Die besten Naturkatastrophenfilme von 2005

  1. Eiskalt wie die Hölle
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    Naturkatastrophenfilm von Robert Lee mit Erika Eleniak und Jeff Fahey.

    Eine neue Eiszeit bricht an, die Welt steht am Abgrund. Es bleiben nur noch wenige Stunden bis zur Klimakatastrophe, die Florida in eine Eiswüste und Nord- und Südpol in tropische Paradiese verwandelt. Zu diesem Schluss gelangt NASA-Klimaforscher David, der sich in Gesprächen mit der Regierung für eine sofortige Evakuierung Miamis einsetzt. Erst als Schnee- und Eisstürme die Millionenmetropole heimsuchen, beginnen die Verantwortlichen den Ernst der Lage zu erkennen. Krebse werden schockgefrostet aus der See gefischt, erfrorene Vögel fallen vom Himmel, und im Hafen des sonnigen Miami strandet ein Eisberg. Die Regierung sieht darin wenig Grund zur Sorge, ihr wissenschaftlicher Berater, der Klima-forscher David, indes schon. Er fordert die sofortige und großräumige Evakuierung der Bevölkerung, da eine verheerende Klimakatastrophe bevorsteht: die neue Eiszeit. Nicht erst in hundert Jahren, sondern bereits in wenigen Stunden soll die Temperatur in Miami den absoluten Nullpunkt von -273°C erreicht und die Stadt in eine lebensfeindliche Eiswüste verwandelt haben. Da keiner der Verantwortlichen an die nahe Apokalypse glaubt, handelt David auf eigeneFaust und schreitet zur Tat. Gemeinsam mit der Familie seiner ehemaligen Geliebten Bryn (Erika Eleniak) und seinem Forschungsteam tritt er den Marsch durch die Eishölle an. Denn allein sein hermetisch vor der Außenwelt abgeschottetes Forschungslabor bietet sicheren Schutz vor der tödlichen Kälte.

  2. 4.9
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    Naturkatastrophenfilm von Raymond Ley mit Ulrich Tukur und Christiane Paul.

    Die große Flutkatastrophe am 17. Februar 1962 traf Hamburg völlig unvorbereitet. Sie hinterließ 315 Tote und machte 10.000 Menschen obdachlos. Fast ein Fünftel des Hamburger Stadtgebietes stand unter Wasser. Die Wellen schwappten bis auf den Rathausmarkt. Die verhängnisvollen Stunden im Kampf gegen das eisige Wasser waren eine Zeit übermenschlicher Anstrengungen. In der Not folgten die Hamburger ihrem jungen Polizei- und Innensenator Helmut Schmidt, dem späteren Bundeskanzler, der sich in diesen Tagen bundesweit Respekt verschaffte. Die Doku-Fiktion "Die Nacht der großen Flut" rekonstruiert jene dramatischen Stunden und Tage wirklichkeitsgetreu bis ins Detail des Geschehens. Helmut Schmidt erinnert sich in einem Interview vor der Kamera daran, wie er die Rettung leitete. In vielen Dokumenten, Tönen und Spiel-Szenen lässt Regisseur Raymond Ley diese Stunden wiederaufleben - und widmet sich dabei authentischen Schicksalen von Menschen. Die von ihm befragten Zeitzeugen erzählen das erste Mal im Fernsehen von ihrem Überlebenskampf. Ihre Geschichten wurden für die Kamera nachgespielt. "Die Nacht der großen Flut" ist bei aller Nähe zur Wirklichkeit jedoch kein Katastrophen-Film. Diese Doku-Fiktion konzentriert sich vielmehr darauf, über Menschen und ihre ergreifenden Schicksale zu erzählen, die bislang keine Beachtung gefunden haben. Der Kampf der vier Familien, die Regisseur Ley nach mehr als 100 Gesprächen ausgewählt hat, steht exemplarisch für Tausende von "kleinen Leuten" in den Elbniederungen, die sich damals retten mussten. Menschen, von denen viele Flucht und Vertreibung bereits im Krieg erfahren hatten und die nach dieser einen Februarnacht wieder vor dem materiellen Nichts standen.

  3. 3.1
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    Naturkatastrophenfilm von Paul Ziller mit Mark Dacascos und Louis Gossett Jr..

    Da helfen keine Sunblocker mehr! Die Sonne gerät außer Kontrolle. Gewaltige Eruptionen aus ihrem Kern formen sich zu bedrohlichen Sonnenstürmen, die auf die Erde zurasen und die Existenz allen Lebens auf dem Planeten bedrohen. Die ersten riesigen Wolken mit geladenen Partikeln treffen auf die Erdatmosphäre, lassen einen Satelliten abstürzen und zerstören eine Raumsonde. Beinahe ohnmächtig müssen die Regierungen der USA und ihrer Verbündeten mit ansehen, wie die Auslöschung der Menschheit immer näher rückt. Bis Dr. Lucas Foster einen unglaublichen Plan hat, um das Armageddon doch noch abzuwenden: Durch nukleare Sprengungen soll das Eis der Polarkappen in die Atmosphäre geschossen werden, um den tödlichen Hitzesturm abzuwenden. Die Zeit läuft für Lucas Foster.

  4. 4.6
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    Naturkatastrophenfilm von Dick Lowry mit Gina Gershon und Cameron Daddo.

    Jahrelange Warnungen vor der globalen Erwärmung blieben ohne Konsequenzen. Nun wüten die Folgen in Form eines gigantischen Wirbelsturms über den Erdball. Zahlreiche Monumente der menschlichen Zivilisation wie der Eiffelturm oder die Pyramiden von Giseh fielen dem Sturm schon zum Opfer – und immer noch gewinnt er an Stärke. Im amerikanischen Katastrophenschutzzentrum FEMA läuten die Alarmglocken.

  5. 5.5
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    Naturkatastrophenfilm von Tony Mitchell mit Michael Riley und Susan Duerden.

    Die wahre Geschichte eines globalen Desasters. Es ist nur noch nicht passiert. Ausgehend von Forschungsergebnissen und Vorhersagen führender Experten zeigt dieser Film die seltenste, aber verheerendste Naturkatastrophe: den Ausbruch eines Supervulkans. Die im Film vorkommenden Charaktere sind frei erfunden. Die Vorkommnisse basieren dagegen auf Fakten. Gezeigt wird ein Ereignis. das sich so jederzeit zutragen könnte. Ein schweres Erdbeben erschüttert den Yellowstone Nationalpark. Die Lokalmedien befürchten, es könnte das untrügliche Vorzeichen einer Eruption der gewaltigen Magmakammer unter dem Park sein. Die zuständigen Wissenschaftler des Yellowstone Volcano Observatory um Rick Lieberman bestreiten das allerdings. Zu wenig wissen sie über die Vorgänge, die sich tief unter der Oberfläche abspielen. Als wenig später die Erde regelmäßig zittert, gibt es jedoch keinen Zweifel mehr. Ein Ausbruch des Vulkans steht kurz bevor. Ob es sich um eine Super-Eruption handeln wird, weiß jedoch niemand. Keiner will eine falsche Prognose stellen, der dadurch entstehende Schaden wäre unermesslich. Als es unter der Bevölkerung zu Unruhen kommt, wird Lieberman von der US-Regierung nach Washington beordert, um dort die Wogen zu glätten. Da bricht Yellowstone mit voller Wucht aus. Die erste Explosion eines Supervulkans seit 74.000 Jahren wird das Angesicht der Erde für lange Zeit verändern. Das aufwendige Doku-Drama basiert auf der akribischen Recherche des Teams um Produzentin Ailsa Orr. Die BBC gab eigens für die Produktion eine Studie in Auftrag, die die globalen Folgen einer Eruption von Yellowstone erstmals in aller Deutlichkeit aufzeigt. Die Ergebnisse erwiesen sich als dermaßen relevant, daß sich auch die zuständige US-Behörde für Katastrophenschutz (FEMA) zum ersten Mal ernsthaft mit dem Thema auseinandersaetzte.

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  7. 4.8
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    Naturkatastrophenfilm von Roy T. Wood mit Jim Cummings und Glenn Morshower.

    Ein gigantischer Asteroid droht die Erde zu zerstören. Die unfähige Regierung beauftragt daraufhin den Vulkanexperten Harry Bottoms, um im Weltall für Ordnung zu sorgen. Zusammen mit einem grenzdebilen Team aus Katastrophen-Spezialisten, sowie einem ständig furzenden Franzosen, macht dieser sich auf in die unendlichen Weiten, um den Asteroiden für immer in die Hölle zu schicken.

  8. 5.4
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    Naturkatastrophenfilm von David S. Marfield mit Lucas Black und Peter Coyote.

    Nat ist jung, pleite und etwas angeschlagen. Mit einem gestohlenen Auto unterwegs nach Wyoming, wo er sich den lang gehegten Traum von einer Straußenfarm erfüllen will, rettet er dem verschrobenen Finch nach einem Unfall das Leben. Dankbar bietet der im Gegenzug an, sein entlegenes Motel zu renovieren und so die Reisekasse aufzufüllen. Beeindruckt von Finchs imposanter Persönlichkeit und überwältigt von der Schönheit seiner jungen Frau, willigt Nat ohne langes Zögern ein. Doch ist Finch wirklich die joviale Vaterfigur, für die er sich ausgibt, oder eher ein bösartiger Manipulator? Je mehr Nat die Strukturen der Gemeinschaft von Deep Water durchdringt, umso begründeter scheint sein Verdacht, dass hier ein mafiöser Kampf um Geld und Macht tobt, aus dem Finch mit jedem Mittel - Erpressung, Demütigung und sogar Mord - als Sieger hervorgehen will. Und bald ist auch klar, dass Nat ein Gefangener, kein Durchreisender ist.

  9. 2.1
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    Naturkatastrophenfilm von Winfried Oelsner mit Kristian Kiehling und Anja Knauer.

    Auf der Bohrinsel von Alpha Gas vor Sylt läuft die Suche nach Methanhydrat auf Hochtouren. Der fossile Brennstoff soll Öl, Gas und Kohle in naher Zukunft ablösen. Um sich einen Vorsprung auf dem Weltmarkt zu verschaffen, operiert Alpha Gas ohne Genehmigung der EU-Umweltschutzbehörde. Der skrupellose Projektleiter Kramlick schlägt sogar die Warnungen des internen Umweltschutzbeauftragten Christian Wieland in den Wind und ordnet riskante Sprengungen an, um die Größe des Methanhydrat-Unterwasserfeldes zu bestimmen. Als Wieland unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, gelangt sein Freund Jaan, ein Surfcrack, in den Besitz der Risikoanalyse über die Sprengungen. Jaan und die Hydrologin Svenja wollen die illegalen Aktivitäten stoppen – aber zu spät: Die Katastrophe tritt ein, denn schon mit den ersten Sprengungen löst Kramlick eine unkontrollierbare, thermokausale Kettenreaktion aus. Sylt wird von einer haushohen Welle heimgesucht, was viele Verletzte zur Folge hat. Als Alpha Gas die Sache daraufhin zu heiß wird, dreht der geldgierige Projektleiter durch. Kramlick bringt die Bohrinsel in seine Gewalt und zündet alle vorhandenen Sprengladungen gleichzeitig. Die Folge: eine gigantische Tsunami-Riesenwelle, die auf Sylt zurollt und die Insel gänzlich zu zerstören droht.

  10. 3.7
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    Naturkatastrophenfilm von John Harrison mit Luke Perry und Tia Carrere.

    Der angesehene Astrophysiker Dr. Austin Shepard verschwindet und hinterlässt seinem Kollegen Christopher Richardson schockierende Erkenntnisse. Die mysteriösen Sonnenstürme, die die Wissenschaftler seit einiger Zeit beunruhigen, sind offensichtlich für eine Reihe von weltweiten Phänomenen verantwortlich: elektrostatische Stürme, massive Stromausfälle und erhöhte Strahlungswerte. Das Abtauchen von Shepard beschäftigt auch die Sicherheitsbehörden. Die NSA-Agentin Lisa Delgado nimmt zunächst an, dass er die geheimen Forschungsergebnisse an den Meistbietenden verkauft haben könnte, um sich mit dem Geld abzusetzen. Shepard hat sich jedoch mit seiner großen Liebe auf ein Inselparadies zurückgezogen, weil er bereits erkannt hat, was alle anderen bald erfahren werden: Die Sonne, die seit Millionen von Jahren die Quelle allen Lebens darstellt, wird innerhalb von sieben Tagen als Supernova explodieren. Das Ende der Welt scheint besiegelt.