Die besten Filme von 1941 aus Deutschland

  1. DE (1941) | Heimatfilm
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  2. DE (1941) | Drama
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    Drama von Karl Anton mit Johannes Heesters und Dora Komar.

    Zum ersten Mal ist es gelungen, die beiden Operettenstars Loni Carell und Will Hollers gemeinsam auf die Bühne zu bringen. Sie sind nicht nur zwei großartige Künstler, auch menschlich verstehen sie sich hervorragend. Wenn da nur nicht der Ehrgeiz wäre. Beide sind an Ruhm gewöhnt, und jeder will die Gunst des Publikums ganz für sich allein. Trotz ihrer Liebe kommt es immer wieder zu Streit und Eifersüchteleien. Auch ihre Manager, Herr Zeisig und Frau Brummel, heizen die Stimmung kräftig an, jeder will für seinen Star das Beste - bis sie zu der Meinung gelangen, daß eine Heirat die Dinge zum Positiven wenden könnte, was Zeisig mit einer Lüge noch untermauert. Er lässt Will in dem Glauben, daß Loni dann ihre Karriere für ihn aufgeben werde. Als sich der Irrtum herausstellt, kommt es zu einem Riesenstreit zwischen den beiden Künstlern. Aber endlich findet nun doch die so häufig verschobene Premiere statt, die zu ihrem größten Triumph wird. Für Loni aber ist es der letzte Auftritt, sie hat sich endgültig für die Liebe entschieden.

  3. DE (1941) | Komödie
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    Komödie von Paul Martin mit Johannes Heesters und Hilde Hildebrand.

    Jenny, ein hübsches, intelligentes Mädchen, ist die Tochter des Inhabers einer Versicherungsgesellschaft. Sie hat Kriminologie studiert und arbeitet im Unternehmen ihres Vaters an der Aufklärung von Diebstählen. Gerade versucht sie, einen Fall im Tivoli-Hotel in Kopenhagen zu klären. Der Sängerin Lilly wurde ihr versicherter Schmuck gestohlen. Bei ihren Recherchen fällt Jenny immer wieder ein Herr im Frack auf, der sich irgendwie verdächtig benimmt. In Wirklichkeit ist dieser Herr Peter Holm, ein Mitarbeiter ihres Vaters, der sich einen großen Spaß daraus macht, sie an der Nase herumzuführen. Als Jenny das endlich merkt, versuchen sie nun gemeinsam den Juwelendieb zu fassen, was in einem so großen Hotel mit vielen internationalen Gästen nicht einfach ist. Durch den Tip eines Hotelangestellten kommen sie auf die richtige Spur. Die Freude über den Erfolg ist groß und Peter Holm setzt in die Tat um, was er Jenny Vater bereits angekündigt hatte: Auch ohne den väterlichen Segen wird er diese großartige Detektivin heiraten.

  4. AT (1941) | Komödie, Musical
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    Komödie von Hubert Marischka mit Elfie Mayerhofer und Hans Holt.

    Seit Jahren besitzt Karl Hofeneder (Hans Moser) eine Tanzschule. Doch nun bekommt er Konkurrenz: Ausgerechnet Georg Roublée (Paul Hörbiger), der Mann, der vor 20 Jahren Hofeneders Allerliebste geheiratet hat, eröffnet unweit von ihm auch eine Tanzschule. Ein erbitterter Wettstreit führt zu allerlei Missverständnissen.

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  6. DE (1941) | Musikfilm
    4.6
    4
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    Musikfilm von Georg Jacoby mit Marika Rökk und Willy Fritsch.

    Die von den Männern umschwärmte Tänzerin Marie-Luise Pally ist die Nichte des Homburger Spielkasinodirektors Lambert. Er nutzt ihre Anwesenheit am Spieltisch oft aus, um die reichen Herren um ihr Vermögen zu bringen. Dann beschließt die Nationalversammlung die Schließung des Kasinos. Marie-Luise reist im Auftrag ihres Onkels nach Frankfurt, um diplomatisch eine Aufhebung des Beschlusses zu erreichen, was aber misslingt. Auf der Rückreise wird Marie-Luise von hannoveranischen Truppen festgehalten, die gegen Homburg ziehen. Der junge Rittmeister von Karstein wird mit ihrer Bewachung betraut. Marie-Luise gelingt es, zu fliehen und den Aufmarschplan mitzunehmen. Da der Rittmeister ihr sehr gut gefällt und sie Kriegshandlungen verhindern will, vergrößert sie die Truppenstärke auf dem Plan um das Zehnfache und erreicht so, dass die Homburger der Übermacht weichen.

  7. DE (1941) | Musikfilm
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    Musikfilm von Georg Jacoby mit Marika Rökk und Wolf Albach-Retty.

    An Frauen hat Kaiser Josef II. von Österreich überhaupt kein Interesse, viel eher ist er alten Uhren oder Büchern zugeneigt. Seine Mutter, Kaiserin Maria Theresia, sieht das nicht gerne. Sie will ihren Sohn verheiraten. Nur findet Josef jedes Mal einen Grund, sich aus dem Staub zu machen, wenn seine Mutter eine Kandidatin an den Hof einlädt. Als Josef mal wieder gemeinsam mit seinem Rittmeister von Kleber die Flucht antritt, angeblich um eine Inspektionsreise nach Siebenbürgen zu unternehmen, schlägt Amor zu. Allerdings trifft der Liebespfeil nicht Josef, sondern von Kleber. Bei einem Zwischenstopp auf einem Gutshof verliebt von Kleber sich in die verwitwete Hausherrin Christine von Alwin. Er gibt sich als Kaiser Josef aus, um das Inkognito seines Herrn nicht zu gefährden; er ahnt nicht, welche Verwicklungen er damit auslöst. Auch Christine ist Feuer und Flamme für den vermeintlichen Kaiser. Nachdem die Männer an den Hof zurückgekehrt sind, trifft plötzlich ein Brief Christines an ihren geliebten "Kaiser" ein. Maria Theresia lädt die junge Dame ein.

  8. DE (1941) | Drama
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    Drama von Josef von Báky mit Luise Ullrich und Werner Krauss.

    In der Neujahrsnacht 1871 wird Annelie geboren - 15 Minuten zu spät, denn die Eltern hatten genau Mitternacht für die Geburt ausgerechnet. Diese Verspätung von 15 Minuten wird für das Mädchen immer wieder zum Schicksal. Mit 16 Jahren verpasst sie die Pferdebahn, die verunglückt, Annelie bleibt am Leben. Mit einem Blinddarmdurchbruch wird sie in die Klinik gebracht, 15 Minuten zu spät, doch sie wird gerettet. In ihren Fieberträumen hat sie eine Vision und nimmt sich vor, von nun an immer pünktlich zu sein. Sie heiratet den Arzt, der sie operiert hat, sie haben drei Kinder. Als der erste Weltkrieg beginnt, müssen ihr Mann und zwei Söhne an die Front, Annelie wird Rot-Kreuz-Schwester. Als ihr Mann im Lazarett stirbt, kann sie ihn in letzter Minute noch einmal sehen. Am Neujahrstag 1941 ist sie allein, Söhne und Neffen sind an der Front. Ihr einziges Geburtstagsgeschenk ist der Anruf ihres Sohnes, er lebt. Nachdem sich der Trubel draußen gelegt hat, setzt sie sich in einen Sessel und schläft für immer ein.

  9. DE (1941)
    5.7
    6.5
    6
    1
    von Helmut Käutner mit Marianne Hoppe und Hans Söhnker.

    Für den Reporter Michael Reisiger ist die Welt das Zuhause. Seine Wirtschafterin kümmert sich um sein Haus, das für ihn mehr Unterkunft als Heim ist. Eines Tages lernt er Franziska Tiemann kennen, die für ihn anfangs nicht mehr als eine flüchtige Bekanntschaft ist. Doch als er sie nach fast einem Jahr in Berlin wiedersieht, merkt er, dass ihn mehr mit ihr verbindet. Er macht ihr einen Heiratsantrag und verspricht, sie in vier Monaten in seinem Haus zu treffen. Die Wochen vergehen. Franziska hat ihre Existenz in Berlin aufgegeben und ist in ihren Heimatort gezogen, wo sie Michaels Haus wohnlich einrichtet. Sie erwartet ein Kind, was Michael aber noch nicht weiß. Franziska erhält ein Telegramm von ihm, in dem steht, dass er erst im nächsten Sommer nach Hause zurückkehren kann. Franziska ist enttäuscht. Nach der Geburt ihres Sohnes schickt sie Michael ein Telegramm, der daraufhin zu ihr kommt. Er bleibt ein Jahr, doch dann hält er es nicht mehr aus. Der nächste Auftrag führt ihn zum Kriegsschauplatz China. Zur Seite steht ihm sein Freund Buck Standing. Erst als dieser verwundet in seinen Armen stirbt, fasst Michael den Entschluss, bei seiner Familie zu bleiben. Jetzt aber ist es Franziska, die ihn bittet, wieder in den Krieg zu ziehen.

  10. DE (1941) | Komödie
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    Komödie von Viktor Tourjansky mit Brigitte Horney und Johannes Heesters.

    Die Schauspielerin Maria gibt als "Gretchen" ihre Abschiedsvorstellung in Wien, weil sie in Berlin ein neues Engagement antritt. Vorher aber will sie sich von den Strapazen erholen, in aller Ruhe Urlaub machen. Ihr vermögender Freund Peter hat ihr sein Gut Holtenau bei Wien vermacht, und mit einigen Kollegen macht sie sich auf den Weg dorthin. Doch die fröhliche Runde landet aus Versehen auf dem Nachbargut Stefan von Holtenaus. So lernen sich die beiden kennen. Als er einige leichtfertige Äußerungen über Frauen macht, schlägt sie ihm eine Wette vor: Für zwei Monate wird sie ihm die Illusion verschaffen, ein glücklicher Ehemann zu sein. Er willigt ein, und nachdem die Kollegen abgereist sind, gibt sich Maria ganz ihrer Aufgabe hin. Auch Stefan empfindet sehr schnell eine tiefe Zuneigung zu ihr. Er will sie heiraten, aber nur unter der Bedingung, daß sie auf die Bühne verzichtet. Lange kämpft sie mit sich, doch als die zwei Monate vorbei sind, tut sie so, als sei alles nur ein Spiel gewesen. Die Liebe zum Beruf hat über die Liebe zu einem Mann gesiegt.

  11. DE (1941) | Komödie
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    2
    Komödie von Carl Froelich mit Heinz Rühmann und Anny Ondra.

    Hermann Knittel lebt in bescheidenen Verhältnissen. Als Gaskassierer hat er nur ein bescheidenes Einkommen, daß gerade für ihn und seine Familie reicht. Da begegnet ihm eines Tages im D-Zug Halle - Berlin ein gutaussehender Älterer Herr im Schlafanzug, der sich ganz offensichtlich in Schwierigkeiten befindet. Der Unbekannte bittet ihn, ihm seinen Anzug zu verkaufen. Knittel ist zunächst amüsant berührt von diesem absurden Vorschlag, doch das Drängen des Unbekannten und der in schwindelerregende Höhe steigende Kaufpreis, verwirren den armen Knittel derart, daß ihm gar nicht richtig bewußt wird, daß nunmehr er im Schlafanzug steht und der fremde Herr verschwunden ist. Was ihm bleibt, ist ein Scheck über 10.000 Mark. Knittel glaubt an Betrug. Doch als die Bank das Geld tatsächlich auszahlt, ist er sprachlos. Überzeugt, mit dieser unwahrscheinlichen Geschichte bei niemandem Glauben zu finden, verschweigt er zunächst seinen Reichtum. Abends aber, verläßt er, unter dem Vorwand, nebenbei noch etwas Geld zu verdienen, seine Wohnung und spielt dann heimlich in Berlin den Mann von Welt. Doch schon bald kehrt er reumütig zu seiner Frau zurück und legt ihr das Geld zu Füßen. Die Ehe, die auseinander zu brechen drohte, scheint noch einmal gerettet. Im Geldrausch beginnt nun Frau Knittel Luxusartikel anzuschaffen, was bei der Nachbarschaft schon bald reges Mißtrauen auslöst. Finanzamt und Polizei schalten sich in die Affäre Knittel ein, man erhebt Anklage gegen ihn, wegen Unterschlagung. Knittel ist verzweifelt. Da kommt ihm noch einmal der große unbekannte Herr zu Hilfe. Er schickt einen Rechtsanwalt, der den Beweis über den rechtmäßigen Erwerb des Geldes durch Knittel erbringt. Gaskassierer Knittel ist nun rehabilitiert und mit der Gewißheit, das restliche Vermögen in Ruhe, mit Wissen und mit Billigung aller in Frage kommenden Instanzen, ausgeben zu dürfen, verläßt Knittel den Gerichtssaal, um die Erfahrung reicher, daß Geld nicht unbedingt glücklich macht.

  12. DE (1941) | Drama
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    1
    Drama von Peter Paul Brauer mit Ilse Werner und Karl Ludwig Diehl.

    Auf einer gemeinsamen Reise lernen sie sich kennen: Die schwedische Sängerin Jenny Lind und der Märchendichter Hans Christian Andersen. Er ist von ihrer Stimme so begeistert, daß er sie dem Staatsminister Graf Rantzau empfiehlt. Jenny wird dessen Geliebte und kommt mit seiner Hilfe an die Opernschule in Stockholm. Als Andersen davon erfährt, geht er mit einem Stipendium nach Rom. Einen Heiratsantrag des Grafen lehnt Jenny ab, sie denkt an ihre Karriere. Andersen, der sie noch immer liebt, versucht noch einmal mit ihr über eine gemeinsame Zukunft zu reden. Doch Jenny weiß jetzt, daß sie ganz und gar in ihrem Beruf aufgeht und verzichtet auf ein Leben mit ihm.

  13. DE (1941)
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    2
    von Wolfgang Staudte mit Carl-Heinz Schroth und Karl Günther.

    Basierend auf einer Kurzgeschichte von Awertschenko wird die Geschichte eines jungen Mannes erzählt, der so sehr unter Liebeskummer leidet, daß er beschließt, Selbstmord zu begehen. Einzig ein kluger und besonnener Freund kann ihn durch einen Trick von seinem Plan abbringen: Er bestärkt den Lebensmüden in seiner Absicht und gebärdet sich zugleich als überaus selbstsüchtiger und habgieriger Erbe.

  14. DE (1941) | Komödie
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    1
    Komödie von Carl Boese mit Heli Finkenzeller und Geraldine Katt.

    Der alte Eglinger sieht es gar nicht gerne, daß sich seine Tochter Vroni mit dem Holzfäller Franz herumtreibt, soll sie seiner Meinung nach doch den reichen Müller Balduin heiraten - obwohl der schon lange in seine Wirtschafterin Zenzie verliebt ist. Immer wieder geraten Vater Eglinger und sein Töchterchen wegen dieser Geschichte aneinander. Als Eglinger Vroni eines Tages daran hindert, rechtzeitig zu einer Verabredung mit ihrem Franz zu erscheinen, schreibt der einen bitteren Brief. Über dieses Schreiben ist Vroni so erbost, daß sie beschließt, aus Trotz den Balduin zu heiraten. Am Tag der Hochzeit müssen die Brautleute jedoch erfahren, daß über Nacht sämtliche Dokumente der Gemeinde verschwunden sind. Also kann auch niemand getraut werden! Natürlich stellt sich nun die Frage, welcher Spitzbube die Dokumente entwendet hat. Nach langwieriger Suche liegt am nächsten Morgen zwar jedes Schriftstück wieder an seinem Platz, aber dazwischen liegt eine wilde Nacht (denn kurzzeitig waren ja alle Ehen aufgehoben), in der die richtigen Brautleute endgültig zueinander finden.

  15. DE (1941) | Komödie
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    Komödie von Theo Lingen mit Lili Muráti und Irene von Meyendorff.

    Dr. Johannes Petersen, ein schüchterner junger Mann, wird von seiner Freundin Marion eingeladen, die ihn mit ihrer Kusine Julia bekannt machen möchte. Am gemütlichen Beisammensein mit den beiden hindert ihn jedoch eine Autopanne, so daß die Damen vergebens auf ihn warten. Bei ihrer Nachforschung erfährt Julia vom Diener, daß Herr Petersen gerade mit einem Fräulein Gerti diniere. Bei diesem Petersen handelt es sich allerdings um den Vetter gleichen Namens. Als das Mißverständnis aufgeklärt ist, findet Julia ihn sehr charmant und übernachtet im Gästezimmer. Da erscheint völlig betrunken jener Petersen mit der Autopanne und legt sich, nichts ahnend, zu Julia ins Bett. Nach soviel Verwirrung und Verwechslung finden am Ende beide Damen in der Carlton Bar ihren richtigen Dr. Petersen.

  16. DE (1941) | Drama
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    Drama von Max W. Kimmich mit Anna Dammann und René Deltgen.

    Dublin 1921: Michael O'Brien, der Sohn eines aufständischen Iren, wird wie viele irische Altersgenossen auf ein Internat geschickt, wo er gemeinsam mit englischen Schülern lernen und so zu einem Engländer erzogen werden soll. Zu der Gruppe um den achtzehnjährigen Michael stößt eines Tages der neue Schüler Patrick, ein in Amerika aufgewachsener Ire. Sie freunden sich an. Bei einem Besuch bei Michaels Mutter entflammt Patrick in schwärmerischer Liebe zu ihr. Nachts schleicht er aus dem Schlafsaal, um zu ihr zu gelangen - und sieht sie mit einem anderen Mann. Gekränkt vertraut er sich einem englischen Mitschüler an. Der erkennt aus Patricks Schilderung in dem Mann den gesuchten irischen Freiheitskämpfer und Revolutionsführer Robert Devoy. Er macht den Geheimdienst darauf aufmerksam - sein Onkel ist Offizier des Secret Service. Sie wird verhaftet, Devoy konnte rechtzeitig fliehen. Michael aber, Anführer eines Geheimbundes der irischen Schüler, die den anstehenden Aufstand gegen die Engländer unterstützen wollen, gerät darüber in großen Streit mit Patrick, der mit seiner Schwärmerei und seinem Geständnis gegenüber dem Mitschüler den Geheimdienst erst auf die Fährte der Mutter gebracht hatte. Um seine Schuld zu sühnen, nimmt Patrick Kontakt zu Devoy auf, der ihm einen ausgefeilten Plan vorlegt, wie man den Engländern einen schweren Schlag versetzen könnte. Patrick soll als Doppelagent fungieren, scheinbar für die Engländer als Spitzel arbeiten, tatsächlich aber für die Sache der Revolution kämpfen. Doch Michael und die anderen irischen Mitschüler sehen in ihm einen Verräter, und als der Aufstand aufbricht, muss Patrick sein Leben riskieren, um sich zu rehabilitieren.

  17. DE (1941) | Komödie, Musikfilm
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    Komödie von Arthur Maria Rabenalt mit Willy Fritsch und Adelheid Seeck.

    Jedermann in Berlin kennt den Gassenhauer Das ist der Frühling in Berlin, aber nur die wenigsten wissen, wer ihn geschrieben hat. Das Stück geht auf Peter-Paul Müllers Konto, nur leider herrscht auf seinem Bankkonto trotzdem Ebbe. Pe Pe, wie ihn seine Freunde nennen, ist immer Pleite und lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in einem ärmlichen Viertel Berlins. Um endlich mehr zu verdienen, schreibt Pe Pe gemeinsam mit seinem Freund Hans-Otto eine Operette, die tatsächlich ein riesiger Erfolg wird. Nun hat Peter-Paul Geld wie Heu. Er zieht mit seiner Familie in eine feine Gegend, und alle Welt versucht, sich mit ihm zu schmücken. So auch der Spekulant Gesenius, der Pe Pe überredet, die Leitung eines Theaters zu übernehmen. Dort verliebt er sich in Marion, eine kleine Chorsängerin, die bald nur noch Hauptrollen erhält. Freund Hans-Otto ist empört über Peters Verhalten und beide streiten heftig. Aber noch schlimmer ist: Peters Ehe steht auf immer wackligeren Füßen. Als Gesenius dem Theater den Geldhahn zudreht, sitzt Pe Pe mit hohen Schulden, ohne Freund und ohne Frau da...

  18. DE (1941) | Drama
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    Drama von Viktor de Kowa mit Albrecht Schoenhals und Dorothea Wieck.

    Johannes, bei der Mutter in Südamerika in Luxus aufgewachsen, kommt nach deren Tod zum Vater nach Deutschland. Er findet weder Kontakt zu ihm noch zu den Kameraden und Erziehern einer nationalpolitischen Erziehungsanstalt. Ein Erzieher glaubt an seinen guten Kern und steckt ihn in die Musikkapelle der Anstalt. Dort erkennt Joannes den Sinn echter Jungenkameradschaft. Seine Entwicklung wird unterbrochen, als er in gutgemeinter Eigenmächtigkeit einem Mitschüler das Schwimmen beibringen will. Fast kommt es zur Katastrophe, denn der Junge gerät in Lebensgefahr. Johannes hat sich eine Disziplinlosigkeit zuschulden kommen lassen, er wird die Anstalt verlassen müssen. Man übt noch einmal Gnade. Bei einer Aufgabe, gestellt während eines Manövers der Anstalt, bewährt sich Johannes glänzend. Und in den Ferien findet er zu seinem Vater, der an der Seite einer neuen Lebensgefährtin aus seiner Verbitterung erlöst wird.

  19. DE (1941) | Drama, Komödie
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    Drama von Hans H. Zerlett mit Hannes Stelzer und Hansi Knoteck.

    Der Bildhauer Peter Brake, ein früher Anhänger des Nationalsozialismus, ist ein Gegner der modernen Kunst, die er für entartet hält. Um ein Zeichen zu setzen, schafft er eine Venus-Statue im Stil der griechischen Antike und vergräbt sie im Wald. Als sie im Jahr 1930 ausgegraben wird, hält man sie für eine zweitausend Jahre alte, antike Statue. Peter erklärt vor Gericht, dass er der Schöpfer der Statue sei, aber man glaubt ihm nicht und will ihn des Meineids überführen. Die Einzige, die die Wahrheit bezeugen könnte, ist die junge Frau, die Peter für die Figur Modell gestanden hat. Doch da diese inzwischen mit einem Bürgermeister verheiratet ist, will Peter ihr keine Schwierigkeiten bereiten und schweigt. Erst als sie von dem Prozess erfährt, macht sie eine Aussage.

  20. DE (1941) | Drama
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    Drama von Hans Schweikart mit Gerhard Bienert und Paul Bildt.

    Die beiden dänischen Fischer Frerk und Ipke kämpfen vor der Küste des Hafens von Fanö mit einem schweren Sturm. Es gelingt ihnen schließlich an Land zu kommen, wo sie sich von den Strapazen der Fahrt erholen wollen, bevor sie den Weg nach Hause, ins weit entfernte Hooge, antreten. Während ihres Aufenthaltes lernen die beiden die hübsche Pat kennen und verlieben sich beide in sie. Pat ist eher dem jungenhaften Ipke als dem Rauhbein Frerk zugetan, ohne zu ahnen, daß Ipke verheiratet ist. Es kommt zu einer leidenschaftlichen Affäre zwischen den beiden, während Frerk seinen Kummer im Schnaps ertränkt. Nach einigen Tagen müssen die Männer die Heimreise antreten, Ipke verspricht Pat, bald zurückzukehren. Doch das Mädchen wartet vergeblich. Ipke ist glücklich zu seiner Frau zurückgekehrt, die zudem ein Kind von ihm erwartet. Frerk indes kann seinem Freund das unfaire Verhalten nicht verzeihen; die Wege der beiden trennen sich. Da Pat nichts mehr von Ipke hört, entschließt sie sich nach Hooge zu fahren. Dort wird sie mit der Wahrheit über Ipke konfrontiert. In ihrer Not heiratet sie den einsamen Frerk, ohne ihn wirklich zu lieben. Die Anspannung zwischen allen Beteiligten wird immer größer - eine Konfrontation zwischen Frerk und Ipke scheint unvermeidlich.

  21. DE (1941) | Biopic, Drama
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    Biopic von Herbert Selpin mit Hans Albers und Karl Dannemann.

    In dem deutschen Propagandafilm Carl Peters von Herbert Selpin geht es um den titelgebenden Philologen Dr. Carl Peters, der sich im 19. Jahrhundert dafür eingesetzt hat, deutsche Kolonien, vor allem in Ostafrika, zu errichten und sich dabei vor allem gegen die Briten zur Wehr setzen musste. (LM)

  22. DE (1941) | Drama
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    Drama von Fritz Peter Buch mit Norbert Rohringer und Eugen Klöpfer.

    Jakko erzählt die Geschichte von dem gleichnamigen Waisen, der sein Leben lang beim Zirkus arbeitete und unter der Fuchtel von Zirkusdirektor Zaballo stand. Eines Tages flieht Jakko gemeinsam mit dem Clown Anton und flüchtet nach Deutschland, wo er sich an die Traditionen und Disziplinen des Landes während des Zweiten Weltkriegs anpassen muss. (LM)