Die besten romantischen Filme von 1958

  1. DE (1958) | Abenteuerfilm, Komödie
    Das Wirtshaus im Spessart
    6
    6
    24
    13
    Abenteuerfilm von Kurt Hoffmann mit Liselotte Pulver und Carlos Thompson.

    Komtess Franziska ist mit ihrem Verlobten Baron Sperling unterwegs nach Würzburg, als ihre Kutsche im nächtlichen Spessart mit einem gebrochenen Rad liegen bleibt. Im Gegensatz zu dem ängstlichen Sperling zeigt die junge Dame sich nicht sonderlich beunruhigt, sondern folgt arglos dem Rat zweier Galgenvögel, in einem nahen Wirtshaus Quartier zu nehmen. Das ist natürlich eine Räuberhöhle, und das Gesindel hat es auf die Komtess abgesehen. 20.000 Gulden Lösegeld soll Graf Sandau für sein Töchterchen berappen. Als die Bande triumphierend abzieht, ahnt keiner der Burschen, dass man zwar eine echte Zofe, aber die falsche Komtess hat. Franziska hat nämlich heimlich mit dem jungen Wanderburschen Felix die Kleider getauscht und ist längst verschwunden. Als ihr Vater sich weigert, das Lösegeld zu bezahlen, und stattdessen das Räubernest vom Militär ausheben lassen will, treibt es die kecke Komtess allerdings zurück in den Schlupfwinkel der Bande. Verkleidet schafft sie es schnell, Bursche des schmucken Räuberhauptmanns zu werden. Der gefällt ihr viel besser als der fade Sperling, und so hat sie überhaupt nichts dagegen, dass er sie nach manchen aufregenden Abenteuern auf seine Weise davor bewahrt, den ungeliebten Baron heiraten zu müssen.

  2. ?
    2
    Komödie von Mauro Bolognini mit Isabelle Corey und Antonio Cifariello.

    Eine italienische Provinzstadt in den 50ern: Fünf junge Männer, alle noch nicht lange verheiratet, sind auf der Suche nach Spaß und lockeren Flirts – sie wollen ihre Jugendzeit, in der sie oft gemeinsam um die Häuser gezogen sind, noch einmal aufleben lassen. Doch der geplante Trip in die Vergangenheit erweist sich als desillusionierend.

  3. ?
    4
    Romantische Komödie von Vincente Minnelli mit Rex Harrison und Kay Kendall.

    Jimmy und Sheila Broadbents Tochter Jane soll auf dem illustren Debütantinnen-Ball in die Londoner Gesellschaft eingeführt werden. Ensetzt müssen die Eltern jedoch feststellen, dass ihr scheinbar so liebes Kind mit der ganzen Geschichte nichts zu tun haben will. Sie hält diese ehrwürdige Tradition für ein Relikt aus einer Zeit, mit der sie nichts mehr anzufangen weiß. Dass dahinter in Wahrheit ein junger Mann steckt, müssen die Eltern nur allzu bald erfahren. Ihre Jane hat einen Jazz-Musiker von zweifelhafter Herkunft ausgewählt, anstatt einem faden Jüngling aus dem Hochadel die Gunst zu erweisen. Da ist guter Rat teuer...

  4. GB (1958) | Drama, Liebesfilm
    ?
    3
  5. FR (1958) | Drama, Biopic
    7.5
    11
    Drama von Jacques Becker mit Gérard Philipe und Anouk Aimée.

    Die Liebe des Malers Modigliani zu der jungen Bürgerstochter Jeanne Hebuterne, die ihn bei all seinen Misserfolgen und alkoholischen Exzessen immer wieder aufrichtete.

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  7. FR (1958) | Historienfilm, Melodram
    6.3
    6
    12
    10
    Historienfilm von Pierre Gaspard-Huit mit Romy Schneider und Alain Delon.

    Wien, im Jahre 1906. Als die Musikertochter Christine Weiring (Romy Schneider) und der Dragonerleutnant Fritz Lobheimer (Alain Delon) sich zum ersten Mal begegnen, ist es wahrlich nicht Liebe auf den ersten Blick. Er hängt gedanklich seiner Affäre, der verheirateten Baroness von Eggersdorf (Micheline Presle), hinterher, sie denkt an den Mann, der um ihre Hand angehalten hat, den sie aber nicht liebt. Doch nach mehreren zufälligen Treffen entdecken Christine und Fritz ihre Gefühle füreinander und ganz langsam nähern sich die beiden empfindsamen Seelen einander an. Fritz löst sich endlich aus der für ihn schon lange unerfüllten Affäre zur Baronin und Christine gibt ihrem Verehrer einen Korb. Doch als die beiden endlich glücklich zusammen sind und sogar Heiratspläne schmieden, kommt der Baron (Jean Galland) hinter die Affäre seiner Frau und fordert Fritz zum Duell. Christine ahnt unterdessen nichts von dem nahenden Unglück und bereitet sich beschwingt auf das Treffen vor, an dem sich das Paar verloben will.

    Die Vorlage zu diesem Melodram basiert auf dem Stück Liebelei von Arthur Schnitzler, welches 1895 veröffentlicht wurde und im gleichen Jahr in Wien Premiere als Bühnenstück feierte. Die erste Verfilmung des Stoffes kam 1927 zustande, nur 6 Jahre später wurde das Stück erneut verfilmt. Unter der Regie von Max Ophüls stand Magda Schneider in der Rolle der Christine vor der Kamera. 1958 trat Romy Schneider in einer französisch/italienischen Co-Produktion und nun in Christine betitelten Melodram in die Fußstapfen ihrer Mutter Magda Schneider. Diese hatte ihrer Tochter von diesem Film zwar abgeraten, doch Romy Schneider bemühte sich mit ihrer Darstellung der Christine um weiteren Abstand zu den Sissi-Verfilmungen, die sie zuvor berühmt gemacht hatten und deren Schatten sie endlich abschütteln wollte. Während auf der Leinwand leise die Liebe zwischen den beiden Hauptdarstellern entflammte, hatte es auch hinter der Kamera zu knistern angefangen. Romy Schneider verliebte sich dermaßen in den schönen Alain Delon, dass sie ihm nach den Dreharbeiten nach Paris folgte. Doch ebenso wie im Film endete die Beziehung der beiden unglücklich. Nach 6 Jahren verließ Alain Delon die Schauspielerin, weswegen er anschließend in Deutschland einen schweren Stand hatte. (GP)