Die besten Sozialdramen - Arrangierte Ehe

  1. Gegen die Wand
    6.8
    7.4
    588
    130
    Familiendrama von Fatih Akin mit Birol Ünel und Sibel Kekilli.

    Mit Sibel Kekilli und Birol Ünel in den Hauptrollen gewann Fatih Akins schonungsloses Drama Gegen die Wand auf der Berlinale 2004 den Goldenen Bären.

  2. GB (2004) | Drama, Sozialdrama
    6.7
    7.5
    67
    13
    Drama von Ken Loach mit Ghizala Avan und Atta Yaqub.

    Mit Sensibilität, Humor und starken, authentischen Schauspielern erzählt Ken Loach die zarte Liebesgeschichte zwischen einem Sohn pakistanischer Einwanderer und einer jungen Glasgower Lehrerin. Beide begegnen sich zufällig, als Casim seine jüngere Schwester von der Schule abholen will, in der Roisin als Musiklehrerin arbeitet. Sie gehen zusammen tanzen, verlieben sich, aber vor seiner Familie versucht Casim ihre Beziehung geheimzuhalten. Denn er steht kurz vor der seit Jahren anberaumten Hochzeit mit seiner Cousine, die er nicht kennt und die seine Eltern für ihn bestimmt haben...

  3. 6.4
    6.4
    61
    10
    Sozialdrama von Mira Nair mit Naseeruddin Shah und Lillete Dubey.

    In Monsoon Wedding verbinden sich die Handlungsstränge verschiedener Protagonisten. Sie alle kommen zu einer Hochzeit zusammen.

    Im Hause Verma herrscht Aufregung, denn Tochter Aditi (Vasundhara Das) wird eine arrangierte Ehe eingehen. Aditi hat der Hochzeit mit dem in Texas lebenden Inder Hemant (Parvin Dabas) nur widerwillig zugestimmt, da sie immer noch nicht über ihren Ex-Geliebten und Chef Vikram hinweg ist. Im Vorfeld des Festes reist die zahlreiche Sippschaft an. Darunter auch ihre unverheiratete Cousine Ria, die ein dunkles Geheimnis mit sich trägt, das sie vor der Hochzeit noch enthüllt. Auch Caterer P.K. (Vijay Raaz) ist zunächst nicht vom Heiraten überzeugt. Bis er Alice (n/a) trifft. Die Hochzeitsvorbereitungen für Familie Verma gestalten sich höchst chaotisch und alle Anspannungen lösen sich erst beim finalen Monsoonregen.

    Hintergrund & Infos zu Monsoon Wedding
    Monsoon Wedding ist zwar kein Bollywood-Film, sondern wurde mit kleinem Budget realisiert, enthält aber viele Elemente, wie Musik und Tanz, die den Bollywood-Produktionen ähneln. Der Film wurde in ca. 40 Tagen in Neu Delhi gedreht.
    Mira Nair erhielt 2001 den Goldenen Löwen als Beste Regisseurin bei den Filmfestspiele von Venedig. Die Darsteller der Pimmi (Lillete Dubey) und Ayesha Verma (Neha Dubey) sind in Wirklichkeit Mutter und Tochter.

    Vollständige Handlung
    Lalit (Naseeruddin Shah) und Pimmi (Lillete Dubey) Verma aus Neu-Delhi steht kurz vor dem Kollaps, da die Hochzeit ihrer Tochter Aditi (Vasundhara Das) mit dem US-Inder Hemant (Parvin Dabas) vor der Tür steht. Aditi kennt Hemant zwar noch nicht, will sich aber über ihr durch ihren Chef Vikram (Sameer Arya) gebrochenes Herz mit einer guten Ehe hinwegtrösten. Doch ganz aufgeben kann sie den Mann, den sie noch liebt, nicht und beschließt ihn ein letztes Mal zu treffen.

    Für die Durchführung der Hochzeit wurde P.K. Dubey (Vijay Raaz) beauftragt, ein nervöser junger Mann, dem viel an der Perfektion der Feierlichkeiten liegt. Seinen Beruf kann er mit privatem Glück verbinden, denn er verliebt sich in die Dienstangestellte der Vermas, Alice (Tilotama Shome), die seine Gefühle erwidert.

    Auch Ria (Shefali Shetty), die unverheiratete Cousine Aditis, kommt zur Hochzeit. Anders als Aditi möchte sie unabhängig bleiben und vorerst nicht heiraten, sondern in die USA gehen, um dort Creative Writing zu studieren. Dies will ihr der reiche Onkel () finanzieren, von dem sie allerdings als Kind missbraucht worden ist.

    Auch die anderen Familienmitglieder tragen ihre eigenen Ansichten zu Hochzeit, Familie, Tradition und modernem Indien mit sich. Ayesha (Neha Dubey) flirtet mit dem aus Sydney angereisten Rahul (Randeep Hooda), Aditis Bruder Varun (Ishaan Nair) nimmt sich besonders wichtig und Vater Lalit verzweifelt an den explodierenden Kosten der Hochzeit. Als endlich der ersehnte Monsoonregen auf die erhitzten Gemüter fällt, platzt so manche Konvention auf.

  4. FR (1994) | Sozialdrama, Drama
    ?
    2
    Sozialdrama von Jean-Daniel Verhaeghe mit Alexandra London und Jean Carmet.

    Zwei Familien – Des Grassins und Cruchot – konkurrieren um die Gunst der heiratsfähigen Böttcherstochter Eugénie Grandet. Verfilmung eines der berühmtesten Romane der Weltliteratur, der am Einzelschicksal den sozialen Wandel einer Gesellschaft und dessen Folgen beschreibt. Großartiger Ensemblefilm mit einem preisgekrönten Jean Carmet als Vater Grandet in seiner letzten Rolle.

    Handlung

    In der Provinzstadt Saumur wird die Böttcherstochter Eugénie Grandet (Alexandra London) heftig umworben. Ihr Vater (Jean Carmet) hat sich ein Vermögen zusammengespart, das als Mitgift die Familien Des Grassins und Cruchot um die Gunst Eugénies konkurrieren lässt. Die spottsüchtige Lucienne des Grassins (Claude Jade) und ihr Bankiersgatte (Pierre Vernier) sehen ihren Sohn Adolphe (Olivier Delor) bereits als künftigen Gemahl der Erbin, als deren mittelloser Cousin Charles (Jean-Claude Adelin) auftaucht. Die mondäne Lucienne wickelt ihn um den Finger. Eugénie entflammt für ihren Cousin und leiht ihm ihr Vermögen. Doch Charles liebt Eugénie nicht und reist mit dem Kapital nach Indien. Der Verlust des Geldes erzürnt den alten Grandet, der nun die Familien Des Grassins und Cruchot gegeneinander ausspielt, um an noch mehr Geld zu kommen. Auch nach dem Tod der Eltern lassen die Nachbarn Eugénie keine Ruhe…

    Anmerkung: Dominique Labourier (Madame Grandet) und Claude Jade (Lucienne des Grassins) spielten in ihren Anfängen 1967 ein Schwesternpaar in Les oiseaux rares.

  5.  (1947) | Drama, Sozialdrama
    ?
    1
    Drama von Mario Soldati mit Alida Valli und Gualtiero Tumiati.

    Verfilmung des Romans von Honoré de Balzac mit Alida Valli in der Titelrolle.

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