Die besten Inszenierten Dokumentarfilme - 1980er Jahre

  1. Waltz with Bashir
    7.9
    7.8
    914
    194
    Anti-Kriegsfilm von Ari Folman mit Ari Folman und Ron Ben-Yishai.

    In Waltz with Bashir interviewt der israelischer Regisseur Ari Folman Veteranen aus dem Libanonkrieg, da ihm selbst aus dieser Zeit nur Albträume, aber keine Erinnerungen geblieben sind.

  2. 6.8
    6.3
    215
    57
    Investigativer Dokumentarfilm von Michael Moore mit Michael Moore und George W. Bush.

    Michael Moore beleuchtet die Hintergründe des Anschlages auf das World Trade Center in New York am 11.9.2001. Unter anderem sucht er Verbindungen zwischen der Familie des amerikanischen Präsidenten Bush und der Familie von Osama bin Laden.

  3. DE (2012) | Sportfilm, Doku-Drama
    7.3
    7.4
    263
    35
    Sportfilm von Marten Persiel.

    Die Doku-Fiktion This Ain’t California erzählt vom Erwachsenwerden dreier jugendlicher Skateboarder in der DDR. Der Film war einer der Publikumslieblinge der Berlinale 2012.

  4. 7.3
    5.8
    158
    28
    Dokumentarfilm von Kevin Macdonald mit Brendan Mackey und Nicholas Aaron.

    Erschöpft, aber euphorisch erreichen Joe Simpson und Simon Yates am 3. Tag den Gipfel des 6.356 Meter hohen Siula Grande in den peruanischen Anden. Der Abstieg scheint problemlos, bis Joe stürzt. Sein Kniegelenk ist zerschmettert - in den Anden ein Todesurteil. Simon startet eine außergewöhnliche Ein-Mann-Rettungsaktion und seilt seinen Partner unter extremen Bedingungen ab. Schneegestöber machen Sicht und Kommunikation unmöglich. Die zweite Katastrophe folgt. Joe stürzt beim Abseilen über eine verborgene Klippe und bleibt hilflos in der Luft hängen. Sein Gewicht zieht Simon langsam den Abhang herunter. Ohne zu wissen, in welcher Lage sich Joe befindet, muss er eine folgenschwere Entscheidung treffen, um selbst zu überleben. Er bricht ein Bergsteiger-Tabu und schneidet das Seil durch ... Für beide beginnt ein Albtraum. Simon glaubt seinen Freund tot und schafft es zurück ins Basislager. Joe stürzt in eine Gletscherspalte und steht dem physisch und psychisch Unmöglichen gegenüber. "Sturz ins Leere" erzählt von einem Extremabenteuer zweier Bergsteiger, die das menschlich Mögliche neu definieren. Mit Freundschaft, Willen und Durchhaltevermögen trotzen sie Eis, Angst und Tod. Das filmische Tagebuch über eine wahre Begebenheit offenbart tiefste menschliche Potentiale in atemberaubenden Bildern. Joe Simpson und sein Freund Simon Yates erzählen ihr fast tödliches Abenteuer, das sich im Mai 1985 ereignet hat. Der Überlebenskampf der beiden britischen Bergsteiger nimmt bis heute einen herausragenden und umstrittenen Platz in der Geschichte des Bergsteigens ein. Die beiden Bergsteiger erzählen im Interview, während die Szenen am Berg nachgespielt werden.

  5. 7.2
    7.4
    98
    5
    Familiendrama von Jonathan Caouette mit Renee Leblanc und Adolph Davis.

    Dokumentation des Filmemachers Jonathan Caouette über sein eigenes Leben und seine Jugendzeit, das er zusammen mit seiner schizophränen Mutter verbracht hat. Mit einem Budget von gerade einmal 200 Dollar hat er einen Film produziert, der 19 Jahre seines Lebens beschreibt. Caouette dokumentiert seit seinem 11. Lebensjahr sein Leben. Mit Tarnation schneidet er spektakulär und zutiefst bewegend einen psychedelischen Wirbel von Schnappschüssen, Super-8 home movies, Anrufbeantworter-Nachrichten, Videotagebüchern, frühen Kurzfilmen, Schnipseln der 80er Jahre Popkultur und dramatisch gespielten Szenen zu dem gigantischen Portrait einer zerrissenen amerikanischen Familie, die durch die Kraft der Liebe wieder zusammenfand. Caouette wächst vor der Kamera auf. Mittels Musiktheater, Horrorfilmen und Popkultur schmiedet er sich eine Identität, um dem Familientrauma zu entfliehen. Mit Anfang 20 zieht er nach New York, findet dort einen Partner und innere Ruhe, entdeckt jedoch auch, dass er die Familienbande nie ganz kappen kann. Als er im Jahr 2003 erfährt, dass seine Mutter in Texas eine Überdosis Lithium genommen hat, kehrt er mit den Resten einer Vergangenheit, zu der das Erbe geistiger Erkrankung gehört, nach Hause zurück, um ihr beim Gesundungsprozess beizustehen. Tarnation ist empfindsam raues Zeugnis von Selbstzerstörung und Wiederbelebung und kündigt die Ankunft eines außergewöhnlichen, neuen filmischen Visionärs an.

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  7. DE (2009) | Biopic, Drama
    4
    4.5
    7
    2
    Biopic von Thomas Schadt mit Thomas Thieme und Stephan Grossmann.

    ZDF-Dokudrama über das Leben von Helmut Kohl. Besonders der Aufstieg des jungen Pfälzers zum Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz 1969 und das dramatische Jahr 1989, als Kohl um den Erhalt seiner Macht ringen musste und die Mauer zwischen den zwischen den beiden Deutschlands fiel beiden Deutschlands fiel, stehen im Mittelpunkt dieser szenischen Dokumentation.

    Er ist ohne Frage ein politisches Schwergewicht: Helmut Kohl, der Kanzler mit der längsten Amtszeit, der erste Regierungschef aller Deutschen und wohl der einzige Politiker, dessen Leibgericht weltweite Bekanntheit erlangte. Kohls politischer Werdegang spiegelt die Geschichte Deutschlands, das nach dem Zweiten Weltkrieg aus Ruinen wiedererstand und sich den Unbilden des Kalten Krieges zum Trotz zu einer der führenden Wirtschaftsmächte Europas entwickelte. Helmut Kohls Aufstieg ist ein Lehrstück politischen Denkens und Handelns. "Der Mann aus der Pfalz" ist ein abendfüllender Fernsehfilm über den deutschen Altkanzler Helmut Kohl, einen der interessantesten Politiker der deutschen Nachkriegsgeschichte, der 16 Jahre regierte und den Deutschen die Einheit brachte. Der Film von Regisseur Thomas Schadt zeichnet in erster Linie Helmut Kohls Rolle in den ereignisreichen Tagen des "heißen" Herbstes 1989 nach. Neben diesen dramatischen Wochen, in denen Helmut Kohl aus seiner größten politischen Krise seinen größten politischen Triumph zu wenden weiß, erinnert sich Helmut Kohl schlaglichtartig an seine Zeit vom Studenten 1949 bis zur Ernennung zum Ministerpräsidenten von Rheinland Pfalz im Jahre 1969. Der Fernsehfilm nimmt zwei Zeitachsen in den Blick: Zum einen die 1940er/50er/60er Jahre, zum anderen die dramatischen Ereignisse in Kohls zweiter Amtsperiode als Bundeskanzler, Ende der 80er Jahre. Während der Kanzler im Ausland höchstes Ansehen genoss, spitzte sich innerhalb der eigenen Partei ein Konflikt zu, den Kohl am Ende für sich entscheiden konnte, der ihm aber die Kritik in den eigenen Reihen deutlich vor Augen führte. All dies geriet jedoch in Vergessenheit, als sich 1989 die weltpolitischen Ereignisse überstürzten. Der Zusammenbruch der DDR und der Fall der Mauer katapultierten Kohl auf den Zenit seiner Macht. Mit ihm als "Kanzler der Einheit" gewann die CDU die erste gesamtdeutsche Bundestagswahl im Dezember 1990. Unter seiner Führung fand das wiedervereinigte Deutschland seinen Platz im geeinten Europa. In einem fiktionalen inneren Monolog erzählt der "Der Mann aus der Pfalz", wie Helmut Kohl die zwei wesentlichen Phasen seiner Karriere erlebte. Die Autoren Jochen Bitzer und Thomas Schadt nähern sich dem erfolgreichsten, vielleicht aber auch umstrittensten deutschen Politiker der Nachkriegszeit aus der Innenperspektive.

  8. 6.3
    4.3
    8
    5
    Doku-Drama von Maarten van der Duin und Jens Becker mit Kaspar Eichel und Thomas Förster.

    Das Dokudrama Erich Mielke – Meister der Angst beleuchtet das Wirken des DDR-Stasi-Chefs, dessen stärkste Waffe das Einflößen von Furcht war.

  9. DE (2019) | Drama, Kriminalfilm
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    14
    1
    Drama von Sven O. Hill mit Daniel Michel und Tomasz Robak.

    In einem Coup betrügt ein Bankangestellter seinen Arbeitgeber um Millionen. Doch womit er nicht gerechnet hat, ist, dass seine Freundin da nicht mitspielen will. Davon erzählt Sven O. Hill in seinem Spiel-, Animations- und Dokumentarfilm-Mix.