Die besten Tierfilme - Jahreszeit

  1. Ein Elch namens Erika
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    Tierfilm von Philip Savoie mit Richard E. Grant.

    Mammut, Säbelzahntiger und Riesenfaultier sind seit langem ausgestorben. Doch ein Zeitgenosse der Urzeitwesen galoppiert immer noch über unseren Erdball: der Elch. Seine Erfolgsrezept ist die perfekte Anpassung an seinen Lebensraum. "Ein Elch namens Erika" begleitet ein Kalb von der Geburt bis zu den ersten eigenen Schritten in der ursprünglichen Wildnis Kanadas. Noch etwas wacklig steht ein gelbbraunes Elchkalb neben seiner Mutter. Das Tier hat erst vor wenigen Stunden das Licht der Welt erblickt. Sein Name ist "Erika". Es ist Frühling in Kanada. Wälder und Fluren erstrahlen in frischem Grün. Die Elche bringen ihren Nachwuchs zur Welt. Jetzt gibt es Nahrung satt, und weder Schnee noch Kälte bedrohen das Leben der Jungtiere. Doch ganz ohne Gefahr ist eine Kindheit in Kanadas Wildnis nicht. Gerade die ersten Wochen nach der Geburt bergen große Gefahren. Bären und Wölfe wissen, dass jetzt leicht Beute zu schlagen ist. Bevorzugte Opfer sind natürlich die schwachen Kälber. Denn mit etwa zwei Metern Schulterhöhe und bis zu 800 Kilogramm Gewicht sind erwachsene Tiere eine schwer zu erlegene Beute. Elche sind die größten Mitglieder aus der Familie der Hirsche. Sie ernähren sich von etwa 350 verschiedenen Pflanzenarten. Täglich verspeisen die tagaktiven Einzelgänger etwa 30 Kilogramm Grünzeug. Noch ist die kleine Elchkuh aber von der proteinhaltigen Muttermilch abhängig. Erst nach etwa sechs Monaten steigen Jungtiere komplett auf Pflanzenkost um. Das hindert Erika jedoch nicht, den Wald "auf eigenen Hufen" zu erforschen. Schließlich gibt es noch viel kennen zu lernen, bevor der kleine Elche nach etwa einem Jahr eigene Wege geht. Monströse Elchbullen, geschäftige Biber, bizarre Frösche und prächtige Libellen - in den Wäldern Kanadas pulsiert das Leben. Der klassische Tierfilm von Phil Savoie begleitet ein junges Elchkalb durch eine liebevolle Kindheit und aufregende Jugend bis zur Selbstständigkeit und porträtiert Feinde und Weggefährten.

  2. 6.5
    6.8
    21
    4
    Tierfilm von Guillaume Maidatchevsky.

    Der Dokumentarfilm Ailos Reise begleitet die Odyssee eines kleinen Rentiers, dass sich durch die kalte Wildnis hoch im Norden schlagen muss, um die alljährliche Reise seiner Herde zu bewältigen.

  3. 7.5
    15
    5
    Naturdokumentation von Roman Droux.

    In der Schweizer Doku Der Bär in mir reist Roman Droux mit David Bittner nach Alaska, um den Grizzlybär auf völlig neue Weise kennenzulernen.

  4. ?
    5.5
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    4
    Tierfilm von Luc Jacquet mit Luc Jacquet.

    Nachdem er 2005 bereits Die Reise der Pinguine verfolgte, kehrt Regisseur Luc Jacquet erneut in die Antarktis zurück. Von der Südspitze Patagoniens aus reist er mehrere tausend Kilometer durch die eisigen Küsten und endlosen, weißen Landschaften des verschwindenden Kontinents. Seine Rückkehr zum Land der Pinguine begleitet Jacquet in schwarz-weißen Bilder von der Natur und der vielfältigen Tierwelt. Vor Ort zeigt er einmal mehr die Schönheit der kalten Weiten und hier ansässigen Überlebenskünstler. (JoJ/ES)