Die besten Märchenfilme von 1975

  1. Blumen für den Mann im Mond
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    3
    Science Fiction-Film von Rolf Losansky mit Jutta Wachowiak und Stefan Lisewski.

    Adam hat eine ausgefallene Idee, er will Blumen für den Mond züchten, damit die Menschen, die einmal dort arbeiten, auch ihre Freude haben. Von seinen Freunden wird er als Spinner bezeichnet. Als er aber Partner für sein phantastisches Projekt findet, den Landwirtschaftsflieger Kondensmaxe und Professor Vitamin, werden auch die anderen vom Forschungsdrang erfasst. Komplizierte Experimente werden gemacht, auch Fehlschläge müssen verkraftet werden. Aber Begeisterung, Einfallsreichtum und Ausdauer führen zum Ziel: eine wunderbare Mondblume.

  2. RU (1975) | Märchenfilm
    6.1
    3
    1
    Märchenfilm von Gennadi Vasilyev mit Vyacheslav Voskresensky und Svetlana Orlova.

    In die russischen Lande fällt der starke und hinterlistige Zauberer Kartaus Rotbart ein. Der einzige, der es mit ihm aufzunehmen vermag, ist der tapfere Recke Finist, genannt der helle Falke. Doch Finist gerät in einen Hinterhalt und wird in ein Ungeheuer verzaubert. Vergebens wartet nun sein Herr, der Woiwod, auf den Recken. Hilflos muss er mit ansehen, wie die Menschen in seinem Reich immer größere Angst haben: vor den Überfällen des Kartaus und vor dem schrecklichen Waldungeheuer. Unterdessen begeben sich der Schreiber Jaschka und das Mädchen Aljonuschka auf die Suche nach Finist. Unterwegs begegnen sie dem Bauern Agafon und seiner zänkischen Alten. Als die Alte von Zauberinnen ein Wunschzweiglein erhält, verhext sie damit Agafon und schleppt Jaschka als vermeintlichen "Schuldigen" zu seinem Herrn, den Woiwod. Damit kann Jaschka nicht weiter nach Finist suchen. Aljonuschka, nun auf sich allein gestellt, trifft eine überraschende Entscheidung, als das Waldungeheuer schließlich in die Stadt eindringt.

  3. CZ (1975) | Märchenfilm
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    4
    1
    Märchenfilm von Jan Schmidt mit Milan Knazko und Elena Dimitrova.

    Man kann es gleich sagen: Es geht um das Märchen, wie der lustige Pischta eine Braut nach seinem Herzen sucht und findet. Ein schönes, ein liebes und ein treues Mädchen soll es sein. Ein alter Mann erzählt ihm, es gäbe schon so eine, die seinen Vorstellungen entspricht. Aber wer sie zur Frau bekommen möchte, an den dürfe sie wohl einige Bedingungen stellen. Dass diese Bedingungen nicht ganz einfach sind, das kennt man ja aus Märchen. Aber wenn die Braut als ein Huhn in der Gegend herumgackert und nur für eine einzige Stunde am Tag Menschengestalt annimmt, dann kann man ahnen, was dem jungen Mann abverlangt wird. Allerdings in dieser einen Stunde schaut ihm ein wunderhübsches Mädchen in die Augen.

  4. RU (1975) | Märchenfilm
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    3
    2
    Märchenfilm von Boris Rytsarev mit Ivan Bortnik und Tatyana Piskunova.

    Im Reich des Zaren Jewstignej XIII. ist ein Freier für die Zarentochter Agrafena eingetroffen. Es ist ein ausländischer Prinz, der sogar die neueste technische Errungenschaft, ein Grammophon, als Geschenk mitgebracht hat. Doch da erscheint plötzlich der Räuber Solowoi, begleitet von seinen Kumpanen und der Baba Jaga, vor dem Stadttor und pustet den Prinzen einfach weg. Für Agrafena singt Solowoi Liebeslieder zur Gitarre. Der Zar ist sehr erbost und befiehlt dem Soldaten Iwan, den Räuber zu verjagen. Iwan besiegt den Räuber schließlich in einem Rätselwettstreit und soll nun die Zarentochter als Lohn erhalten. Doch viel lieber wäre Iwan eine Woche Urlaub, damit er endlich seine Braut Marja heiraten kann. Der Zar findet es unverschämt, dass Iwan es wagt sein Angebot abzulehnen und wirft ihn in ein Gefängnis. Daraufhin begibt sich Marja auf den Weg, um ihren Geliebten zu befreien.