Die besten Musicals aus USA
- Thirsty
?1Biopic von Margo Pelletier mit Matthew Scott Townsend und Deirdre Lovejoy.Scott Townsend verhält sich nach der Ansicht vieler Menschen seines Umfeldes für einen Mann viel zu feminin und wird deshalb gehänselt. Also erschafft er sich als Dragqueen die Kunstfigur Thirsty Burlington, um so Hindernisse zu überwinden. Schlussendlich stellt er fest, dass er eigentlich nur mit sich selbst im Reinen sein will. (MS)
- Applaus
?8Drama von Rouben Mamoulian mit Helen Morgan und Joan Peers.Applaus erzählt die Geschichte von Kitty Darlin, dem erfolgreichen “Star” in der Burlesque-Welt, deren Stern aufgrund ihres Alters im Sinken ist. Ihrer Tochter will sie ein besseres Leben bieten, diese wächst in einem Konvent aus und ist erst einmal schockiert vom Leben ihrer Mutter, nachdem sie als erwachsene Frau wieder nach Hause kommt. Dieses frühe Tonfilmmusical ist ein gutes Beispiel dafür, wie innovativ mit dem neuen Format Ton und den damals noch heftigen technischen Grenzen der Technik umgegangen wurde.
- TheDeb?Musical von Rebel Wilson mit Rebel Wilson und Tara Morice.
Bauernmädchen Taylah sieht in dem bevorstehenden Debütantinnenball ihre Chance, ihren Außenseiterstatus abzulegen. Diese Chance gerät ins Wanken, als ihre Cousine Maeve direkt aus der Großstadt zu ihr aufs Land kommt und dabei einiges durcheinanderbringt. The Deb basiert auf dem gleichnamigen Theater-Musical mit Originalliedern der Singer-Songwriterin Meg Washington. (JoJ)
- Verona?Musical von Timothy Scott Bogart mit Rebel Wilson und Jason Isaacs.
Eine Romeo und Julia Verfilmung der ganz anderen Art: Verona erzählt die wahre Geschichte von Romeo und Juliet, die Shakespeare den Stoff für sein Werk lieferte. Der Film adaptiert den Stoff als modernes Pop-Musical. (SK)
- Girl from the NorthCountry?1Musical von Conor McPherson mit Olivia Colman und Woody Harrelson.
Nick Laines Frau leidet an Demenz, er pflegt sie. Ihre gemeinsame Tochter Marianne benimmt sich merkwürdig und beginnt eine Liebesbeziehung zu einem Sträfling. Doch in Girl from the North Country ändert sich durch die Liebesgeschichte alles. (SK)
- ToeJam &Earl
?Animationsfilm.In einer Mischung aus Animation und Realfilm wird das klassische Sega-Videospiel ToeJam and Earl adaptiert. Die beiden titelgebenden und äußerst chaotischen Außerirdischen, die auf der Erde stranden um dort Rettung für ihren Heimatplaneten zu finden, werden auch in der Filmadaption für mächtig Chaos sorgen. (SK)
- Ein perfektesPaar
?3Musical von Robert Altman mit Paul Dooley und Marta Heflin.Ein perfektes Paar zeigt die Liebe zwischen einer Sängerin und einem älteren Mann.
- Sternschnuppen
?3Musical von Edward Sedgwick mit Patsy Kelly und Jack Haley.In Waterloo, Kansas, herrscht beträchtliche Aufregung: Cecilia Moore hat einen Schönheitswettbewerb gewonnen, aber der angebliche Talentsucher aus Hollywood ist mit sämtlichen Einnahmen der Veranstaltung durchgebrannt.
- Yolanda und derDieb?31Drama von Vincente Minnelli.
Als die junge und ebenso schöne wie naive Firmenerbin Yolanda im Gebet himmlischen Beistand in Geschäftsdingen erfleht, wird sie dabei von einem Ganoven belauscht. Am nächsten Morgen stellt sich “Mr. Brown„ als ihr Schutzengel vor. Zwar luchst er Yolanda Wertpapiere in Millionenhöhe ab, doch als er die Beute seinem Spießgesellen übergeben will, funkt ihm ein “Mr. Candle„ dazwischen … Mit goldenem Zierart und barocken Wandmalereien reich dekoriert, stellt das in einem südamerikanischen Phantasiestaat angesiedelte MGM-Musical seine “überirdische„ Künstlichkeit bewusst aus. Zwischen den “höllisch„ illuminierten Bühnenprospekten einer surrealen, 15 Minuten langen Albtraum-Tanzsequenz und dem bunten Treiben seines karnevalesken Finales sind in den schwungvollen Choreographien, in denen sich die “himmlische„ Liebesgeschichte von Yolanda und dem Dieb früh offenbart, nicht nur die Farben entfesselt: Stach in Sweethearts (1938) noch ein Fußboden in streng geordnetem Schachbrettmuster hervor, ist er hier in schwarzweißen Wellenlinien gestaltet, wodurch er räumliche Tiefe und in Verbindung mit den darüber bunt hinwegwirbelnden Tänzern geradezu psychedelische Wirkung entfaltet. (Text: Berlinale)
- Weekend imWaldorf?2Komödie von Robert Z. Leonard mit Ginger Rogers und Lana Turner.
Im edlen New Yorker “Waldorf Astoria” kreuzen sich die Wege unterschiedlichster Leute: Filmstar Irene (Ginger Rogers) ist unglücklich; Reporter Chip (Walter Pidgeon) versucht, sie aufzuheitern; Stenografin Bunny (Lana Turner) will einen Millionär…
- Die tolle Geschichte derC.
?63Erotikkomödie von Michael Pataki mit Cheryl Smith und Yana Nirvana.Die wunderschöne Cinderella lebt bei ihrer bösen Stiefmutter und ihren ebenso bösen wie hässlichen Stiefschwestern. Der junge Prinz vergnügt sich seinen zahlreichen hemmungslosen Gespielinnen im Schloss. Die Königin hat genug vom sündigen Treiben, der Prinz soll endlich heiraten. Alle heiratsfähigen Mädchen aus dem ganzen Land werden zu einem rauschenden Ball eingeladen. Die arme Cinderella bleibt alleine zurück, doch dank einer guten männlichen Fee erscheint sie strahlend und verführerisch auf dem Ball. Dort fallen gerade alle Hüllen und alle Hemmungen, eine Schönheit nach der anderen hat die Gelegenheit der Prinzen im Schlafgemach von ihren Vorzügen zu überzeugen. Cinderella ist an der Reihe, und der verwöhnte Prinz erfährt nie gekannte Lust und Ekstase. Aber plötzlich ist die mysteriöse Schönheit verschwunden, eine wilde Reise durch alle Betten beginnt um sie wiederzufinden.