Die besten Filme aus Norwegen - Ablehnung

  1. NO (1966) | Drama
    Hunger
    7.1
    51
    1
    Drama von Henning Carlsen mit Per Oscarsson und Gunnel Lindblom.

    Pontus, ein erfolgloser Schriftsteller, durchwandert 1890 hungernd die Straßen von Christiania (Kopenhagen), auf der Suche nach Anerkennung, einer Veröffentlichung seiner Arbeit, nach Liebe. Doch er erfährt nur Zurückweisung. Allmählich verliert er den Bezug zur realität. Hauptdarsteller Per Oscarsson gewann für seine Darstellung 1966 den Prix d'interprétation masculine.

  2. NO (2003) | Horrorfilm, Thriller
    6
    50
    26
    Horrorfilm von Pål Øie mit Kristoffer Joner und Marko Iversen Kanic.

    TV-Produzent Gunnar lädt die Moderatoren seiner neuen Reality-Show zu einem Wochenendausflug in die norwegischen Wälder ein. Fernab der Zivilisation sollen Lasse, Per, Elin und Sara zeigen, was sie sich alles an Überlebensstrategien in der unberührten Natur einfallen lassen. Als Lasse und Per im See eine Frauenleiche finden, wird aus dem Spiel bitterer Ernst. TV-Produzent Gunnar plant eine neue Reality-Show, bei der es ums Überleben in der Wildnis geht. Er hat auch schon die Moderatoren ausgewählt, doch bevor diese ihren Job antreten dürfen, müssen die vier jungen Leute eine harte Prüfung bestehen. Gunnar nimmt sie zu einem Wochenendausflug in die norwegischen Wälder mit, wo sie beweisen müssen, dass sie unter Umständen auf die Errungenschaften der modernen Zivilisation verzichten können. Die Freunde Lasse und Per, die Schwedin Elin, die schon lange für Gunnar arbeitet, und die ehrgeizige Sara sind zwar nicht sonderlich begeistert davon, dass Gunnar ihnen Mobil-Telefone, Proviant und Zigaretten verbietet, nehmen für den ersehnten Traumjob jedoch einiges in Kauf. Als Lasse und Per am Seeufer ein verlassenes Zelt entdecken und kurz darauf im Wasser eine Frauenleiche finden, verbietet Gunnar ihnen nicht nur, den Frauen von ihrem grausigen Fund zu erzählen, sondern er weigert sich auch hartnäckig, ihrem Flehen nachzugeben und sie nach Hause zurückkehren zu lassen. Es gibt zudem deutliche Indizien dafür, dass der Wald ein düsteres Geheimnis birgt. Angeritzte Bäume und Feuerstellen müssen wohl das Werk eines Menschen sein, und als Lasse sich alleine in das verlassene Zelt wagt, würgt ihn jemand von hinten. Die Teammitglieder machen sich gegen-seitig verantwortlich für die seltsamen Vorfälle, und Gunnar entpuppt sich indes immer mehr als Tyrann. Die Strapazen, die er seinen zukünftigen Arbeitnehmern zumutet, nehmen zunächst deren ganzeAufmerksamkeit in Anspruch. Erst spät dämmert ihnen, dass sie um ihr Leben fürchten müssen.