Die besten Heimatfilme der 1950er aus Deutschland

  1. Ich denke oft an Piroschka
    6.1
    6.9
    31
    21
    Romantische Komödie von Kurt Hoffmann mit Liselotte Pulver und Rudolf Vogel.

    Im Jahre 1925 fährt der deutsche Austauschstudent Andreas auf einem Donaudampfer nach Ungarn. Unterwegs verliebt er sich Hals über Kopf in die blonde Greta, die in der Türkei eine neue Stelle als Sekretärin antreten, vorher aber noch am Plattensee Urlaub machen will. Gemeinsam macht man in Budapest Station; leider verpatzt ein allzu anhänglicher Geiger ihnen dort das erhoffte Schäferstündchen. So bleibt es bei einem vielsagenden Händedruck zum Abschied und beim Austausch von Adressen. Am nächsten Tag reist Andreas in den abgelegenen Pusztaort, wo er seine Sommerferien verbringen will. Schon im Zug bekommt er einen Vorgeschmack auf die ungarische Gastfreundschaft. Ähnlich überschwänglich ist der Empfang auf dem Bahnhof des kleinen Ortes, wo Stationsvorsteher Istvan Rasc seines Amtes waltet. Er hat eine 17-jährige Tochter namens Piroschka, die besser deutsch versteht und spricht, als Andreas ahnt. Bald sind Piroschka und er unzertrennlich. Eines Tages kommt eine Postkarte vom Plattensee. Dass diese von einem Freund stammt, wie Andreas ihr vorschwindelt, glaubt Piroschka einfach nicht. Sie folgt ihm heimlich, als er zu Greta fährt, und so sieht Andreas sich plötzlich zwei hübschen Mädchen gegenüber.

  2. DE (1952) | Heimatfilm, Drama
    7.3
    8.6
    10
    4
    Heimatfilm von Hans H. König mit Ruth Niehaus und Hermann Schomberg.

    Dorothee, Tochter eines Bauern in der Lüneburger Heide, soll den alten Eschmann heiraten. Doch ihr Herz gehört Jugendfreund Ludwig. Als der brutale Eschmann sie mit Gewalt nimmt, lockt sie ihn aus Rache ins Moor. Sie glaubt, dass nur ihrer beider Tod die Antwort auf diese Schmach sein kann. Eine dramatische Suchaktion beginnt.

  3. DE (1955) | Komödie, Heimatfilm
    5.6
    3.1
    5
    13
    Komödie von Wolfgang Schleif mit Angelika Meissner und Heidi Brühl.

    Viele Ponys und viele Sorgen: Aber auf dem Immenhof werden die Probleme von den Mädels angepackt.

  4. DE (1950) | Heimatfilm, Drama
    3.5
    5.1
    7
    4
    Heimatfilm von Hans Deppe mit Paul Hörbiger und Sonja Ziemann.

    Der junge Maler Hans ist es leid, dass seine Freundin, die Revuesängerin Malwine, immer mit anderen Männern flirtet. Auf einem Maskenball entschließt er sich, sie zu verlassen, zumal er dort die als Schwarzwaldmädel verkleidete Sekretärin Bärbel kennenlernt. Um seinen Entschluss in die Tat umzusetzen, reist er am nächsten Tag in den Schwarzwald. Dort hat Hans nicht sofort Erfolg: Zunächst fühlt er sich von Bärbel zurückgesetzt, die mit einem anderen den Tanz beim Cäcilienfest eröffnet.

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  6. DE (1956) | Drama, Heimatfilm
    3.9
    3
    Drama von Otto Meyer mit Rudolf Carl und Lotte Ledl.

    Bei einem schwierigen Aufstieg verliebt sich eine attraktive Alpinistin aus der Großstadt in einen jungen Bergführer. Das weckt die Eifersucht seiner Verlobten; diese beschwört ums Haar eine Tragödie herauf, als sie von ihm verlangt, zum Beweis seiner Treue für sie ein Edelweiß von der Spitze eines Gipfels zu holen.

  7. DE (1952) | Drama, Heimatfilm
    5.4
    3
    1
    Drama von Hans Wolff mit Sonja Ziemann und Hans Stüwe.

    Während der Heimatfestspiele entscheidet sich das Schicksal der jungen Wirtin des Gasthauses "Am Brunnen vor dem Tore". Im Krieg verliebte sie sich in einen jungen Engländer, der sie nun mit seinen Eltern besucht. Inzwischen hat sie ihr Herz aber einem jungen Mann des Ortes geschenkt, der dem Engländer im Krieg das Leben gerettet hatte. Nun steht sie zwischen zwei attraktiven Männern.

  8. DE (1956) | Heimatfilm, Drama
    ?
    1
    Heimatfilm von Richard Häussler mit Claus Holm und Nicole Heesters.

    Seit 300 Jahren ist die Glockengießerei von Aichen in Tirol im Besitz der Familie Schwaiger. Nun ist der alte Schwaiger in finanziellen Schwierigkeiten und kann die Gießerei nur dank großzügiger Kredite weiterführen, die ihm der Metallhändler Ampfinger eingeräumt hat. Ampfingers Sohn Paul, Schwaigers erster Geselle, soll dem Willen seines Vaters zufolge Schwaigers Tochter Monika heiraten. Monika jedoch ist in den tüchtigen neuen Gesellen Georg verliebt, was zu heftiger Eifersucht seitens Pauls führt. Am Tag des Glockengusses entlädt sich die Spannung zwischen den beiden Rivalen in einer handgreiflichen Auseinandersetzung, die tragisch endet: Paul stürzt in das kochende Erz und stirbt. Georg wird sofort entlassen. Niemand will mehr etwas mit ihm zu tun haben. Da beschließt Georg, das Dorf zu verlassen, um mit der im Ort drehenden Filmschauspielerin Lia Serrana in die Stadt zu ziehen. Doch trotz Lias Fürsorge und Liebe sehnt sich Georg in die Heimat zurück und kann vor allem Monika nicht vergessen. Nach Jahren schmerzvoller Sehnsucht kehrt er schließlich zu ihr zurück.

  9. DE (1958) | Heimatfilm
    4.2
    4
    1
    Heimatfilm von Rudolf Jugert mit Ingrid Andree und Toni Sailer.

    Ferien in Oberbayern... verbringt Forststudent Peter, und sein Freund Willi hat bereits per Inserat eine Ferienfreundin für ihn gesucht. Peter unterliegt einem Mißverständnis, als er glaubt, die hübsche Christine sei dieses Mädchen. Christine, die Tochter eines bayerischen Schloßherrn und unglücklich verlobt, bringt es nicht übers Herz, ihm diese Illusion zu nehmen. Peters Ferien gehen zu Ende und damit auch die Freude an den schönen Tagen mit Christine. Beide kehren in den Alltag zurück und Christine wird bald heiraten. Ihre Absicht, in der Stadt ein Brautkleid zu kaufen, verbindet sie mit einem Besuch bei Peter, und sie verbringen einen zauberhaften Tag miteinander. Ihr Leben wird sich ändern, denn wer einmal ein Stück vom Himmel gesehen hat, findet nie mehr ganz auf die Erde zurück.

  10. DE (1956) | Heimatfilm, Drama
    ?
    3
    1
    Heimatfilm von Alfons Stummer mit Willy Fritsch und Josefin Kipper.

    Der verwitwete Bauunternehmer Harald Rehm will mit seinem zwölfjährigen Sohn Nils und dessen hübscher Erzieherin endlich einmal richtig ausspannen. Daraus wird jedoch nichts, an seinem Urlaubsort in den Bergen holen ihn seine Geschäfte schnell ein. Sein Sohn brennt durch und gerät mit dem kleinen Bauernjungen Loisl in Bergnot. Nach einer Nacht voller Angst hat der Vater einiges dazugelernt.

  11. DE (1952) | Heimatfilm, Drama
    ?
    2
    Heimatfilm von Alfred Braun mit Rudolf Prack und Winnie Markus.

    Ebba ist die Tochter des wohlhabenden Rosenbauern. Die attraktive junge Frau liebt den aufstrebenden Brückenbauingenieur Andreas Mahler, doch ihr Vater sähe es lieber, wenn sie Hannes heiraten würde, den Sohn des Fringsbauern, so dass ihre beiden Höfe wieder vereint würden. Als Andreas einen Dreijahresvertrag für ein Brückenprojekt in Mexiko unterschreibt und Ebba bittet, auf ihn zu warten, sieht der Rosenbauer seine Chance gekommen. Er fängt die Briefe des Geliebten ab, und nach einer Weile gibt die enttäuschte Ebba dem eifrigen Werben des in sie verliebten Hannes nach. Die beiden heiraten ganz im Sinn des Rosenbauern, und Ebba bringt ein Kind zur Welt. Als Andreas sechs Jahre später mit seiner neuen Partnerin Marita erstmals wieder nach Hause zurückkehrt, kommt der Schwindel ans Licht. Nach einer Aussprache flammt die alte Liebe zwischen Ebba und Andreas wieder auf. Ebba verlässt Mann und Kind, um mit Andreas in der Fremde ein neues Leben zu beginnen. Doch die Sehnsucht nach ihrem Kind lässt Ebba nicht glücklich werden, und die Beziehung zu Andreas zerbricht.

  12. DE (1957) | Heimatfilm, Drama
    ?
    2
    Heimatfilm von Gustav Ucicky mit Rudolf Lenz und Christiane Hörbiger.

    Den Bauer Jörg, seinen Bruder Ferdl und die jüngere Schwester Hanni verbindet eine enge Zuneigung. Umso größer ist der Schock für Jörg und Ferdl, als sie erfahren, dass Hanni aus Verzweiflung über eine uneheliche Schwangerschaft Selbstmord begangen hat. Rasend vor Zorn schlägt Ferdl den Mann, den er für den Tod seiner Schwester verantwortlich macht, nieder. Von der Polizei gesucht, versteckt er sich auf dem Hof seines Bruders und versucht schließlich, durchs Gebirge über die Grenze zu fliehen. Von der Gendarmerie in die Enge getrieben, kommt es zu einer wilden Verfolgungsjagd.

  13. DE (1955) | Heimatfilm
    ?
    1
    Heimatfilm von Hans Schott-Schöbinger mit Hans von Borsody und Elma Karlowa.

    Prinz Eberhard von Preußen (Hans von Borsody) und Zarennichte Nina Charlotta (Elma Karlowa) sollen miteinander verheiratet werden. Beide wollen dies mit allen Mitteln verhindern, denn sie haben sich zuvor noch nie gesehen. Eberhard verspricht sich als Gärtner getarnt Erfolg. Nina Charlotta versucht ihr Glück indes als russische Diplomatentochter. Bei einem zufälligen Treffen verlieben sich die beiden ineinander. Doch keiner weiß von der wahren Identität des anderen.

    Zwei Herzen und ein Thron lief auch unter Hofjagd in Ischl und Kaiserjagd im Salzkammergut im Fernsehen.

  14. DE (1955) | Heimatfilm, Drama
    ?
    2
    1
    Heimatfilm von Géza von Bolváry mit Gerhard Riedmann und Hans Moser.

    Ein beruflich erfolgloser Vertreter verliebt sich auf einer Urlaubsreise in die hübsche und begehrte Tochter eines verschuldeten Tiroler Gastwirtes, die jedoch aufgrund einer testamentarischen Verfügung erst unter die Haube darf, wenn auch ihre unscheinbare Schwester einen Bräutigam gefunden hat. Kein Problem, denkt der Vertreter, und heiratet zunächst das hässliche Entlein, mit der Absicht, sich gleich wieder scheiden zu lassen, um daraufhin die Dame seines Herzens vor den Altar zu führen. Und damit ihm niemand dazwischenfunkt, bittet er seinen mitreisenden Freund, sich um die hübsche Tochter zu kümmern: Das Liebeschaos ist vorprogrammiert.

  15. DE (1959) | Drama, Heimatfilm
    ?
    3
    1
    Drama von Paul May mit Sabine Bethmann und Rudolf Lenz.

    Neun Flüchtlingskinder hat die junge Eva in ihr Herz geschlossen. Wie eine Mutter kümmert sie sich um die Mädchen und Jungen im SOS-Kinderdorf. Das einzige, was Eva fehlt, ist ein lieber Mann und treu sorgender Vater. Bei einem Unfall trifft sie mit dem reichen Müßiggänger Paul ihren absoluten Traummann. Und auch der notorische Schwerenöter verliebt sich auf den ersten Blick.

  16. DE (1956) | Heimatfilm
    ?
    3
    Heimatfilm von Ulrich Erfurth mit Carsta Löck und Martin Benrath.

    Hanne Brink, eine patente, junge Lehrerin aus der Stadt, bewirbt sich an einer kleinen Schule in der Lüneburger Heide. Grund für den Wunsch nach einer Versetzung ist ihre Liaison mit dem angesehenen Landarzt Dr. Martin Newiger, der schon lange auf sie wartet. Trotz Einwände des konservativen Schulrates, der lieber einen Mann auf dem Lehrerposten sähe, erhält Hanne die Stelle in dem romantischen Dorf. Doch schon bald entdeckt sie, dass es hier keineswegs nur idyllisch zugeht. Der wohlhabende Pferdezüchter Ulrich Haagen will die finanzielle Not des Kleinbauern Nissen ausnutzen, um sich dessen Hof anzueignen. Hanne ist empört und setzt alles daran, dieses Unrecht zu verhindern. Dank Martins Hilfe bringt sie das Geld auf, so dass Nissen seine Schuld begleichen kann. Ulrich ist verblüfft, so viel Courage hätte er der neuen Lehrerin nicht zugetraut. Im Dorf spricht sich nun herum, dass Ulrich seine geliebten Pferde verkaufen muss, weil sein Hof ohne die geplante Vergrößerung unrentabel geworden ist. Hanne kommt ins Grübeln, hat sie sich in Ulrich getäuscht? Kurz entschlossen stattet sie ihm einen Besuch ab, bei dem sie Ulrich von einer ganz anderen Seite kennenlernt. Zwischen den beiden funkt es heftig, doch ausgerechnet jetzt macht Martin ihr einen Heiratsantrag. Überraschend taucht dann noch Ulrichs Verlobte Manuela auf, von deren reichem Vater Moralt Ulrich finanziell abhängig ist. Hanne steht vor einer schweren Entscheidung.

  17. DE (1955) | Heimatfilm
    ?
    5
    Heimatfilm von Hans Deppe mit Elisabeth Flickenschildt und Gunnar Möller.

    Sehr friedlich geht es im Haus von Gastwirt Wilhelm Hartmann nicht zu. Seine Frau Anna ist kalt und herrisch und sehr aufs liebe Geld bedacht. Ihr Sohn aus erster Ehe, Berthold Müller, soll den Gasthof erben, aber dafür auch die Brauereibesitzer-Tochter Selma heiraten. Doch Berthold liebt Lore, seine Cousine, die als Kellnerin im Gasthof arbeitet. Seiner Mutter aber ist sie nicht standesgemäß genug. Eines Tages spielen vier arme Wandermusikanten im Gasthof zum Tanz auf. In geselliger Runde erzählen sie aus ihrem Leben, nur einer - Robert Hellmich - stimmt nicht in die allgemeine Heiterkeit ein. Als er dann doch davon erzählt, dass seine Mutter bei der Geburt starb und er nicht weiß, wer sein Vater ist, wird der alte Hartmann hellhörig. Schnell wird ihm klar, dass Robert sein Sohn ist. Martha, seine Mutter, wurde von Hartmann vor 26 Jahren schwanger vom Hof gejagt. Zwar bekennt Hartmann sich nicht zu seiner Vaterschaft - zu viel Angst hat er vor seiner Frau -, doch ein wenig helfen will er dem armen Musikanten schon. Und so gibt er ihm Arbeit auf seinem Hof, Stiefsohn Berthold aber wird zum Brauereistudium in die Stadt geschickt. Von dort schreibt er Lore, dass er sie nicht heiraten kann, doch mittlerweile weiß Lore, dass sie ein Kind von ihm erwartet. Sie vertraut sich Robert an, der sich in sie verliebt hat, der ihr aber nun trotzdem tatkräftig zur Seite steht. Er bestärkt sie, Bertholds Mutter von ihrer Schwangerschaft zu erzählen, doch die wirft Lore daraufhin aus dem Haus. Fast scheint es, als würde sich das Schicksal von Roberts Mutter wiederholen. Wieder einmal ist eine Geldheirat wichtiger als die Liebe und ein ungeborenes Kind. Doch das wollen Robert und der alte Knecht Gottlieb Peukert nicht zulassen.

  18. DE (1956) | Liebesfilm, Drama
  19. DE (1957) | Heimatfilm, Drama
    ?
    2
    1
    Heimatfilm von Hans H. König mit Sepp Rist und Gustl Gstettenbaur.

    Die Idylle in Aurach, einem malerischen Gebirgsort im Berchtesgadener Land, ist getrübt. Im Revier des knorrigen Forstmeisters Aiblinger (Willy Rösner) treibt eine Bande von Schmugglern, Wilderern und Holzdieben im Schutz der Dunkelheit ihr Unwesen. Niemandem ist es bisher gelungen, die maskierten Banditen dingfest zu machen.

    Als Nachfolger Aiblingers im Forsthaus übernimmt der junge Franz Sixt (Helmuth Schneider) keine leichte Aufgabe, zumal er sich mit den Anfeindungen des eifersüchtigen und verbitterten Altförsters konfrontiert sieht, der sich mit seiner Versetzung in den Ruhestand nicht abfinden kann. Dafür ist der sympathische Franz bei den hübschen Nichten Aiblingers gern gesehen. Barbara (Edith Mill), Wirtin vom “Gamsbock”, ist mit dem Tankstellenbesitzer Ludwig Angerer (Armin Dahlen) liiert, dessen Bruder, ein Grenzbeamter, bei einem nächtlichen Patrouillengang ermordet wurde. Die jüngere Gretl (Elisabeth Terval), bei der sich Quetschwerkbesitzer Toni Moosbacher (Jan Hendriks) Chancen ausrechnet, lässt ihren Verehrer sogar zugunsten Sixts abblitzen.

    Weder sie noch die anderen Dorfbewohner ahnen, dass Moosbacher gemeinsam mit Benno Schaidler (Hans von Borsody) hinter den Schmuggelaktionen steckt. Als Sixt ihnen eines Nachts auf der Spur ist, wird er von einer Kugel in die Schulter getroffen. Der durch den Schuss aufgeschreckte Aiblinger findet den Verwundeten und gerät – ob seiner allseits bekannten Antipathie gegenüber seinem Nachfolger – prompt unter Mordverdacht. Barbara und Gretl trauen ihrem eigenwilligen Onkel zwar vieles, aber kein Verbrechen zu; ebensowenig Sixt, der allen Grund dazu hätte.

    Seinem kriminalistischen Gespür folgend, stellt er – kaum genesen – den Banditen eine Falle. Moosbacher und seine Komplizen sehen sich entlarvt und fliehen. Nach einer halsbrecherischen Verfolgungsjagd stürzt Moosbacher von einem Felsvorsprung und bleibt schwer verletzt liegen. Sterbend gesteht er den Mord an Angerers Bruder und den Schuss auf Sixt.

  20. DE (1956) | Heimatfilm, Drama
    4.7
    4
    2
    Heimatfilm von Harald Reinl mit Willy Birgel und Hertha Feiler.

    Gutsbesitzer Christian von Hergeth ist ein eigenwilliger Mann. Seine zweite Ehe mit der gefeierten Sängerin Martina Lynn scheiterte, weil sie ihre Karriere dem Hausfrauendasein vorgezogen hatte. Daraufhin hatte Christian ihr jeglichen Kontakt zu dem gemeinsamen Kind, der kleinen Tochter Micky untersagt und Micky auf eine einsame Almhütte geschickt, wo das Mädchen die meiste Zeit in der Obhut der Sennerin Liesl verbringt - in dem Glauben, ihre Mutter sei tot. Mickys engster Freund in der einsamen Bergwelt ist ein kleines Rehkitz. Doch eines Tages kehrt Martina zurück. Heimlich besucht sie Micky, ohne sich jedoch zu erkennen zu geben. Christian trägt sich unterdessen mit Plänen, eine dritte Ehe einzugehen; seine Auserwählte ist die etliche Jahre jüngere Irene Hofmann. Unterdessen kommen sich Martina und Micky immer näher; besonders nachdem Martina das Kind beherzt aus den Fluten eines reißenden Bergstroms gerettet hatte, in den Micky bei der Verfolgung ihres Rehkitzes Hansi gefallen war. Von Micky erfährt Martina, dass sich Vater und Tochter manchmal gemeinsam die Schallplatten der "toten" Mutter anhören. Irene macht zur selben Zeit einen Besuch in der Stadt bei ihrer älteren Schwester. Auf der Geburtstagsfeier ihrer Freundin Friedel lernt sie einen gut aussehenden Mann kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick.Was sie jedoch nicht ahnt - es ist Lorenz von Hergeth, Christians erwachsener Sohn aus erster Ehe. Kurze Zeit später begegnen sie sich auf Christians Gut wieder, jetzt wissend, wen sie vor sich haben. Doch Irene versucht krampfhaft, ihre Gefühle für Lorenz zu unterdrücken und an Christian festzuhalten. In der Johannisnacht überstürzen sich die Ereignisse. Lorenz rettet Irene vor den Nachstellungen des betrunkenen Georg Tanner. Christian erfährt von Liesl, dass Martina bei ihrer Tochter ist. Die resolute Sennerin "wäscht" beherzt dem Baron den Kopf, wie herzlos und egoistisch es von ihm sei, Mutter und Tochter trennen zu wollen. Christian, der mittlerweile von Lorenz die Wahrheit über dessen Gefühle für Irene erfahren hat, kann nichts mehr schocken: Er sucht die Begegnung mit Martina und erfährt von ihr, dass sie ihre Karriere aufgeben will, um für Mann und Kind dazusein. Jetzt, wo Christian und Martina wieder zueinander gefunden haben, steht einer Heirat von Lorenz und Irene nichts mehr im Wege.

  21. DE (1956) | Drama, Bergfilm
    ?
    3
    Drama von Luis Trenker mit Marianne Hold und Robert Freitag.

    Gegen den Ingenieur Mario Clar läuft in Zürich ein Untersuchungsverfahren. Beim Einsturz einer Brücke, die er gebaut hat, sind 43 Menschen ums Leben gekommen, ohne dass die Schuldfrage geklärt werden konnte. Mario Clar ist unschuldig an dem schweren Unglück, dennoch belastet ihn die Katastrophe sehr. Er trägt sich mit Selbstmordgedanken. Ein Abschiedsgruß aus dem Schweizer Gebirgsort Zermatt alarmiert seinen Kompagnon Seduc. Er findet Clar im Hause eines Landarztes, dessen Tochter Angela den Ingenieur nach einem Nervenzusammenbruch pflegt. Seduc überredet Clar, eine Lebensversicherung zugunsten seiner Tochter so zu erhöhen, dass die vom Konkurs bedrohte Firma gerettet werden kann, wenn das Geld nach Clars Tod fällig wird. Kurz darauf will der Ingenieur sich bei einem Aufstieg ins Hochgebirge das Leben nehmen, ohne dass sein Tod als Selbstmord zu erkennen ist. Angela, die sich mehr und mehr zu ihm hingezogen fühlt, ahnt, was er vorhat, und folgt ihm. Als sie ihm gesteht, dass sie ihn liebt, fühlt er neuen Lebensmut. Seduc, der eigentlich Schuldige am Brückeneinsturz, gibt sein Spiel jedoch noch nicht verloren. Er überredet Clar, über die Grenze zu fliehen. Der junge Bergführer Beni, ebenfalls in Angela verliebt, soll ihn nach Italien bringen. Beni lässt sich jedoch von seiner Eifersucht so hinreißen, dass es Clar fast das Leben kostet: Er stürzt im Hochgebirge ab und bleibt verletzt und hilflos liegen.