Die besten Kriegsfilme aus Frankreich

  1. IL (2002) | Kriegsfilm, Drama
    Göttliche Intervention - Eine Chronik von Liebe und Schmerz
    5.9
    6.8
    15
    1
    Kriegsfilm von Elia Suleiman mit Elia Suleiman und Amer Daher.

    Unter dem Druck seiner zurückgehenden Geschäfte beschließt ein Mann, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Er versucht so, den Teufelskreis der kleinen Privat-Fehden zu durchbrechen. Doch er selbst ist es, der dabei zusammenbricht. Dieser Mann ist der Vater von Elia Suleiman. Eine Liebesgeschichte entspinnt sich zwischen einem Palästinenser, der in Jerusalem lebt, und einer Palästinenserin aus Ramallah. Der Mann, Elia Suleiman, pendelt zwischen seinem hilfsbedürftigen Vater und seiner Geliebten hin und her. Er möchte beiden gerecht werden.

  2. 4.5
    15
    11
    Geisterfilm von Sandra Martin und Hugues Martin mit Grégoire Leprince-Ringuet und Thierry Frémont.

    Im Jahr 1960 machen sich französische Soldaten auf den Weg in die algerische Wüste um hier nach einem vermissten Flugzeug zu suchen. Die Trümmer des Wracks haben sie auch schnell entdeckt, allerdings keine Überlebenden – lediglich eine Aktentasche mit der Aufschrift “Streng Geheim”. Kurz darauf werden sie von feindlichen Soldaten angegriffen und finden Zuflucht in einer geheimnisvollen Zitadelle, wo sie – trotz Warnung! – einige Djinns, die Geister der Wüste, aufwecken, ohne die Folgen dieser Tat absehen zu können.

  3. FR (2006) | Drama, Kriegsfilm
    6.1
    6.8
    50
    11
    Drama von Rachid Bouchareb mit Sami Bouajila und Jamel Debbouze.

    1943. Um im Kampf gegen die deutschen Besatzer zu bestehen, stellt General De Gaulles ein riesiges französisches Exilheer auf. 233.000 Kolonial-Afrikaner werden mobilisiert. Sie riskieren ihr Leben für ein Land, das sie nie gesehen haben. Angeführt von Sergent Martinez marschieren die Algerier Said, Yassir, Abdelkader und Messaoud nach Italien, wo sie in der verlustreichen Schlacht von Monte Cassino ihre Feuerprobe bestehen müssen. Im Rahmen der Operation Dragoon landen sie anschließend in Südfrankreich und befreien Marseille. Doch die französischen Ideale von Gleichheit und Brüderlichkeit gelten für die Nordafrikaner nicht. Immer wieder erfahren sie Diskriminierung und Rassismus aus den eigenen Reihen. Als Speerspitze im Kampf um das Reich kommt es für sie im Elsass zum finalen Gefecht mit der Wehrmacht.