Die besten Musikfilme und Satiren aus Deutschland

  1. DE (2004) | Musikfilm, Komödie
    Jazzclub - Der frühe Vogel fängt den Wurm
    6.9
    6.6
    68
    50
    Musikfilm von Helge Schneider mit Helge Schneider und Andreas Kunze.

    Teddy Schu ist Fischverkäufer und Jazzmusiker. Seine Frau findet Musik doof und tyrannisiert Teddy, wo sie kann. Weil sie sehr anspruchsvoll ist, arbeitet Teddy zusätzlich noch als Zeitungsausträger und als Mann für gewisse Stunden. Im Jazzclub wird allabendlich Musik gespielt, sehr zum Leid des darüber wohnenden Herren, der seine Wut über den Krach gern mit einem aus dem Fenster geworfenen Blumentopf dokumentiert. Zurück zum Jazzclub: die Band besteht aus Jimmy, dem Bassisten, Pete, dem Drummer und Teddy selbst. Der Besitzer des Jazzclubs und sein stimmer Bruder Theodor, der immer die Tische abwischt, haben große Geldsorgen; der Club wird wohl schließen müssen. Als Hoffnungsstreif tritt der Musikmanager E. Klemke auf den Plan. Doch als er, nachdem der Jazzclubbesitzer gestorben ist, die Band unter Vertrag nehmen will, geschieht etwas Unerwartetes.

  2. DE (1958) | Musikfilm, Komödie
    7.2
    7.3
    38
    11
    Musikfilm von Kurt Hoffmann mit Hansjörg Felmy und Liesl Karlstadt.

    Ehrlichkeit zahlt sich aus, heißt es, aber für Hans scheint das nicht zu gelten: Obwohl er stets brav und fleißig ist, hat sein verschlagener, selbstsüchtiger Klassenkamerad Bruno stets die besseren Karten. Später, während des Dritten Reichs, verliert Hans mangels brauner Gesinnung seinen Job als Feuilletonredakteur während Bruno auf die Moral pfeift und es sich als hohes Tier in der Partei gut gehen lässt. Auch nach dem Krieg schafft es Bruno mal wieder, das Schicksal zu seinen Gunsten zu lenken. Die Besatzer halten ihn für unentbehrlich und schnell steigt er zum angesehenen Geschäftsmann auf. Doch dann macht sich Hans daran, einen Artikel über Brunos braune Vergangenheit zu schreiben.

  3. DE (2024) | Musical, Satire
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    Musical von Narges Kalhor mit Thomas Sprekelsen und Nima Nazarinia.

    Shahid ist eine satirisch-dramatische autofiktionale Auseinandersetzung der Regisseurin Narges Kalhor mit ihrer Kultur, Identität und den radikalen Ideologien ihrer Zeit. Dazu führt sie ihr Weg in konservative Ecken Deutschlands und bis hin zu therapeutischen Ansätzen und kreativer Auslebung. (SR)