die Atacama-Wüste Perus, in die Wüsten Ägyptens und nach Kalifornien sowie Nevada. In Nevada besucht er unter anderem das “Burning Man Festival” im Black Rock Desert, ein buntes Kunst-Happening, bei dem jährlich 50. 000 Künstler, Alt-Hippies und andere eine futuristische Gegenwelt mitten im Nirgendwo der Wüste zelebrieren. Überall stößt er auf sonderbare Gestalten, auf Wissenschaftler und Sinnsuchende, Besessene und Beseelte, Streunende und Gestrandete, Selbstmörder und Überlebende. Und sie alle sind auf der Suche nach sich selbst. Laut Filmemacher Felix Tissi ist die Wüste “in mancher Hinsicht die Müllhalde unserer Zivilisation. Sei es ökologisch, politisch oder spirituell: An seinem Müll erkennt man den Menschen und seinen Bezug zur Natur, der Welt und dem Leben. In einer Zeit, wo alles machbar scheint, lockt sie zu Herausforderungen aller Art und wird zum globalen Spielplatz.” Urzeitig und endzeitig zugleich wird die Wüste zur Projektionsfläche für Träume, Wahn und Visionen. Doch trotz aller Bemühungen erscheint der Mensch in der Größe und Großartigkeit der Wüste auf wunderbare Weise als das, was er ist – klein. “Seit über 20 Jahren zieht es mich regelmäßig in die Wüste. Das Gefühl, an einem Ort zu sein, wo ich nicht hingehöre, fasziniert mich. Es sind aber nicht die idyllischen Kalenderbilder, die exotischen Beduinen oder Tuareg, die mich anziehen, sondern gerade jene Dinge, die eigentlich nicht in die Wüste gehören: Fremdkörper wie ich. Wüstenerfahrungen sind immer auch Grenzerfahrungen. Die Grenze der eigenen Kräfte, der Wahrnehmung, die Grenze zwischen real und irreal, zwischen dem Individuum und dem Universum, die Grenze von Wissen und Geheimnis … Trotz ihrer atemberaubenden Schönheit ist die Wüste seit jeher auch Metapher für Öde, Lebensfeindlichkeit und Tod. Der Rufer in der Wüste wird nicht erhört, und wer in die Wüste geschickt wird, hat nichts zu lachen.” (Felix Tissi).

  24. CH (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Karl Saurer.

    Ein Elefant hat bis heute Spuren hinterlassen - auf Säulen, Wänden und in Dokumenten: Dickhäuter Raja war um 1550 vom portugiesischen König als Geschenk für Erzherzog Maximilian von Österreich ausersehen und von Kerala nach Wien geschickt worden. Karl Saurer ist Rajas Spuren zusammen mit dem Gandhi-Aktivisten P. V. Rajagopal gefolgt. "Rajas Reise" rekonstruiert, wie der indische Elefant gefangen wurde, seine Schulung, die Arbeit im Wald, die prächtigen Auftritte bei Tempelfesten und wie er und seinesgleichen als Statussymbol europäischer Herrscher dienten - eine Geschichte von Aneignung und Bemächtigung, die bis heute andauert.

  25. DE (2007) | Thriller, Drama
    ?
    3
    Thriller von Armin Biehler mit Bruno Cathomas und Peter Rühring.

    Roby Schmucker wird ins Gefaengnis eingeliefert. Das vierte Mal im Knast bleibt er ruhig und klärt die Lage ab. Nichts ist mehr wie früher, die Gangart härter. Der Direktor empfiehlt: ordentlich arbeiten und keine Gewalt. Roby rechnet bald wieder damit draussen zu sein. Aber nach seiner Verurteilung schaut er der nackten Tatsache ins Auge: zwölf Jahre Zuchthaus. Flucht oder Selbstmord. Als der Ausbruchversuch misslingt, kassiert Roby verschärfte Bunkerhaft. Er ist ganz unten. Auf sich selbst zurückgeworfen, träumt er wehmütig von seiner Zeit in Afrika. Dort hatte er als Monteur gearbeitet und eine Familie gegründet. In Erinnerung an dieses Glück setzt sich ein Gedanke unverrückbar in seinem Kopf fest: Roby Schmucker will raus und seine Tochter wieder sehen. Deshalb vertraut er sich dem muslimischen Gefangen Mohammed Hiab an. Die beiden machen eine unglaubliche Entdeckung im Keller des Knastes. Der Direktor wird erpressbar und der Schlüssel zur Freiheit zum Greifen nah. Roby Schmucker hat den Kampf seines Lebens auszufechten.