Die besten Sozialdramen aus Schweiz

  1. DE (2010) | Sozialdrama, Drama
    Aurora
    6.2
    7.2
    103
    12
    Sozialdrama von Cristi Puiu mit Cristi Puiu und Clara Voda.

    Die Küche in einer Wohnung: Ein Mann und eine Frau diskutieren mit gedämpften Stimmen über Rotkäppchen, bedacht das im Nebenzimmer schlafende Mädchen nicht aufzuwecken. Eine Ödnis am Bukarester Stadtrand: Hinter einer aufgelassenen Wohnwagensiedlung - still beobachtet der Mann etwas, das aussieht wie eine Familie. Dieselbe Stadt, derselbe Mann: Er fährt durch den Stadtverkehr, zwei selbst angefertigte Schlagbolzen für eine Jagdflinte liegen bei ihm. Der Mann ist 42 Jahre alt, sein Name: Viorel. Getrieben von obskuren Gedanken, pflügt er im Auto durch die Stadt, sein Ziel kennt nur er selbst.

  2. CH (1971) | Drama, Komödie
    ?
    2
  3. CH (2017) | Drama, Liebesfilm
    ?
    1
    Drama von Elene Naveriani mit Daniel Antony Onwuka und Khatia Nozadze.

    I am Truly a Drop of Sun on Earth erzählt die Geschichte einer Prostituierten und einem Flüchtling auf den Straßen von Tiflis.

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  5. DE (1968) | Drama, Sozialdrama
    ?
    6
    Drama von Rudolf Noelte mit Helmut Qualtinger und Maximilian Schell.

    Ein Landvermesser bittet um Einlass ins Schloss. Doch Beamte und Dörfler wissen dies immer wieder zu verhindern. Nur das junge Schankmädchen Frieda steht ihm bei.

  6. ?
    6
    Gerechtigkeitsdrama von Jean-Baptiste Léonetti mit Sami Bouajila und Julie Gayet.

    Phillipe wächst in einer grausamen Welt auf, einer Welt, in der alles ein Spiel ist und für die Verlierer gibt es keinen Platz mehr in diesem Spiel. Der Platz der Verlierer ist stattdessen auf dem Teller der Gewinner, denn in dieser grausamen futuristischen Fiktion, werden Verlierer zu Fleisch verarbeitet, damit die Gewinner leben können.

  7. 6.1
    6
    18
    6
    Familiendrama von Maria Speth mit Sandra Hüller und Susanne Lothar.

    Rita ist mit ihrem Säugling nach Belgien geflohen, weil in Deutschland wegen Dieb­stahls und anderer Delikte nach ihr gefahndet wird. Sie versucht ihren leiblichen Vater zu finden, den sie nie kennen gelernt hat. Dieser lebt jedoch mit Frau und Kin­dern. Das Auftauchen Ritas führt zu familiären Komplikationen. Sie wird schließlich von der belgischen Polizei verhaftet und nach Deutschland abgeschoben. Dort verbüßt sie eine längere Gefängnisstrafe. Ritas andere vier Kinder leben in dieser Zeit bei Ritas Mutter Isabella. Sie betreibt ein Restaurant und hat wenig Zeit, sich um die Kinder zu kümmern. Fanny, die älteste, muss die Verantwortung für ihre Geschwister übernehmen. Nach Ritas Entlassung aus dem Gefängnis holt sie ihre Kinder wieder zu sich. Ge­gen den Willen ihrer Mutter Isabella. Mit Unterstützung Marcs – eines in Deutschland stationierten US-Soldaten- entwickelt sich fast so etwas wie normales, familiäres Le­ben. Doch Rita scheint Marcs Gefühlen nicht zu trauen. Sie passen nicht in das Mus­ter ihrer Erfahrungen. Rita nimmt ihr früheres Leben wieder auf. Kontakte zu anderen Männern, kleine Diebstähle mit einer Freundin. Als Marc zurück in die USA versetzt werden soll, geraten für Rita die Dinge aus dem Gleichgewicht. Der Film entfaltet Schicht für Schicht das Porträt einer Frau, die behauptet, dass ihre Mutter nie eine Mutter für sie war. Die dann aber selbst Kind auf Kind zur Welt bringt, diese ihrer eigenen Mutter unterschiebt und sie so in eine Rolle zwingt, die sie ihr verweigert hat. So reflektieren sich in Ritas Geschichte die Schicksale der vorangegangenen und folgenden Generation. Und man fragt sich, ob Ritas älteste Tochter auch irgendwann über sie sagen wird: “Für mich war sie nie eine Mutter”. (omdb)