Die besten Musikfilme der 1940er aus Indien

  1. IN (1949) | Drama, Musical
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  2. IN (1948) | Musical
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  3. IN (1941) | Kriegsfilm, Musikfilm
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    Kriegsfilm von Sohrab Modi mit Prithviraj Kapoor und K. N. Singh.

    Das monumentale Historienepos beleuchtet den Indien-Feldzug von Alexander dem Großen, erzählt von der Liebe des griechischen Feldherrn zu einer Perserin vor der großen Schlacht gegen das indische Heer und beinhaltet eine der wohl beeindruckendsten Elefantenmassenszenen der Filmgeschichte.

    Nachdem Alexander der Große das gesamte Perserreich von Dareios I. erobert hat, wendet er sich dem im Osten angrenzenden, für die Griechen sagenumwobenen Indien zu. Im Jahr 326 v. Chr. stößt er mit seinem Heer in das Tal des Flusses Kabul vor, welches damals zu Indien gehörte. Doch zuvor glänzt der mazedonische Herrscher bei einem Heeresaufmarsch mit Abwesenheit, denn er hat sich in die persische Schönheit Rukhsana verliebt, eine sogdische Prinzessin, auch als Roxana bekannt, mit der er viel lieber seine Zeit verbringt, als mit den Soldaten. Aristoteles warnt davor, dass diese schöne Frau sein Untergang sein wird, Alexander schlägt jedoch alle Warnungen seines Lehrmeisters in den Wind. Als er seine Truppen immer weiter auf indisches Gebiet führt, werden einheimische Kundschafter auf das Heer aufmerksam und berichten dem im Punjab herrschenden König Porus vom Eintreffen des griechischen Feldherrn, der bei ihnen als Sikandar bekannt ist. Mit seinen Söhnen Tamar und Amar beratschlagt der indische Monarch, wie weiter zu verfahren sei. Derweil paktiert der verschlagene Ambhi, ein anderer indischer König, mit Alexander, was dessen patriotische Schwester Ratna gegen ihn aufbringt und ins Lager von Porus treibt. Rukhsana folgt ihrem geliebten Alexander heimlich als Inderin verkleidet und umgarnt sicherheitshalber König Porus, auf dass dieser dessen Leben wenn nötig verschone. Obwohl das ungewohnte indische Wetter und der Monsun den Vormarsch des griechischen Heeres verzögern, kommt es schließlich am Fluss Hydaspes (heute Jhelam) zur entscheidenden Schlacht. Die Griechen sind den Indern haushoch überlegen. Doch Porus hat eine kaum einschätzbare Waffe auf seiner Seite, gegen die die Griechen bisher noch nie gekämpft haben, eine große Anzahl von Furcht einflößenden Kriegselefanten.

  4. ?
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    Mysterythriller von Kamal Amrohi mit Ashok Kumar und Madhubala.

    Das an eine Gothic Novel erinnernde und die Vorstellung von Reinkarnation in seine Schauergeschichte einarbeitende romantische Horrormelodram erzählt von einem wohlhabenden Neubesitzer einer düsteren Villa mit tragischer Vorgeschichte, der einem dem Gemäuer innewohnenden schönen Geist verfällt.

    Ausgerechnet in einer sturm- und regengepeitschten Nacht schickt sich der wohlhabende Hari Shankar, Sohn eines berühmten Richters aus Kanpur, an, als neuer Besitzer die von seinem Vater erworbene düstere Villa namens Sangam Bhavan an den Ufern des Yamuna nahe Allahabad zu besichtigen. Einzig der dort gebliebene Gärtner Krishna wacht über das unheimliche Anwesen und erzählt dem Neuankömmling sogleich von der tragischen Liebesgeschichte, die sich vor vierzig Jahren dort zugetragen hat und mit dem Tod des Vorbesitzers, wie auch seiner Geliebten, endete. Als Hari Shankar die Räumlichkeiten seines neuen Zuhauses besichtigt, versetzt ihn nicht nur ein ihm absolut gleichendes Personenporträt auf einem Gemälde in einen Schockzustand, sondern er begegnet auch dem durch die Gänge des Herrensitzes spukenden schönen Geist von Kamini, die dort einst den Tod fand. Die betörende Kamini verführt den neuen Herren des Hauses, wodurch dieser ihr bis hin zur Besessenheit verfallen ist. Freund Shrinath macht sich große Sorgen um den mehr und mehr dem Wahnsinn verfallenden Shankar, wird dieser doch von Kamini dazu angehalten, Asha, die Tochter des Gärtners, zu ermorden, damit sie mit ihrem Geist in den Körper der Getöteten fahren und für immer mit ihm zusammen sein kann. Als die beiden Kurtisanenschwestern Sawli und Gori es nicht schaffen, mit Gesang und Tanz den Wahnsinnigen von seiner Liebe zum schönen Gespenst abzubringen, ruft Shrinath den Vater von Hari Shankar herbei, der seinen Sohn mit der jungen Ranjana zwangsverheiratet, um dem schaurigen Treiben ein Ende zu setzen. Die Ehe wird für seine Gemahlin jedoch zur Hölle, denn Shankar schenkt Ranjana keine Beachtung und ist immer noch mit Haut und Haar von Kamini besessen, die allgegenwärtig scheint.