Die besten Schwarzen Komödien - Erziehung

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Schwarze KomödieErziehung
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Produktionsjahr
Produktionsländer
  1. Zusammen
    7.1
    7.4
    243
    22
    Schwarze Komödie von Lukas Moodysson mit Lisa Lindgren und Michael Nyqvist.

    Stockholm 1975. Elisabeth (Lisa Lindgren) hat die Nase voll von ihrem alkoholsüchtigen Mann Rolf (Michael Nyqvist) und verlässt ihn. Gemeinsam mit den beiden Kindern Eva (Emma Samuelsson) und Stefan (Sam Kessel) zieht Elisabeth kurzentschlossen zu ihrem Bruder Göran (Gustaf Hammarsten), der in der Kommune Zusammen lebt. Hier leben die Menschen ganz anders, als Elisabeth es gewohnt ist – freie Liebe, politische Diskussionen, Gemüseanbau, das alles ist Neuland für sie. Bald schon bringt Elisabeth mit ihrer offenen Art frischen Wind in die Kommune, doch auch ihr Ehemann Ralf ist schon auf dem Weg, um sie zurück zu gewinnen.

    Regisseur und Drehbuchautor Lukas Moodysson konnte schon mit seinem Debütfilm Raus aus Amal begeisterte Kritiken ernten. Für seinen zweiten Film Zusammen (Originaltitel: Tilsammans) schrieb der schwedische Regisseur ebenfalls wieder das Drehbuch und wurde erneut mit fast ausschließlich überragenden Kritiken und vielen Filmpreisen belohnt. So gewann Lukas Moodysson beim Philadelphia Film Festival den Jury Award für den besten Film, wurde im belgischen Ghent mit dem Preis als bester Regisseur geehrt und konnte sich beim Europäischen Filmpreis über eine Nominierung in der Kategorie Europäische Neuentdeckung freuen. (GP)

  2. 6.5
    5.2
    40
    15
    Familienkomödie von Étienne Chatiliez mit Eric Berger und André Dussollier.

    Es ist nicht so, dass er ohne Mami und Papi keinen Schritt machen würde. Aber Tanguy, reife 28 Jahre alt, lebt immer noch bei seinen Eltern in einer eleganten, großzügigen Pariser Dachwohnung. Und fühlt sich so pudelwohl, dass er garantiert nicht vorhat, in Bälde, sagen wir: innerhalb der nächsten fünf, sechs Jahre, etwas daran zu ändern. Warum auch? Morgens bekommt er frisch gepressten Orangensaft serviert. Das Hausmädchen kümmert sich um seine Bügelwäsche. Und wenn er mal wieder einen weiblichen Übernachtungsgast mitbringt, strahlen seine Eltern um die Wette. Doch für Edith und Paul wird die Anwesenheit des altklugen, pedantischen Nesthockers mehr und mehr zur täglichen Folter. Wenn sie sich in seinem Beisein zum Lächeln zwingen, kriegen sie immer öfter einen Kieferkrampf. Und obendrein plagen sie Schuldgefühle. Weil sie sich nichts sehnlicher wünschen, als dass ihr einziges Kind endlich die Fliege macht. Mit Geduld und guten Worten ist Tanguy allerdings nicht beizukommen. Da müssen Edith und Paul schon stärkere Geschütze auffahren.