Die besten Filme der 2000er - Musikfestival

  1. Into the Wild
    7.8
    7.6
    924
    552
    Drama von Sean Penn mit Emile Hirsch und Marcia Gay Harden.

    Wohin würdest du gehen, wenn dir die ganze Welt offen stände? Emile Hirsch weiß, wohin der Weg führt: Into the Wild.

  2. US (2009) | Musikfilm, Komödie
    7
    6.8
    281
    92
    Musikfilm von Ang Lee mit Demetri Martin und Liev Schreiber.

    Taking Woodstock von Ang Lee erzählt die Geschichte, wie eines der bekanntesten Musikfestivals der Geschichte entstand.

  3. 6.9
    7.4
    149
    57
    Komödie von Julie Delpy mit Julie Delpy und Adam Goldberg.

    Julie Delpy und Adam Goldberg legen 2 Tage in Paris ein, wo ihre sehr verschiedenen kulturellen Hintergründe aufeinander prallen.

  4. 6.7
    7.3
    102
    43
    Dokumentarfilm von Sung Hyung Cho mit Uwe Trede und Lore Trede.

    Wenn der Kirchenchor "Großer Gott, wir loben Dich" anstimmt, ertönt ein paar hundert Meter Luftlinie entfernt auf der Black Metal Stage ein lautes Grollen. Dort grölt der Leadsänger von "Kreator" gerade "Enemy of God" ins Mikrofon und brüllt etwas vom grenzenlosen Hass, der Unsterblichkeit des Bösen und von Visionen des Tötens. Der kulturelle Unterschied zwischen den Bewohnern von Wacken und den aus der ganzen Welt angereisten Heavy Metal Fans kann bei oberflächlicher Betrachtung nicht größer sein. Hier Spitzenblusen, goldene Kruzifixe und dunkle Einreiher, da schwarze Lederhosen, Nietenhalsbänder, tätowierte Teufel und schulterlange Haare. Einmal im Jahr, am ersten Wochenende im August, ist es in dem kleinen schleswig-holsteinischen Dorf Wacken vorbei mit Ruhe und Beschaulichkeit, die sonst das Leben in der 2000-Seelen-Gemeinde prägt, denn dann findet für drei Tage das Wacken Open Air Festival statt. Angefangen hat das alles vor 17 Jahren in einer Kuhle mit ein paar hundert "Headbangern". In den darauffolgenden Jahren kamen ein paar Tausend. Jetzt ist das Wacken Open Air mit 40.000 Metallern aus aller Welt so etwas wie ein Wallfahrtsort geworden. "Full Metal Village" setzt sich mit dieser kuriosen, liebenswürdigen Begegnung zweier Kulturen auseinander. Der Film dokumentiert jedoch - über das temporäre Musikereignis hinaus - das Bild einer ländlichen Gemeinde, deren Identität und deren Zusammenhalt ohne das Heavy Metal Festival nicht mehr denkbar scheint. Da ist zum Beispiel der schlaue Bauer Trede, der sich neben der traditionellen Landwirtschaft mit einer Biogasanlage, mit Aktiengeschäften und mit der Verpachtung der Festival-Wiesen seine "Nebeneinkünfte" sichert. Darüber hinaus koordiniert er Jahr für Jahr über 150 Ordner und Helfer auf dem Wacken Open Air Festival. Bauer Plähn hingegen scheint dies alles nicht zu interessieren. Wenn er zigaretterauchend im Stall sitzt und wartet, bis die Milch auf 40 Grad erwärmt wird, scheint die Zeit für eine Weile still zu stehen. "So macht Landwirtschaft Spaß", sagt er und seufzt. Norbert, Mitbegründer des Festivals vor 17 Jahren und seit ein paar Jahren arbeitslos, geht inzwischen nur noch als Besucher auf das Festival. Seinen Ausstieg bedauert er inzwischen. Für die 16-jährige Kathrin bietet das Festival die Möglichkeit, einmal im Jahr aus der Enge des Dorflebens auszubrechen und mit Leuten aus aller Welt zu feiern. Am liebsten würde sie mal verreisen, was anderes sehen, "Urlaub in Bayern, oder so". Ihre Oma Irma hält hingegen nichts vom Wacken Open Air und der schauerlichen Musik, den Teufelsanbetungen und blutigen Ritualen, von denen man sich erzählt. Auf dem Festival war sie allerdings selbst noch nie... Das Dorf scheint seit cirka 17 Jahren einen gravierenden Wandel durchzumachen. Das reicht von den Umwälzungen in der unrentabel gewordenen Milchwirtschaft bis zu einer Neudefinition des jahrhundertealten, bäuerlichen Selbstverständnisses. Vielleicht meint Bauer Trede genau diesen Mentalitätswandel, wenn er sagt: "Menschen sind besser zu melken als Kühe".

  5. US (2008) | Komödie, Musikfilm
    6.6
    5.8
    142
    50
    Komödie von Jake Kasdan mit John C. Reilly und Jenna Fischer.

    John C. Reily erlebt als fiktive Musiklegende Dewey Cox in der Biopic-Parodie Walk Hard eine Rock ’n Roll-Karriere aus dem Bilderbuch, inklusive kometenhaftem Aufstieg, Exzessen, Abgründen und Comebacks.

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  7. US (2007) | Musikfilm, Biopic
    7
    7
    46
    12
    Musikfilm von Kasi Lemmons mit Don Cheadle und Chiwetel Ejiofor.

    Petey Greene ist zu allem entschlossen, als er aus dem Gefängnis entlassen wird. Er träumt davon, Radio DJ zu werden und nichts und niemand kann ihn dabei aufhalten. Die Zeit ist reif für einen DJ wie Petey, denn unter der Oberfläche Washingtons brodelt es. Mitte der 60er Jahre: Heißer Soul, die Bürgerrechtsbewegung und der Wunsch einer ganzen Generation nach Veränderung lässt das amerikanische Establishment erzittern. Fortan redet Petey aus seinem kleinen Studio zu den Menschen über Rassismus und Bürgerrechte, über Drogen und Politik, über Gerechtigkeit und Sex. Seine Unverfrorenheit, die Dinge beim Namen zu nennen und sein beißender Humor lassen die Quoten schon bald nach oben schnellen. Sein endgültiger Durchbruch als Stimme des Volkes wird ausgerechnet am Tag der Ermordung von Martin Luther King besiegelt, wo er durch seine legendär gewordene Moderation wie kein zweiter die Stimmung der Bevölkerung trifft. Aus dem Kleinkriminellen ohne Zukunft wird schließlich eine der bekanntesten Persönlichkeiten dieser Ära mit eigener Fernsehshow und einer wachsenden Anhängerschaft. Doch Peteys innere Dämonen lassen sich nicht so einfach abschütteln und drohen, seinen Traum zu zerstören.

  8. 5.7
    6.2
    10
    4
    Romantische Komödie von Dusan Milic mit Marko Markovic und Aleksandra Manasijevic.

    Romeo, 16, serbischer Roma, kämpft um die Liebe von Julia, 16, der Tochter eines Jazzmusikers. Nur wenn Romeo den Musikwettbewerb in Gucha – Veranstaltungsort des weltbekannten Trompetenfestivals – gewinnt, ist Julias Vater bereit, der Verbindung zuzustimmen. Ein Film über die Liebe zweier junger Menschen unterschiedlicher Ethnien und über die Kunst der Trompetenmusik, die es schafft, Vorurteile und Grenzen in den Köpfen der Menschen zu überwinden.

    Handlung

    Romeo (Marko Marković) spielt Trompete im Orchester seines Stiefvaters (Slavoljub Pešić), der mit den “Sandokan Tigers” bei Hochzeiten und Festen auftritt. Als sich Romeo in Juliana (Aleksandra Manasijević) verliebt, treffen zwei Welten aufeinander, denn Juliana ist die Tochter des beliebtesten Trompeters Serbiens Satchmo (Mladen Nelević). Sowohl die serbische Familie Julianas als auch der Roma-Clan lehnen die Verbindung ab. Satchmo lässt sich jedoch zu einer Zusage hinreißen: wenn Romeo ihn beim Wettbewerb der Blechbläser in Guča schlagen sollte, wäre er bereit den jungen Musiker als Schwiegersohn zu akzeptieren.

    Doch Romeo erfährt zu spät von diesem Zugeständnis. Er hat bereits die ungeschriebene Regel des Orchesters gebrochen, in keiner anderen Band als den “Sandokan Tigers” zu spielen, da er Geld braucht, um einen Grabstein für seinen verstorbenen Vater zu finanzieren. Zur Strafe schmeißt ihn sein Stiefvater aus der Band und bestimmt, dass Romeos Stiefbruder Rocky (Svetislav Pešić) auf dem Festival die Erste Trompete spielen darf. Romeo fährt von Belgrad nach Guča, wo Julianas Familie wohnt, versteckt sich in den weitreichenden Gärten und spielt für seine Geliebte. Es kommt zum ersten musikalischen Wettstreit zwischen ihm und Satchmo, in folge dessen Romeo und Juliana gemeinsam vor Satchmo und seinen Verbündeten flüchten. An stelle von Verlobungsringen lassen sich beide in Belgrad ein Piercing stechen.

    Doch die gemeinsame Zeit dauert nicht lang, denn schon steht Satchmo vorm Haus von Romeos Familie. Nach einer Schlägerei der beiden Clans nimmt er seine Tochter mit zurück nach Hause und sperrt sie auf ihrem Zimmer ein. Die einzige Chance, Juliana doch noch zu erobern ist das Festival in Guča. Bean (Nenad Okanović), Romeos bester Freund, bringt ihn auf eine listige Idee. Mit einer Flasche Rhizinusöl setzen die beiden Rocky außer Gefecht, sodass Sandokan beim bevorstehenden Wettbewerb nur Romeo die Erste Trompete überlassen kann. Es kommt zum großen Finale…

  9. ?
    1
    Konzertfilm von Konstantin Koewius mit Bastian Sobtzick und Thorsten Becker.

    Callejon Band, -Tourdokumentation des ersten Longplayers “Zombieactionhauptquartier” beim Branchenriesen Nuclear Blast.

  10.  (2006) | Konzertfilm
    ?
    3
    Konzertfilm von Olivier Assayas mit Jeanne Balibar und Afel Bocoum.

    Noise dokumentiert das “Festival Art Rock”, welches jährlich in in der nordfranzösischen Stadt Saint Brieuc stattfindet. Zu den auftretenen Acts gehören u.a. Alla, Pascal Rambert und Mirror/Dash.

  11.  (2008) | Konzertfilm
    ?
    1
    Konzertfilm von Harry S. Morgan mit Markus Hoff und Martin Freund.

    Die Band hat über eine Dekade hinweg Material gesammelt, selbst gedreht und von Fans zur Verfügung gestellt bekommen. Enthalten sind authentische Einblicke in das Tour- und Bandleben, viele rare Aufnahmen aus der Frühzeit der Band, bis hin zu aktuellen Festivalmitschnitten auf dem Höhepunkt der Karriere der Japanischen Kampfhörspiele auf dem With Full Force Festival und der US-Tour im Mai 2008 sowie alle Videoclips der Band. Die Präsentation der DVD durch Deutschlands Porno-Regisseur Nr.1, Harry S. Morgan, rundet das cineastische Vergnügen ab.

  12.  (2000) | Parodie, Mockumentary
    ?
    2
    Parodie von Mathis Fürst und Espen Eckbo mit Henrik Elvestad und Espen Eckbo.

    Die norwegische Mockumentary zeigt die fiktive Boyband Boyzvoice auf ihrem mit Irrungen und Wirrungen ausstaffierten Weg zum Ruhm.

  13. ?
    1
    Konzertfilm von Gregory Dark und David Draiman mit David Draiman und Dan Donegan.

    Tourdokumentation / Liveaufnahmen zu den Alben The Sickness & Believe.

  14. ?
    13
    1
    Konzertfilm von Denis Hennelly und Casey Suchan mit Method Man und Ol' Dirty Bastard.

    Ein Einblick in das, was es brauchte, um den Wu-Tang Clan zusammen zu bringen für ihre letzte Vorstellung auf dem Rock the Bells Hip-Hop Festival.

  15. 6
    3
    3
    Dokumentarfilm von Leopold Grün mit Dean Reed und Armin Mueller-Stahl.

    Als man am 17.06.1986 einen Mann tot aus einem See am Rande von Ost-Berlin zieht, ist es der amerikanische Sänger und Schauspieler Dean Reed, eine der geheimnisvollsten Ikonen der globalen Popkultur zu Zeiten des Kalten Krieges. Dean Reed war befreundet mit Salvador Allende und Yasser Arafat, protestierte auf der ganzen Welt gegen Militär-Regimes und den Vietnamkrieg, drehte Spaghettiwestern in Italien, tourte als erster Amerikaner durch die Sowjetunion, sang Country-Schlager im DDR-Fernsehen und ließ sich mit Maschinengewehr im Libanon ablichten. Als Junge aus einer Kleinstadt Colorados ging er nach Hollywood und produzierte eine handvoll Singles. “Our Summer Romance” eroberte in Südamerika die Charts. Dean Reed war Cowboy und Entertainer, Teenie-Star und Frauenschwarm, Friedenskämpfer und Rebell, der unermüdlich mit seiner Gitarre um den Erdball reiste und dabei nicht nur seine eigenen Grenzen, sondern auch die gültigen Einzugsbereiche der ideologischen Blöcke herausforderte. Als er 1972 in die DDR zieht, ist Dean Reed ein gefeierter Star des Sozialismus. Sein Mythos hat die Ära des Kalten Krieges überlebt. Leopold Grün portraitiert den faszinierenden Quertreiber und balanciert dabei geschickt die Episoden aus. Neben Armin Mueller-Stahl äußern sich u.a. der Regisseur Günter Reisch und Isabel Allende. (omdb)

  16. 7
    19
    2
    Musikdokumentation von Jonathan Caouette.

    In einer Ferienanlage im Strandbad Camber Sands an der Süd-Küste Englands findet seit 1999 in der Nebensaison eines der außergewöhnlichsten Musik-Festivals statt: das "All Tomorrow's Parties" bietet eine einmalige Mischung aus aktueller Pop-Musik jenseits des Mainstreams und Pauschal-Urlaubs-Flair. Jede Ausgabe wird dabei von einer anderen Band oder einem Einzel-Künstler kuratiert, die für die komplette Auswahl des Line-Ups verantwotlich sind. Diese DIY-Doku gibt in einer bunten Materialsammlung aus Handy-Videos von Fans und Super8-Urlaubsfilmen bis zu professionellen Konzert-Aufnahmen, zusammengestellt von Jonathan Caouette, einen mitreißenden Einblick in ein einzigartiges, vor kreativem Wahnsinn überbordendes musikalisches Parallel-Universum.

  17. US (2006) | Slasherfilm, Horrorfilm
    4.6
    2.8
    35
    36
    Slasherfilm von David Arquette mit Thomas Jane und Jason Mewes.

    Es geht um eine Gruppe von Freunden, die bei einem Musikfestival von einem fanatischen Killer dezimiert wird. Der Killer hat eine Maske auf, die wie der amerikanische Präsident Ronald Reagan aussieht, und schlägt mit einer Axt um sich. Im Redwood Mountain findet alljährlich das Hippie-Festival "Free Love" statt. Samantha macht sich mit Freunde auf, ein spaßiges Wochenende mit Gleichgesinnten zu verbringen. Doch ihr Ex-Freund Jimmy ist ihr auf den Fersen und mit dem ist nicht zu spaßen. Währenddessen versucht der einheimische, bekennende Hippie-Hasser Muff mit seinen Freunden alles, um die Störenfriede los zu werden. Plötzlich taucht eine Hippie-Leiche nach der anderen auf. Doch wer ist der Schlächter der Free Love People? Eine Aufgabe, die nur Scherriff Buzz Hall lösen kann! Doch wie ermittelt man unter Hunderten berauschter Hippies, wenn jeden Moment die Axt geschwungen wird.

  18. US (2009) | Musikfilm, Konzertfilm
    2.8
    4.8
    5
    7
    Musikfilm von Bruce Hendricks mit Joe Jonas und Nick Jonas.

    Mit ihrem energiegeladenen Disney-Rockumentary erobern die Jonas Brothers endlich auch die große Leinwand. Der Film mischt Konzertausschnitte ihrer aktuellen Tour mit exklusiven Blicken hinter die Kulissen, verrückt-lustigen Einspielern, einem bislang unveröffentlichten Song, Szenen, die die Fanmassen zeigen und viel Jonas-Brothers-Humor, kurz: Fans erhalten nie gesehene Einblicke in das Leben von Kevin, Joe und Nick.