Die besten Filme aus Schweden - Pessimismus

  1. SE (2015) | Komödie, Drama
    Ein Mann namens Ove
    7.4
    6.9
    362
    110
    Komödie von Hannes Holm mit Rolf Lassgård und Zozan Akgün.

    In der Romanverfilmung Ein Mann namens Ove wird ein alter Miesepeter, der mit seinem Dasein eigentlich schon abgeschlossen hat, von einer neuen Familie in seiner Nachbarschaft wiederbelebt.

  2. SE (2009) | Utopie & Dystopie, Thriller
    6.6
    6.3
    277
    39
    Utopie & Dystopie von Tarik Saleh mit Stellan Skarsgård und Vincent Gallo.

    Im Jahr 2024 sind die Ölreserven in Europa aufgebraucht, der Autoverkehr ist zum Erliegen gekommen und unter dem Kontinent existiert ein gigantisches U-Bahn-Netz. Der unscheinbare Roger aber fährt lieber mit dem Fahrrad durch den strömenden Regen zur monotonen Arbeit im Call-Center. Eines Tages jedoch ist er gezwungen die U-Bahn zu nehmen. In diesem gewaltigen Geflecht aus unterirdischen Massentransportmitteln, fängt er an fremde Stimmen in seinem Kopf zu hören. Als er dann auf die ebenso verführerische wie geheimnisvolle Nina - das blonde Mädchen von der Shampooflasche - trifft, verliert er sich immer mehr in den Mächten und Machenschaften einer dunklen Verschwörung...

  3. TR (2017) | Science Fiction-Film, Drama
    5.4
    5
    29
    3
    Science Fiction-Film von Semih Kaplanoglu mit Jean-Marc Barr und Ermin Bravo.

    Im türkischen Science-Fiction-Drama Grain - Weizen sieht sich die Menschheit mit einer Krise der Agrarkultur konfrontiert, als genetisch modifizierte Samen von einer seltsamen Krankheit befallen werden.

  4. 7.4
    70
    6
    Dokumentarfilm von Michael Madsen mit Timo Äikäs und Michael Madsen.

    Michael Madsen setzt sich im Stil einer Science-Fiction-Doku mit der Frage des Verbleibs von radioaktivem Abfall und der damit verbundenen Verantwortung für die kommenden Generationen auseinander. Drehort ist Onkalo in Nordfinnland. Die Problematik der Endlagerung radioaktiven Mülls vor allem aus Atomkraftwerken zwingt die Menschen, in zeitlichen Dimensionen zu denken, die weit über den eigenen Lebenshorizont hinausgehen. Zwar kann Atommüll heute dank effizienter Verfahren so gelagert werden, dass er für die unmittelbar folgenden Generationen keine Bedrohung darstellt. Doch wird das in einigen Jahrhunderten auch noch der Fall sein? Welche Katastrophe werden Menschen heraufbeschwören, denen es irgendwann einfallen sollte, die bis dahin fest verschlossenen Atom-Sarkophage zu öffnen? Darf man zulassen, dass sich der Schleier des Schweigens über die darin schlummernde Gefahr breitet, oder muss diese Information nicht vielmehr über Jahrtausende weitergegeben werden? Im hohen Norden Finnlands entsteht die Endlagerstätte Onkalo für atomaren Müll. In 500 Meter Tiefe werden fünf Kilometer lange Stollen in das eisige Erdreich getrieben. Vor dem Hintergrund des monströsen Balletts der Tunnelbohrmaschinen setzt sich der Dokumentarfilm mit Fragen auseinander, die nicht nur Ingenieure, Geologen und Anthropologen etwas angehen und die noch lange nicht beantwortet sind.