Die besten Filme der 2000er - Adolf Hitler

  1. Der Untergang
    6.8
    5.8
    374
    177
    Politdrama von Oliver Hirschbiegel mit Bruno Ganz und Alexandra Maria Lara.

    In Oliver Hirschbiegels preisgekröntem und für den Oscar-nominierten Drama schlüpft Bruno Ganz in die Rolle Adolf Hitlers. Im Film werden die letzten Tage im Führer-Bunker geschildert.

  2. 6.4
    6.1
    218
    214
    Historienfilm von Bryan Singer mit Tom Cruise und Kenneth Branagh.

    Tom Cruise schließt sich in Operation Walküre als Claus Schenk Graf von Stauffenberg der Widerstandsbewegung an und plant ein Attentat auf Hitler.

  3. DE (2004) | Parodie, Detektivfilm
    5.3
    5.6
    53
    169
    Parodie von Tobi Baumann mit Oliver Kalkofe und Bastian Pastewka.

    In der Edgar Wallace-Parodie Der Wixxer gehen Bastian Pastewka und Oliver Kalkofe auf die Jagd nach einem mysteriösen Schurken.

  4. DE (2009) | Drama, Historienfilm
    6.7
    5.3
    123
    50
    Drama von Florian Gallenberger mit Ulrich Tukur und Daniel Brühl.

    China stand in Flammen, als ein deutscher Kaufmann fern der Heimat zum Helden wider Willen wurde. Als die kaiserliche japanische Armee 1937 China überfällt und mit ungeahnter Brutalität gegen die Zivilbevölkerung er damaligen Hauptstadt Nanking vorgeht, handelt John Rabe. Zusammen mit einer kleinen Gruppe in der Stadt verbliebener internationaler Geschäftsleute, Ärzte und Missionare setzt er unter größter persönlicher Gefahr eine Schutzzone für Zivilisten durch, in der 250.000 Menschen das überleben, was später als “Massaker von Nanking” in die Geschichtsbücher eingehen wird. In Deutschland war John Rabe weitgehend vergessen, als seine Tagebücher vor 10 Jahren wiederentdeckt wurden. Auf Grundlage dieser persönlichen Aufzeichnungen erzählt Drehbuchautor und Regisseur Florian Gallenberger die faszinierende Geschichte John Rabes, des Hamburger Kaufmanns und Leiters der chinesischen Siemens-Niederlassung, der bis heute in China wie ein Heiliger verehrt wird und doch zu Lebzeiten nie für seinen Mut belohnt wurde. Als Rabe nach dem Ende der Massaker nach Deutschland zurückkehrt, wird er von der Gestapo als Kollaborateur der Chinesen verhaftet und stirbt schließlich verarmt und vergessen 1950 in Berlin. – Die New York Times hat Rabe unlängst als den “Schindler Chinas” gefeiert.

    Hintergrund & Infos zu John Rabe
    Basierend auf den faszinierenden Tagebüchern des „Schindlers von China" hat Oscar-Preisträger Florian Gallenberger die dramatischen Ereignisse nun aufwendig und mit internationalen Darstellern wie Ulrich Tukur, Daniel Brühl, Steve Buscemi und Anne Consigny verfilmt.
    John Rabe wurde bei den Bayerischen Filmpreisen 2009 bereits als Bester Film sowie für den Besten Hauptdarsteller ausgezeichnet und feierte im Rahmen der Berlinale seine große Weltpremiere.

  5. CZ (2007) | Tragikomödie, Drama
    6.7
    6.3
    40
    17
    Tragikomödie von Jirí Menzel mit Ivan Barnev und Oldrich Kaiser.

    Jan Dite (Ivan Barnev) ist ein kleiner Mann, aber er hat große Pläne. Der tschechische Provinzkellner will Millionär werden. Reichtum ist seine Obsession. Frauen sind seine Leidenschaft. Arbeit ist seine Religion. Sein Motto ist: Alles sehen, alles hören, nichts sagen. Mit voller Naivität schlittert das Stehauf-Männchen durch die tschechische Geschichte des 20. Jahrhunderts. Es ist sein Glück, dass er immer Pech hat. Kaum hat seine Karriere im besten Restaurant Prags richtig begonnen, verliebt er sich in die Sudetendeutsche Líza (Julia Jentsch, "Sophie Scholl"). Deren fanatische Liebe zum Führer bringt ihn zuerst um seinen Job, nach Hitlers Einmarsch zu neuem Ruhm und nach dem Krieg zu Briefmarken im Wert von 15 Millionen. Als das kommunistische Regime an die Macht kommt will er dorthin, wo alle Millionäre ihr neues Zuhause gefunden haben: ins Gefängnis. Für jede Million ein Jahr Haft. Bei seiner Entlassung ist er ein alter Mann (Oldøich Kaiser) - arm, aber reich an Witz und Erinnerungen.

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  7. US (2005) | Musikfilm, Komödie
    6.5
    6.2
    92
    23
    Musikfilm von Susan Stroman mit Nathan Lane und Matthew Broderick.

    Max Bialystock (Nathan Lane), ein durchtriebener Theaterproduzent und einst König des Broadway, der jetzt allerdings nur noch Flops produziert, und sein farbloser Buchhalter Leo Bloom (Matthew Broderick) hecken gemeinsam den perfekten Plan aus, ein Vermögen zu unterschlagen: Sie treiben für ihre nächste Produktion, einen todsicheren Misserfolg, weit mehr Geld auf als eigentlich nötig wäre, um die Show auf die Beine zu stellen. Und da keiner der Finanziers erwarten wird, sein investiertes Geld wiederzusehen, wollen die Produzenten die Differenz anschließend in die eigene Tasche stecken. So weit, so gut. Was dem gerissenen Duo jetzt noch fehlt, ist das ultimativ schlechteste Stück aller Zeiten. Das glauben sie mit dem Musical “Springtime for Hitler” gefunden zu haben, das der entflohene Nazi Franz Liebkind (Will Ferrell) geschrieben hat. Für die weibliche Hauptrolle engagieren die beiden Produzenten die schwedische Sexbombe Ulla (Uma Thurman). Am Premierenabend kann eigentlich nichts mehr schief gehen – oder doch? Gegen alle Erwartung wird die Produktion ein Riesenhit! Und für Max und Leo fangen die Probleme erst richtig an. Remake des Films “Frühling für Hitler” mit Gene Wilder aus dem Jahr 1968.

  8. 7
    6.9
    25
    4
    Politische Dokumentation von André Heller und Othmar Schmiderer mit Traudl Junge.

    In dem Dokumentarfilm Im toten Winkel - Hitlers Sekretärin packt Hitlers ehemalige Sekretärin Traudl Junge aus. 

  9. CA (2001) | Road Movie, Komödie
    5.6
    5
    43
    76
    Road Movie von Jerry Zucker mit Cuba Gooding Jr. und Whoopi Goldberg.

    Donald Sinclair ist exzentrischer Multimilliardär und Besitzer des größten und extravagantesten Spielkasinos in Las Vegas. Um einige seiner wohlhabendsten Gönner angemessen zu unterhalten, lässt er sich ein Spiel der etwas anderen Art einfallen: Sechs zufällig ausgewählte Personen werden auf den in einem Schließfach in New Mexico deponierten Gewinn in Höhe von Zwei Millionen Dollar angesetzt. Was die Teilnehmer des Spieles "ohne Regeln" aber nicht wissen, ist, dass der Tycoon und seine reichen Freunde eine Wette auf den Ausgang des Rennens abgeschlossen haben und jede ihrer Bewegungen verfolgen, gerade so, als seien sie Laborratten in einer Versuchsanordnung. Getrieben von Gier, Hast und einer Menge Böswilligkeiten, sind die Teilnehmer zu allem bereit, was sie dem verlockenden Cash-Gewinn näher bringen kann. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis sie realisieren, dass sie lediglich Teil jener elitären Wette sind und den Spieß umdrehen.

  10. DE (2004) | Kriegsfilm, Drama
    6.4
    6.6
    34
    15
    Kriegsfilm von Jo Baier mit Sebastian Koch und Ulrich Tukur.

    21. Juli 1944, 0.15 Uhr: Mit dem Ruf "Es lebe unser heiliges Deutschland" auf den Lippen stirbt Claus Schenk Graf von Stauffenberg in der Gewehrsalve eines Wachbataillons. Stauffenberg hat einen weiten Weg zurückgelegt vom jungen, von seinem Beruf begeisterten Offizier, der sich, mit Nina von Lerchenfeld frisch verlobt, am Anblick des neuen Reichskanzlers Hitler begeistern kann und der, überzeugt von den deutschen Kriegszielen, seiner Frau staatstragende Briefe aus dem Polenfeldzug schreibt. Oberst Henning von Tresckow gehört zu denen, die ihm die Augen über die Kriegsverbrechen der Deutschen hinter der Front des Russlandfeldzugs öffnen - und die Ohren für leidvolle Bericht wie den der jungen Polja von der Auslöschung ihres Dorfes. Aus dem sinnlosen Schlachten der Rückzugsgefechte in Tunesien wir Stauffenberg schwer verletzt ins Lazarett nach München gebracht. Nina muss ihm mitteilen, dass er nicht nur ein Auge, sondern auch die rechte Hand und zwei Finger der linken verloren hat. Nina hat Angst, es zu hören, aber Stauffenberg ist inzwischen überzeugt, dass es seine Pflicht ist, an der Beseitigung Hitlers mitzuwirken. Und es gibt im Militär inzwischen auch andere, die dieser Meinung sind. Gemeinsam mit ihnen bereitet Stauffenberg das Attentat und den Staatsstreich zur Übernahme der Regierung nach Hitlers Tod vor. Von diesem "Aufstand des Gewissens" und der Tat des Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, dem Attentäter des 20. Juli 1944, erzählt der Film. Trotz seiner schweren Kriegsverletzungen spielte er eine der entscheidendsten Rollen in der Durchführung des geplanten Umsturzes. Durch seine Berufung zum Chef des Stabes beim Befehlshaber des Ersatzheeres Generaloberst Friedrich Fromm, bot sich ihm die seltene Gelegenheit, bei einer Lagebesprechung in der "Wolfschanze" nahe an Hitler heranzukommen und eine Bombe zu zünden. Als Chef des Stabes verfügte er auch über die nötige Autorität und Handelsfreiheit, nach Hitlers Tod das Machtvakuum zu nutzen und mit dem Ersatzheer den eigentlichen Staatsstreich durchzuführen. Am 20. Juli 1944 kommen Stauffenberg und sein Adjutant Oberleutnant Werner von Haeften um 10.00 Uhr auf dem Flugplatz in Rastenburg an. In der Aktentasche führen sie unbemerkt zwei Bomben mit sich. Unter größter Gefahr entdeckt zu werden, ziehen sich Haeften und Stauffenberg in ein Zimmer zurück, um die Bomben zu präparieren, bevor es zu Hitler geht. Es klopft an der Tür und Stauffenberg wird zur Eile gedrängt. Nur in letzter Sekunde gelingt es ihm, wenigstens eine der beiden Bomben scharf zu machen und wieder in der Aktentasche zu verstauen. Im Besprechungsraum platziert er die Tasche so nah wie möglich bei Hitler und verlässt, eine Entschuldigung murmelnd, das Zimmer. Draußen wartet das Auto mit Haeften. Die Bombe detoniert mit voller Wucht, überall Trümmer, Rauchschwaden und Verletzte, in der Baracke kann unmöglich jemand überlebt haben. Stauffenberg erteilt dem Mitverschwörer General Erich Fellgiebel die Anweisung, umgehend das gelungene Attentat nach Berlin zu melden, danach alle Verbindungen zu kappen. Stauffenberg muss sofort nach Berlin, um den zweiten Teil der Operation durchzuführen. "Walküre" soll ausgerufen werden, ein Plan gegen innere Unruhen, bei dem das Ersatzheer die Regierungsgewalt übernehmen soll. Doch als Stauffenberg zwei Stunden später in Berlin landet, ist alles merkwürdig ruhig. "Es ist etwas Schreckliches geschehen, Hitler lebt!" - So lautet die Nachricht von Fellgiebel aus der "Wolfschanze" nach Berlin. In der Bendlerstraße, dem Zentrum der Aktion, ist man verunsichert, doch es gibt kein Zurück.

  11. DE (2007) | Parodie, Kriegssatire
    5.1
    4.7
    78
    69
    Parodie von Dani Levy mit Helge Schneider und Ulrich Mühe.

    Dezember 1944: Der totale Krieg ist so gut wie total verloren. Doch so leicht will Goebbels sich nicht geschlagen geben. Am Neujahrstag soll der Führer mit einer kämpferischen Rede noch einmal die Massen begeistern. Das Ganze hat nur einen Haken: Der Führer kann nicht. Krank und depressiv meidet er die Öffentlichkeit. Nur einer kann jetzt noch helfen: sein ehemaliger Schauspiellehrer Professor Adolf Grünbaum, ein Jude. Goebbels lässt Grünbaum samt seiner Familie aus dem KZ Sachsenhausen in die Reichskanzlei holen. In nur fünf Tagen soll Professor Grünbaum den Führer zur Höchstform bringen, aber Grünbaum hat einen ganz anderen Plan...

  12. CA (2003) | Biopic, Drama
    5.6
    4.7
    40
    45
    Biopic von Christian Duguay mit Robert Carlyle und Stockard Channing.

    Nach Ende des Ersten Weltkrieges akzeptiert der Soldat Hitler das Angebot, die Deutsche Arbeiterpartei zu infiltrieren. Doch gerade die Nationalismus und Antisemitismus der Partei passen perfekt in sein krankes Weltbild. So schürt er das Feuer des Hasses mit den mythischen Legenden einer überlegenen arischen Rasse. Hitler fasst Fuß in der Politik und beginnt gandenlos immer mehr Macht an sich zu reißen. Als 1933 die Flammen den Reichstag verzehren, ist auch die Demokratie in Deutschland verloren. Jetzt ist Hitler nicht mehr aufzuhalten...

  13. 6.5
    7.4
    37
    7
    Investigativer Dokumentarfilm von Malte Ludin.

    60 Jahre nach der Hinrichtung des verurteilten Kriegsverbrechers Hanns Ludin, zeigt der Dokumentarfilm des Sohnes Malte Ludin die verzweifelte eigene Suche nach der Wahrheit und die Schwierigkeit, mit ihr zu leben. Er geht der Frage nach, wie viel Schuld der Vater auf sich geladen hat und er will wissen, was seine älteren Schwestern wussten oder hätten wissen müssen. Hanns Ludin wird bereits in der Weimarer Republik berühmt, weil er in der Reichswehr für Hitler konspiriert. Nach 1933 steigt er schnell zum SA-Obergruppenführer auf. Ihm werden der Blutorden und andere hohe Weihen des Nazistaates zuteil. 1941 schickt ihn Hitler als Gesandten in den "Schutzstaat" Slowakei. Als "Bevollmächtigter Minister des Großdeutschen Reiches" soll er dort die Interessen Berlins durchsetzen: vor allem die "Endlösung". Nach dem Krieg wird Hanns Ludin von den Amerikanern an die Tschechoslowakei ausgeliefert, 1947 zum Tode verurteilt und hingerichtet. Diese Tatsachen nimmt sein jüngster Sohn, der Filmemacher Malte Ludin, zum Ausgangspunkt einer schmerzlichen filmischen Auseinandersetzung mit den Legenden, die in der Familie über den Vater kursieren. War er ein Held und Märtyrer oder ein Verbrecher? Auf einmal sind alle bereit zu reden: Die Schwestern, Schwager, Nichten und Neffen.

  14. AT (2009) | Historienfilm, Drama
    4.6
    4.6
    48
    27
    Historienfilm von Urs Odermatt mit Tom Schilling und Götz George.

    Seine programmatische Kampfschrift und leider nicht ernst genug genommene Kampfansage Mein Kampf bildet die Grundlage für den gleichnamigen Film Mein Kampf, in dem die österreichischen Jahre des späteren Demagogen, Kriegstreibers und Kriegsverbrechers dramaturgisch beleuchtet werden:
    Adolf Hitler (Tom Schilling) verfolgt in seinen jungen Jahren noch eine ganz andere Laufbahn – er hält sich für einen begnadeten Künstler und möchte sich demgemäß an der Akademie der schönen Künste in Wien bewerben. Adolf zieht aus der Provinz nach Wien und bis zum Tag der Aufnahmeprüfung in ein Männerheim, das von allerlei zwielichtigem Personal bevölkert wird. Hier lernt Adolf den Bibelverkäufer Schlomo Herzl (Götz George) kennen und freundet sich mit ihm an, obwohl dieser Jude ist. Schlomo bringt Adolf auch auf den Titel zu seinem Un-Werk Mein Kampf. Das Verhältnis zwischen den beiden ist ein sehr einseitiges, denn der aufbrausende Adolf missbraucht Schlomos Vertrauen und spannt ihm schließlich das Mädchen Gretchen (Anna Unterberger) aus. In seiner Orientierungslosigkeit nach Ablehnung als Künstler schlägt Adolf schließlich den bekannten unheilvollen Weg ein. Der Rest ist Geschichte.

    Der Film Mein Kampf basiert auf dem Theaterstück selbigen Titels von George Tabori, der auch das Drehbuch zum Film verfasste. Inszeniert wird Mein Kampf von Regisseur Urs Odermatt, dessen Mein Kampf sein erster Kinofilm seit 15 Jahren ist. Der Spielfilm Mein Kampf ist nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen schwedischen Dokumentation (OT: Den blodiga tiden) aus dem Jahr 1959, der den Aufstieg Adolf Hitlers und die Diktatur des Nationalsozialismus minutiös nachzeichnet. (EM)

  15. US (2008) | Actionfilm, Drama
    5.7
    5.1
    49
    26
    Actionfilm von Spike Lee mit Derek Luke und Michael Ealy.

    Italien, Herbst 1944: Der Zweite Weltkrieg hat die Toskana erreicht. Die Deutsche Wehrmacht hat ihre letzte Verteidigungslinie errichtet, um den Vormarsch der Alliierten aufzuhalten. Die 92. Infanterie-Division der US-Armee versucht, diese Stellung am Serchio-Fluss zu durchbrechen. Mit dabei sind die vier afroamerikanischen Buffalo Soldiers Hector, Stamps, Bishop und Sam. Während eines Angriffs werden sie von ihrer Einheit abgeschnitten und retten einen italienischen Jungen, den sie in ein nahegelegenes Dorf bringen. Dort erfahren sie etwas, das ihnen in ihrer Heimat verwehrt wird: Gleichberechtigung, Menschlichkeit und Respekt. Gemeinsam mit Partisanen und den Einwohnern des Dorfes bereiten sie sich auf den kurz bevorstehenden Gegenangriff der Wehrmacht vor. Basierend auf dem Bestseller von James McBride erzählt Spike Lee in epischen Bildern ein kaum bekanntes Kapitel der Geschichte, den Einsatz afroamerikanischer Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Die kontroverse und bis in die Nebenrollen hochkarätig besetzte 45-Millionen-Dollar-Produktion erhielt vom Boston Herald das höchste Rating: ein Meisterwerk!

  16. ?
    1
    Geschichts-Dokumentation von Kevin Burns mit Robert Clotworthy.

    Der History Chanel untersucht in dieser Dokumentation von Kevin Burns die Umstände des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler und der Führung von Claus von Stauffenberg.

  17. ?
    3
    Dokumentarfilm von Irmgard von zur Mühlen.

    Der Berufsoffizier Fritz Lindemann, geb. 1894, knüpft früh Kontakte zu den militärischen Verschwörern. Als die Gestapo nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 seine Beteiligung entdeckt, gelingt es ihm zunächst unterzutauchen. Er wird bei seiner Verhaftung schwer verletzt und stirbt kurz darauf im Krankenhaus.

  18. ?
    3
    Geschichts-Dokumentation von Bonni Cohen und Richard Berge mit Joan Allen.

    Reißerischer Dokumentarfilm über die Beutekunst der Nazis

  19. ?
    3
    Geschichts-Dokumentation von Antoine Vitkine mit Jean Sorlot und Ulrich Herbert.

    In den Jahren 1925 bis 1945 wurde Adolf Hitlers "Mein Kampf" allein in Deutschland über zwölf Millionen Mal gedruckt. Die internationalen Auflagen in 16 Sprachen gingen in die Hunderttausende. In vielen Ländern der Welt ist das Buch noch heute zu kaufen. Der Nimbus des Verbotenen fasziniert, und viele Fragen zu "Mein Kampf" bleiben bis heute unbeantwortet: Unter welchen Umständen ist das Buch entstanden? Welche Rolle spielte es für die Machtergreifung Hitlers? Wie wurde es in Deutschland und wie zum Beispiel in Frankreich aufgenommen? Wie viele der Millionen Deutschen, die es besaßen, haben es tatsächlich gelesen? Offenbart es die Gefahren der Naziideologie? Gibt es eine Verbindung zwischen "Mein Kampf" und der Shoah? Die Tragweite dieser Fragen ergibt sich aus der Tatsache, dass Hitler die während seiner Festungshaft im bayerischen Landsberg niedergeschriebenen Gedanken fast eins zu eins umsetzte, darunter die Feldzüge gegen Frankreich und die Sowjetunion, den Anschluss Österreichs, die Verfolgung und Ausrottung der Juden, die sogenannte Rassenhygiene und die sogenannte Rassenlehre. Während die Nationalsozialisten nach 1933 alles für eine weite Verbreitung von "Mein Kampf" taten, zensierte der inzwischen zum Reichskanzler ernannte Autor Adolf Hitler die Ausgabe für Frankreich, um seine wahren Absichten zu verschleiern. Um die Frage zu klären, warum Hitlers "Mein Kampf" heute für die einen ein Tabu, für andere jedoch noch immer ein Faszinosum ist, befragte Filmemacher Antoine Vitkine Zeitzeugen, Historiker und einen ehemaligen Neonazi. Außerdem stellte er Nachforschungen im bayerischen Finanzministerium an, dem derzeit die Urheberrechte gehören. Allerdings wird nach aktuellem Urheberrecht ein Text 70 Jahre nach dem Tod des Autors gemeinfrei. Das bayerische Nachdruckveto hält also nur noch bis zum Jahr 2015 - spätesten bis zu diesem Termin muss eine politische Entscheidung getroffen werden, wie mit diesem Buch umzugehen sei.

  20.  (2007) | Dokumentarfilm
    7.6
    7
    1
    Dokumentarfilm von Eric Friedler.

    Dokumentation über die Quants, eine der reichsten Familien Deutschlands. Der Film zeigt, wie die Familie schaffte, bis heute in der Wirtschaft zu bestehen, obwohl sie während des Nationalsozialismus Zwangsarbeiter und beste Beziehungen zu Hitler und Co. hatten …