Die besten Filme von 1996 - Künstler

  1. US (1996) | Drama, Biopic
    Basquiat
    7.1
    6.5
    118
    7
    Drama von Julian Schnabel mit Jeffrey Wright und Dennis Hopper.

    New York der 80er Jahre. Der 20jährige schwarze, talentierte Graffiti- Sprayer Jean-Michel Basquiat (Jeffrey Wright) wird von einer Galeristin entdeckt. Für das unkonventionelle Maltalent beginnt eine steile Karriere. Der hübsche Wilde gewinnt im nu die Herzen der High-Society-Frauen und der Geschäftsleute. Seine jugendliche Leichtigkeit und frapierende Intelligenz animiert selbst den Künstlerfürsten Andy Warhol (David Bowie), wieder zum Pinsel zu greifen. Es entwickelt sich eine aufregende Freundschaft zwischen Schwarz und Weiß, Jung und Alt – zwei exaltierte Künstler, von denen der Jüngere den Älteren nur ein Jahr überlebt…

    Vollständige Handlung
    Nachdem Basquiat (Jeffrey Wright) schon früh seinen Vater verloren hat, entdeckt er schon bald seine Liebe zur Kunst, als er mit seiner Mutter (Hope Clarke) Guernica von Pablo Picasso bewundert. Der Wunderling beginnt alles zu bemalen, was ihm in die Finger kommt; seien es Häuserwände oder Restaurant-Tische. Doch ansonsten scheint er im Leben noch nicht wirklich angekommen zu sein. Er hat keine Bleibe und kommt, wenn ihm das Wetter übel mitspielt, bei seinem Freund Benny Dalmau (Benicio Del Toro) unter. Das bisschen, was er zum Leben braucht, verdient er als Handwerker in einer Galerie, wo er auch gerne seine Kunst ausstellen würde.

    Einschneidendes Ereignis für seine Karriere ist die Begegnung mit Andy Warhol (David Bowie), den er bei einem Essen mit dem Sammler Bruno Bischofberger (Dennis Hopper) trifft, und ihm einige seiner selbstgemalten Postkarten verkauft. Als kurze Zeit später der Gallerist Rene Ricard (Michael Wincott) bei einer Party auf ihn aufmerksam wird, verhilft er ihm zu seiner ersten Ausstellung. In kürzester Zeit spricht sich sein Talent in der New Yorker-Kunst-Szene herum und nachdem er sein erstes Werk ans Metropolitan Museum of Art verkauft hat, greift scheinbar ein Rädchen ins Andere und die Szene umgarnt ihn. Einzig seine gerade kennengelernte Freundin Gina (Claire Forlani), die sich von seinem Erfolg verdrängt fühlt und er selbst, der sich in seiner kindlich naiven Art eher für seine Malerei, als um das Drumherum kümmert, scheinen mit der rasanten Entwicklung nicht mitzuhalten.

    Schon bevor er seinen Zenit erreicht, entgleitet ihm die Situation, die er nie zu kontrollieren verstand. Nur weil Gina zufällig nach Hause kommt, bewahrt sie ihn vor einem frühen Drogentod. Zudem entfernt er sich von seinem ältesten Freund Dalmau und betrügt sowohl Gina mit der flüchtigen Bekanntschaft Big Pink (Courtney Love), als auch Ricard mit Warhols-Gefolge um Mary Boone (Parker Posey) ohne wirklich am Geschehen teilzunehmen.

    Nachdem er sich bei Alber Milo (Gary Oldman) und seiner Familie in Italien ein wenig zu erholen schien, wirft ihn nach seiner Rückkehr nach New York die Nachricht von Warhols Tod erneut aus der Bahn. Er stirbt noch im selben Jahr an einer Überdosis.

  2. 5.2
    3.9
    33
    44
    Martial-Arts-Film von Jean-Claude Van Damme mit Jean-Claude Van Damme und Roger Moore.

    New York, in den 20er Jahren: Der kleine Straßenganove Chris Dubois (Jean-Claude Van Damme) gerät auf der Flucht vor der Polizei in einen Sog aus Abenteuern, der ihn über den Himalaya bis auf die geheimnisvolle Insel Muay Thai bringt, wo ein tödlicher Wettkampf der besten Kämpfer der Welt stattfinden wird.

  3. 6.8
    17
    4
    Romantische Komödie von Cédric Klapisch mit Garance Clavel und Zinedine Soualem.

    Die Pariserin Chloe hat ihr Kätzchen Madame Renee anvertraut. Aber bei ihrer Rückkehr aus dem Urlaub ist es verschwunden. Und so durchstöbert Chloe alle Winkel rund um die Bastille, unterstützt von alten Damen, Künstlern, Clochards, Handwerkern und Nachbarn. Dabei sucht Chloe aber nicht nur nach ihrem Kätzchen, sondern auch nach Liebe und Glück und dem Mann fürs Leben.